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Runder Berg

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis ReutlingenAlamannische HöhensiedlungArchäologischer Fundplatz im Landkreis ReutlingenBerg der Schwäbischen AlbBerg im Landkreis Reutlingen
Berg in Baden-WürttembergBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterBronzezeitliche SiedlungBurg auf der Schwäbischen AlbBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Landkreis ReutlingenGeographie (Bad Urach)Hallstattzeitlicher FürstensitzHöhensiedlungKeltische SiedlungMerowingerzeit
Runder Berg
Runder Berg

Der Runde Berg bei Bad Urach ist ein ovaler Berg (711,2 m ü. NHN) am Trauf der Schwäbischen Alb, der etwa 250 m über das Tal hinaufragt und über einen schmalen Sattel mit der Albhochfläche verbunden ist. Auf dem etwa 0,45 ha großen Plateau befanden sich mehrere vor- und frühgeschichtliche Höhensiedlungen, insbesondere die Burg eines alamannischen Kleinkönigs im 4. und 5. Jahrhundert (siehe Alamannische Höhensiedlung). 1932 wurden zahlreiche Lesefunde vom Runden Berg bekannt, von 1967 bis 1984 wurden umfangreiche Grabungen auf dem ganzen Berg und auf einer Terrasse am Hang durchgeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Runder Berg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Runder Berg
Fohlensteige, Gemeindeverwaltungsverband Bad Urach

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Breitengrad Längengrad
N 48.489722222222 ° E 9.365 °
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Fohlensteige

Fohlensteige
72574 Gemeindeverwaltungsverband Bad Urach
Baden-Württemberg, Deutschland
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Runder Berg
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In der Umgebung

Gütersteiner Wasserfall
Gütersteiner Wasserfall

Der Gütersteiner Wasserfall liegt rund 1500 Meter nordwestlich des Uracher Wasserfalls im Maisental, einem Seitental der Erms, zwei Kilometer südwestlich von Bad Urach. Er stürzt in einen Talschluss, in dem ehemals die Kartause Güterstein stand. Der Wasserfall ist durch ein künstlich angelegtes Becken zweigeteilt. Der sogenannte obere Gütersteiner Wasserfall rieselt über Tuffsteine in dieses Wasserbecken. Das Wasser, das diesem Becken wieder entfließt, rinnt über den Wanderweg und stürzt anschließend einen aus seinen eigenen Ablagerungen gebildeten, bemoosten Kalktuffnase hinunter, in welchem es eine Rinne ausgewaschen hat. Das abfließende Wasser mündet nach etwa 1,8 km in den Brühlbach. Dieser Wasserfall entstand auf die gleiche Weise wie der benachbarte Uracher Wasserfall. Aus im Wasser mitgeführtem Kalk schuf eine Quelle durch Sinterablagerungen eine rund 25 m breite und 125 m lange Sinterkalkterrasse, die an der Stirnseite die nötige Fallhöhe bot. Anders als beim Uracher Fall wurde hier jedoch der obere Teil der Terrasse durch Kalktuffabbau künstlich verkleinert. Unterhalb, am Terrassenabriss, bildet sich die ständig weiter wachsende Kalktuffnase. Die Vegetation im Wasserfallgebiet ist sehr üppig. Von Brunnenmoosen bis zum seltenen Hirschzungenfarn gedeihen viele Pflanzen in dem feuchten Habitat. Im kleinen Becken unterhalb des oberen Wasserfalls leben Feuersalamanderlarven. Das Gebiet um den Wasserfall ist hauptsächlich Bannwald.