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Rutschen

Geographie (Dettingen an der Erms)Geologie der Schwäbischen AlbNaturschutzgebiet im Landkreis ReutlingenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Schutzgebiet der Schwäbischen AlbSchutzgebiet in Bad Urach
NSG Rutschen
NSG Rutschen

Rutschen ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 15. Oktober 1983 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 4.112. In der Änderungsverordnung vom 9. Dezember 1997 wird der Kletterbetrieb an den Felsen des Schutzgebiets genauer reglementiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rutschen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rutschen
Oberer Wasserfallweg, Gemeindeverwaltungsverband Bad Urach

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.482222222222 ° E 9.3677777777778 °
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Adresse

Uracher Wasserfall

Oberer Wasserfallweg
72574 Gemeindeverwaltungsverband Bad Urach
Baden-Württemberg, Deutschland
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NSG Rutschen
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In der Umgebung

Gütersteiner Wasserfall
Gütersteiner Wasserfall

Der Gütersteiner Wasserfall liegt rund 1500 Meter nordwestlich des Uracher Wasserfalls im Maisental, einem Seitental der Erms, zwei Kilometer südwestlich von Bad Urach. Er stürzt in einen Talschluss, in dem ehemals die Kartause Güterstein stand. Der Wasserfall ist durch ein künstlich angelegtes Becken zweigeteilt. Der sogenannte obere Gütersteiner Wasserfall rieselt über Tuffsteine in dieses Wasserbecken. Das Wasser, das diesem Becken wieder entfließt, rinnt über den Wanderweg und stürzt anschließend einen aus seinen eigenen Ablagerungen gebildeten, bemoosten Kalktuffnase hinunter, in welchem es eine Rinne ausgewaschen hat. Das abfließende Wasser mündet nach etwa 1,8 km in den Brühlbach. Dieser Wasserfall entstand auf die gleiche Weise wie der benachbarte Uracher Wasserfall. Aus im Wasser mitgeführtem Kalk schuf eine Quelle durch Sinterablagerungen eine rund 25 m breite und 125 m lange Sinterkalkterrasse, die an der Stirnseite die nötige Fallhöhe bot. Anders als beim Uracher Fall wurde hier jedoch der obere Teil der Terrasse durch Kalktuffabbau künstlich verkleinert. Unterhalb, am Terrassenabriss, bildet sich die ständig weiter wachsende Kalktuffnase. Die Vegetation im Wasserfallgebiet ist sehr üppig. Von Brunnenmoosen bis zum seltenen Hirschzungenfarn gedeihen viele Pflanzen in dem feuchten Habitat. Im kleinen Becken unterhalb des oberen Wasserfalls leben Feuersalamanderlarven. Das Gebiet um den Wasserfall ist hauptsächlich Bannwald.