place

Hohe Warte (Schwäbische Alb)

Berg der Schwäbischen AlbBerg im Landkreis ReutlingenBerg in Baden-WürttembergBerg in EuropaBerg unter 1000 Meter
Geographie (St. Johann, Württemberg)St. Johann (Württemberg)Tourismus (Schwäbische Alb)
HoheWarteAussichtsturm
HoheWarteAussichtsturm

Die Hohe Warte ist ein 820,5 m ü. NHN hoher Berg auf der Schwäbischen Alb. Die flache Oberjura-Kuppe liegt in einem Waldgebiet nordöstlich des Gestütshofs St. Johann nur einen Kilometer vom Albtrauf entfernt über dem Ausgang des Ermstals. Das Waldgebiet ist durch ein dichtes Wegenetz erschlossen, unter anderem führt der Hauptwanderweg 1 des Schwäbischen Albvereins, der Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg, über den Berg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hohe Warte (Schwäbische Alb) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hohe Warte (Schwäbische Alb)
Hirschsprungsträßchen,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Hohe Warte (Schwäbische Alb)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.492266666667 ° E 9.3312833333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Aussichtsturm Hohe Warte

Hirschsprungsträßchen
72813
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

HoheWarteAussichtsturm
HoheWarteAussichtsturm
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gütersteiner Wasserfall
Gütersteiner Wasserfall

Der Gütersteiner Wasserfall liegt rund 1500 Meter nordwestlich des Uracher Wasserfalls im Maisental, einem Seitental der Erms, zwei Kilometer südwestlich von Bad Urach. Er stürzt in einen Talschluss, in dem ehemals die Kartause Güterstein stand. Der Wasserfall ist durch ein künstlich angelegtes Becken zweigeteilt. Der sogenannte obere Gütersteiner Wasserfall rieselt über Tuffsteine in dieses Wasserbecken. Das Wasser, das diesem Becken wieder entfließt, rinnt über den Wanderweg und stürzt anschließend einen aus seinen eigenen Ablagerungen gebildeten, bemoosten Kalktuffnase hinunter, in welchem es eine Rinne ausgewaschen hat. Das abfließende Wasser mündet nach etwa 1,8 km in den Brühlbach. Dieser Wasserfall entstand auf die gleiche Weise wie der benachbarte Uracher Wasserfall. Aus im Wasser mitgeführtem Kalk schuf eine Quelle durch Sinterablagerungen eine rund 25 m breite und 125 m lange Sinterkalkterrasse, die an der Stirnseite die nötige Fallhöhe bot. Anders als beim Uracher Fall wurde hier jedoch der obere Teil der Terrasse durch Kalktuffabbau künstlich verkleinert. Unterhalb, am Terrassenabriss, bildet sich die ständig weiter wachsende Kalktuffnase. Die Vegetation im Wasserfallgebiet ist sehr üppig. Von Brunnenmoosen bis zum seltenen Hirschzungenfarn gedeihen viele Pflanzen in dem feuchten Habitat. Im kleinen Becken unterhalb des oberen Wasserfalls leben Feuersalamanderlarven. Das Gebiet um den Wasserfall ist hauptsächlich Bannwald.