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Rheinhäuser Fähre

Binnenschifffahrt (Baden-Württemberg)Fährverbindung (Rhein)Oberhausen-RheinhausenSchifffahrt (Rheinland-Pfalz)Verkehr (Landkreis Karlsruhe)
Verkehr (Speyer)
Neptun Rheinhäuser Fähre 3.6.2007
Neptun Rheinhäuser Fähre 3.6.2007

Die Rheinhäuser Fähre (früher Husener Fahr) verbindet bei Stromkilometer 394 das rechtsrheinische Rheinhausen im Landkreis Karlsruhe und das linksrheinische Speyer. Sie gehört zu den ältesten Flussfährverbindungen am Rhein und in Deutschland überhaupt. Sie war Teil des ersten regelmäßig betriebenen Postkurses im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation von Innsbruck nach Brüssel. Heute, nach dem Bau der beiden Rheinbrücken im Verlauf von B 39 und A 61, handelt es sich lediglich um eine von der Gemeinde Rheinhausen und den Stadtwerken der Stadt Speyer gemeinsam mit Hilfe des Schiffahrtunternehmens Hessenauer betriebene Sommerfähre für Personen und Fahrräder. Kapitän der Rheinfähre Neptun ist (2009) Ernst Hessenauer. Im Verkehrsverbund Rhein-Neckar hat die Verbindung die Liniennummer 9905. Im Jahr 2007 wurden 26.000 Passagiere befördert.Sie ist Teil der sogenannten Schönborn-Route, ein Fahrradwanderweg von Bruchsal nach Speyer. Von Speyer aus führen Fernfahrradwege weiter westlich nach Neustadt an der Weinstraße, außerdem besteht die Möglichkeit, nach Süden und Norden den Rhein entlangzufahren, wobei nördlich eine Sommerfähre auf der Kollerinsel und eine weitere Fähre im gut 20 km entfernten Altrip nach Mannheim erreicht werden kann. Speyer ist außerdem einer der historischen Ausgangspunkte für die Pilgerreise nach Santiago de Compostela auf dem Jakobsweg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rheinhäuser Fähre (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rheinhäuser Fähre
Hauptstraße, Oberhausen-Rheinhausen

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Breitengrad Längengrad
N 49.284861111111 ° E 8.4730027777778 °
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Adresse

Rheinhausen

Hauptstraße
68794 Oberhausen-Rheinhausen (Rheinhausen)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Neptun Rheinhäuser Fähre 3.6.2007
Neptun Rheinhäuser Fähre 3.6.2007
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In der Umgebung

Radrennbahn Oberhausen
Radrennbahn Oberhausen

Die Radrennbahn Oberhausen ist eine Radrennbahn in Oberhausen-Rheinhausen. Sie gehört dem Radsportverein Edelweiß e.V. Oberhausen. Am 15. Oktober 1949 beschloss der RSV Edelweiß Oberhausen den Bau einer Radrennbahn, vier Wochen später wurde mit dem Bau begonnen. Die Mitglieder des Vereins erstellten die Bahn in Eigenarbeit aus Schotter und Teergries; sie war 300 Meter lang und hatte eine leichte Kurvenerhöhung. Am 4. Juni 1950 fand das Eröffnungsrennen statt. 1959 beschloss der Verein den Neubau einer Radrennbahn, da die vorhandene durch viele Ausbesserungen nicht mehr sicher war. Zudem gab es zahlreiche Stürze, die auf die ungenügende Kurvenerhöhung zurückzuführen waren. Die alte Bahn wurde abgerissen und im März 1961 mit dem Neubau begonnen. Am 13. Mai 1962 wurde die neue Radrennbahn eingeweiht, die 333,33 Meter lang und 6,50 Meter breit ist und eine Kurvenerhöhung von 28 Grad hat; der Belag war aus Zement. Im gleichen Jahr fanden dort die Deutschen Bahnmeisterschaften statt. 1963 wurde eine Fluchtlichtanlage installiert. 1985 war die Bahn erneut in einem mangelhaften Zustand, und der Belag wurde mit einem neuartigen Betongemisch erneuert. Seit 2005 wird auf der Bahn jährlich die Sixdays-Night vom ehemaligen Radrennfahrer Erik Weispfennig veranstaltet. 2013 fanden auf der Bahn die Deutschen Bahnmeisterschaften statt. Die Bahn ist auch jährlich Teil der über das Pfingstwochenende stattfindenden Drei-Bahnen-Tournee, die auf den Radrennbahnen in Oberhausen, Dudenhofen und Öschelbronn ausgetragen wird.