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Flugplatz Zweibrücken

Ehemalige militärische Einrichtung der Vereinigten Staaten in DeutschlandEhemaliger Militärflugplatz (Deutschland)Erbaut in den 1950er JahrenFlugplatz in EuropaFlugplatz in Rheinland-Pfalz
Militärflugplatz der Royal Canadian Air Force in DeutschlandMilitärflugplatz der Vereinigten Staaten in DeutschlandSonderlandeplatzVerkehr (Pfalz)Verkehrsbauwerk im Landkreis SüdwestpfalzVerkehrsbauwerk in ZweibrückenWestpfalz
Aerial image of the Zweibrücken airfield
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Der Flugplatz Zweibrücken (IATA-Code: ZQW, ICAO-Code: EDRZ) ist ein deutscher Sonderlandeplatz vier Kilometer südöstlich von Zweibrücken in Rheinland-Pfalz. Am 3. November 2014 wurde der kommerzielle Linienverkehr eingestellt. Am 12. November 2015 wurde am Flugplatz Zweibrücken Luftraum G mit einer RMZ eingeführt. Seit dem 29. März 2018 ist er als Sonderlandeplatz klassifiziert (NfL 1-1303-18). Der Flugplatz weist eine 2675 Meter lange Start- und Landebahn auf. Er verfügt über alle modernen Sicherheitseinrichtungen und technisches Gerät zur Flugzeugabfertigung. Ein eigener Polizeiposten war bis November 2014 vorhanden und eine neue Abfertigungshalle wurde Anfang April 2007 in Betrieb genommen. Auf dem Areal des Flugplatzes oder in dessen unmittelbarer Umgebung hat sich eine Anzahl von Unternehmen mit den Schwerpunkten Luftfahrt, IT, Mode und Freizeit, darunter das Zweibrücken Fashion Outlet sowie der Segelflugzeughersteller Lange Flugzeugbau, angesiedelt. Der neue Betreiber vermarktet die Flugplatzflächen für Test- und Entwicklungsfahrten und Veranstaltungen der Automobilindustrie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flugplatz Zweibrücken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flugplatz Zweibrücken
Berliner Allee,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.209525 ° E 7.4006472222222 °
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Adresse

Flughafen Zweibrücken

Berliner Allee
66482 (Rimschweiler)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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linkWikiData (Q819200)
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Aerial image of the Zweibrücken airfield
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In der Umgebung

Lustschloss Monbijou
Lustschloss Monbijou

Das heutige Hofgut Monbijou befindet sich an der Stelle des früheren Weilers Leichelbingen, der als Leichelvinga 1258 erstmals erwähnt wurde und zu Pfalz-Zweibrücken gehörte. Es liegt auf der Gemarkung von Dietrichingen am Zweibrücker Flugplatz. 1782 schenkte Herzog Karl II. August seinem Kammerherrn von Kreuzer Leichelbingen und die umliegenden Besitzungen. Von Kreuzer setzte die Güter in Stand und ließ ein Jagdschloss mit Gärten und Weinbergen errichten. Bei einer Jagd 1785 war der Herzog von dem Anwesen so begeistert, dass er die Güter zurückhaben wollte. Er entschädigte von Kreuzer jedoch mit dem Mölschbacher Hof bei Wattweiler und 16.000 fl für die Inneneinrichtung. Durch Erlass bereits im selben Jahr wurde Leichelbingen in Monbijou umbenannt. In den folgenden Jahren hielt sich der Herzog sehr oft hier auf. Die umfangreichen Gartenanlagen wurden maßgeblich durch den Gartenarchitekten von Sckell gestaltet, der auch bei Schloss Karlsberg tätig war. Beim Einmarsch der französischen Revolutionstruppen ins Herzogtum im Jahr 1793 richteten diese auf Monbijou das Generalsquartier ein. Die Anlagen wurden erheblich in Mitleidenschaft gezogen, Monbijou war fortan wieder ein Hofgut. 1805 veräußerte die Witwe des Herzogs die Güter mit einer Fläche von ca. 2,12 km² an einen Kammerdirektor Böhmer aus Frankfurt am Main. Von dem Jagdschloss war bis 1972 vor allem die Orangerie noch gut erhalten. Durch ein Feuer ist sie seitdem Ruine und dem Zerfall preisgegeben. In der Nachbarschaft von Monbijou liegt ein wertvolles Orchideenschutzgebiet, das von der Pollichia betreut wird.