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Wieckenberg

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Celle)Gemeindeauflösung 1973Ort im Landkreis CelleWietze
Stechinellikapelle Wiekenberg IMG 9459
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Wieckenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Wietze im niedersächsischen Landkreis Celle. Der Ortsteil hatte im Jahr 2000 1084 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wieckenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wieckenberg
Jeversener Weg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.63645 ° E 9.83568 °
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Adresse

Jeversener Weg 4
29323
Niedersachsen, Deutschland
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Stechinellikapelle Wiekenberg IMG 9459
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In der Umgebung

Hellern bei Wietze
Hellern bei Wietze

Hellern bei Wietze ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Wietze im Landkreis Celle. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 309 ist circa 66 Hektar groß. Es ist praktisch deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Im Süden grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Forst Rundshorn-Fuhrberg“. Das Gebiet steht seit dem 7. November 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Celle. Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Wietze im Wietzenbruch. Es stellt ein Laubwaldgebiet in der Niederung der Wietze unter Schutz. Die Waldgesellschaften werden von Eichenwäldern auf Sandböden mit Stieleiche, Hainsimsen-Buchenwäldern und Buchenwäldern mit Stechpalme und feuchten Eichenmisch- und Eichen-Hainbuchenwäldern geprägt. Entlang der Wietze stocken auch Auenwälder mit Schwarzerle und Esche. Die Wälder verfügen über einen hohen Alt- und Totholz­anteil. In den Wäldern des Naturschutzgebietes siedeln verschiedene gefährdete Pflanzenarten, darunter Walzensegge und Purgierkreuzdorn sowie Flechten wie Schrift- und Porenflechte und Pilze wie Leberreischling, Glänzender Lackporling und Eichenfeuerschwamm. Das Gebiet ist Lebensraum verschiedener Fledermäuse und Vögel. Die Waldgesellschaften mit ihrem Alt- und Totholz bieten z. B. Klein- und Grünspecht einen geeigneten Lebensraum. Das Waldgebiet wird von der ausgebauten Wietze durchflossen. Sie ist Jagdrevier und Wanderkorridor des Fischotters. Das Naturschutzgebiet ist größtenteils von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Im Süden grenzt es stellenweise an Waldgesellschaften des Hellern, die nicht in das Naturschutzgebiet einbezogen sind, im Westen an weitere Waldgesellschaften des Grauwinkels. Im Osten grenzt das Naturschutzgebiet an eine zwischen Wietze und Fuhrberg verlaufende Kreisstraße. Das Waldgebiet wird von den Niedersächsischen Landesforsten bewirtschaftet.

Hornbosteler Hutweide
Hornbosteler Hutweide

Die Hornbosteler Hutweide ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Wietze und Winsen (Aller) im Landkreis Celle. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 269 ist 176 Hektar groß. Ein großer Teil des Naturschutzgebietes ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker“. Das Gebiet steht seit dem 30. Dezember 2004 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Celle. Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Winsen (Aller) und nördlich von Wietze fast vollständig am linken Ufer der Aller in deren Auebereich. Die Insel zwischen Wehr und Schleuse der Staustufe Bannetze ist lediglich zu einem Teil in das Naturschutzgebiet einbezogen. Das Schutzgebiet, das bei Allerhochwasser teilweise überflutet wird, ist durch halboffene bis offene Grünlandbereiche geprägt. Im Naturschutzgebiet sind zum Teil noch gut erhaltene Reste einer Hutelandschaft mit mageren Huteweiden und Hutewäldern vorhanden, wie sie für die Allerniederung typisch war. Die Hutewälder werden von Stieleichen, Wacholdern und Schlehen dominiert. Die Hutewälder sind teilweise in forstwirtschaftlich genutzte Kiefern- und Fichtenforste umgewandelt worden. Die Aller wird von Röhrichten, Riedern und Hochstaudenfluren begleitet. Das Grünland im Schutzgebiet wird überwiegend extensiv bewirtschaftet, teilweise findet aber auch intensive Bewirtschaftung statt. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum verschiedener Vogelarten. So sind hier u. a. Rotmilan, Rebhuhn, Kiebitz, Schwarzkehlchen, Schafstelze, Neuntöter, Nachtigall, Pirol und Eisvogel sowie Rohrammer, Gelbspötter, Sumpfrohrsänger und Wendehals heimisch. Der Weißstorch nutzt das Gebiet für die Nahrungssuche. Das Gebiet ist auch Rastgebiet für Kiebitz, Bruch- und Waldwasserläufer, Flussuferläufer sowie Bekassine. Das Naturschutzgebiet ist weiterhin Lebensraum für verschiedene Reptilien und Amphibien, darunter Zauneidechse, Teich- und Seefrosch, Libellen wie Grüne Mosaikjungfer und Grüne Flussjungfer, Heuschrecken wie Warzenbeißer und Rotleibiger Grashüpfer sowie Schmetterlinge wie Landkärtchen und Aurorafalter. Im Naturschutzgebiet wurden 32 Pflanzenarten der Roten Liste Niedersachsens nachgewiesen, darunter Schwanenblume, Krebsschere, Verkannter Wasserschlauch, Gewöhnliche Grasnelke und Sumpfdotterblume. BeweidungsprogrammEin zunächst 75 Hektar großer Bereich im Naturschutzgebiet wird seit dem Jahr 2009 beweidet, um die ursprüngliche Hutelandschaft zu erhalten. Im Februar 2009 wurde eine Herde Heckrinder in diesem Teil des Naturschutzgebietes angesiedelt, im Mai 2009 kamen Przewalski-Pferde dazu. Verkehrliche ErschließungIm Süden verläuft der Aller-Radweg streckenweise am Rand des Naturschutzgebietes bzw. durch einen Teil der Wiesenlandschaft. Daneben verlaufen einige Wanderwege durch das Naturschutzgebiet. Am Aller-Radweg sind zwei Infotafeln und eine Schutzhütte aufgestellt.