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St. Johann und Cordula

Abgegangenes Bauwerk in KölnAltstadt-NordErbaut in den 1380er JahrenKirchengebäude in KölnKloster in Köln
Kommende des MalteserordensZerstört in den 1800er Jahren
Klosterkirche Jan Cordula und Eigelsteintor
Klosterkirche Jan Cordula und Eigelsteintor

St. Johann und St. Cordula war eine Kommende des Johanniterordens in Köln. Eine erste Kapelle des Ritterordens wurde 1239 errichtet. 1263 konnte die Kommende ihre Besitztümer bedeutend vergrößern und mit den gestiegenen Einnahmen auch die Niederlassung bedeutend ausbauen. Dabei waren im westlich gelegenen Weingarten Gebeine gefunden worden und von Albertus Magnus 1278 der Kölner Heiligen Cordula zugesprochen worden. Sie hatte der Legende nach mit der heiligen Ursula in Köln den Märtyrertod erlitten. Die Kirche St. Ursula steht ganz in der Nähe. In der 1331 neu erbauten Kapelle wurden die Reliquien aufbewahrt und verehrt. Nach einem Brand wurde das Gotteshaus bis 1388 neu und größer wieder aufgebaut, bereits 1422 bis 27 aber wieder und nochmals nach 1571 (Plan von Arnold Mercator 1571) umgestaltet.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johann und Cordula (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johann und Cordula
Jakordenstraße, Köln Altstadt-Nord (Innenstadt)

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Jakordenstraße 21
50668 Köln, Altstadt-Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Klosterkirche Jan Cordula und Eigelsteintor
Klosterkirche Jan Cordula und Eigelsteintor
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