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Iseler

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Iseler Nordflanke
Iseler Nordflanke

Der Iseler ist ein 1876 m ü. NHN hoher Berg im Allgäu. Er ist der Hausberg von Oberjoch und Bad Hindelang. Er gehört zur Kühgundgruppe, deren höchster Berg der 1907 Meter hohe Kühgundkopf ist, und bildet zusammen mit dieser den nördlichen Abschluss des Rauhhorn-Zugs. Die Schartenhöhe des Iseler beträgt mindestens 56 Meter, seine Dominanz 600 Meter, wobei jeweils der Kühgundkopf Referenzberg ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Iseler (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.49864722 ° E 10.41778611 °
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Adresse

Wanderweg 45b
87541
Bayern, Deutschland
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Iseler Nordflanke
Iseler Nordflanke
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In der Umgebung

Bildkapelle bei Oberjoch
Bildkapelle bei Oberjoch

Die Bildkapelle ist eine Kapelle bei Oberjoch im Landkreis Oberallgäu. Sie wurde im 17. Jahrhundert aus Bruch- und Rollsteinen als Rastkapelle am steilsten Teil der alten Jochstraße, südlich von Oberjoch kurz vor dem Steilabstieg ins Ostrachtal, errichtet. Der Ursprung war vermutlich ein Feldkreuz mit einer einseitigen, halbrunden Hintermauerung. An diese wurde ein geschlossenes kleines Langhaus angebaut, das später noch einmal verlängert wurde. Die Kapelle besitzt einen westlichen Vorraum; das Schiff ist mit einer flachen, spitzbogigen Putztonne versehen und durch ein Gitter unterteilt. Der Chor ist leicht eingezogen und hat einen halbrunden Schluss. Darin befindet sich auf einer steinernen Mensa eine hochbarocke Kreuzigungsgruppe, die im Zeitstil der Maria in der vorderen Marienkapelle in Hinterstein entspricht. Zwei diagonal schwebende Engel mit Schriftbändern gehörten einst zum hochbarocken Altar der Hornkapelle. Die mit einem abgewalmten Schindeldach bedeckte Kapelle hat keinen Turm. Auf dem schindelbekleideten Giebel steht ein schmiedeeisernes Wessobrunnerkreuz, ein Doppelkreuz, wie man es auf allen Kapellen findet, die frommen Fuhrleuten zur Erbauung dienten. Fuhrleute stifteten wohl auch die schlichte Kreuzigungsgruppe aus dem 17. Jahrhundert. Damals hatte der Fuhrverkehr auf der Jochstraße seine größte Bedeutung. Die Wände schmücken Bilder mit historischen Geschehnissen im Ostrachtal. Diesen Bildern verdankt die Kapelle ihren Namen.

Kutschenmuseum Hinterstein
Kutschenmuseum Hinterstein

Das Kutschenmuseum Hinterstein in der Nähe von Bad Hindelang im Allgäu steht unweit des Bergbaches Ostrach in der Ortschaft Hinterstein. Das Museum ist ein äußerlich unscheinbarer Holzschuppen. Im Garten sind verschiedene Kunstobjekte, Windspiele und andere Klangkörper in allen Größen sowie eine kerzenerleuchtete künstliche Grotte zu finden. Das Gebäude ist in mehrere kleine Abteilungen aufgeteilt, die miteinander verbunden sind. An den Wänden sind viele Spiegel angebracht, an der Decke drehen sich Spiegelkugeln und verstärken die optischen Reize. Unterstützt wird die Stimmung innerhalb des Museums durch ununterbrochen spielende leise Musik; die Besucher sind gehalten, im Museum nicht zu sprechen. Ausgestellt sind die unterschiedlichsten Schlitten und Kutschen mit lebensgroßen bekleideten Schaufensterpuppen. Geschmückt sind die jeweiligen Szenerien mit verschiedenen präparierten Tieren wie Wolf, Fuchs, Pferd, Bär. Auch Äste und Steine wurden als Beiwerk verwendet. Künstlicher Schnee macht die jeweilige Szenerie noch realistischer. Zu den wertvollsten und prächtigsten Ausstellungsstücken des Museums zählt ein alter Leichenwagen aus Böhmen. Erbauer des Museums ist Martin Weber (geb. 1962), der die Ausstellungsstücke in ganz Europa zusammentrug und die Arrangements immer wieder verändert. Kritiker bemängeln, dass durch die laienhafte Präsentation die Exponate des Museums der Zerstörung anheimfallen und eher dem Bedürfnis nach Kitsch und Skurrilem als nach Information Rechnung getragen wird. Nach einem Neubau wurde es im Jahr 2018 nach zweieinhalb Jahren wiedereröffnet.