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Bahnhof Berlin Messe Nord/ICC

Bahnhof der S-Bahn BerlinBahnhof in BerlinBahnhof in EuropaBaudenkmal in BerlinBerlin-Charlottenburg
Erbaut in den 1910er Jahren
S Bhf Messe Nord Südzugang
S Bhf Messe Nord Südzugang

Der Bahnhof Berlin Messe Nord/ICC ist ein S-Bahnhof im Berliner Ortsteil Charlottenburg an der Neuen Kantstraße und der Grenze zum Ortsteil Westend. Er befindet sich an der Ringbahn und hatte bis 1944 auch eine direkte Verbindung zur Stadtbahn. Im Betriebsstellenverzeichnis von DB Netz trägt er die Bezeichnung Berlin Messe Nord/ICC, abgekürzt BMN. In den Verzeichnissen von DB Station&Service wird er als Messe Nord/ICC (Witzleben) geführt. Der Klammerzusatz bezieht sich auf den alten Namen Witzleben, den die Station bis 2002 trug. Betrieblich ist die Station ein Haltepunkt ohne Weichen. Der Bahnhof steht auf der Denkmalliste des Landes Berlin. Der Denkmalschutz bezieht sich auf den zwischen 1913 und 1916 in seiner jetzigen Form errichteten S-Bahnsteig, das nördliche und das südliche Empfangsgebäude. Die beiden Aufgänge führen nach Süden auf die Ostpreußenbrücke und nach Norden zum Dresselsteg. Der Bahnhof dient als Zubringerbahnhof zum Berliner Messegelände und für den rund 300 Meter entfernten Zentralen Omnibusbahnhof Berlin (ZOB).

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Berlin Messe Nord/ICC (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Berlin Messe Nord/ICC
A 100, Berlin Charlottenburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.507777777778 ° E 13.283611111111 °
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Adresse

S Messe Nord/ICC

A 100
14057 Berlin, Charlottenburg
Berlin, Deutschland
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S Bhf Messe Nord Südzugang
S Bhf Messe Nord Südzugang
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In der Umgebung

Neue Kantstraße
Neue Kantstraße

Die Neue Kantstraße ist eine rund einen Kilometer lange Verbindungsstraße zwischen den Ortsteilen Charlottenburg und Westend des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie verläuft von der Suarezstraße am Amtsgerichtsplatz über die Ostpreußenbrücke bis zum Messedamm, wo sie in die Masurenallee übergeht. Als Verlängerung der vom Breitscheidplatz kommenden Kantstraße erhielt sie ihren Namen am 27. August 1905 nach dem Philosophen Immanuel Kant. Am 20. Oktober 1966 wurde auch der Abschnitt der Masurenallee von der Ostpreußenbrücke bis zum Messedamm in Neue Kantstraße umbenannt. Der ursprüngliche Name des seinerzeitigen Bebauungsplans (Abt. V/3) war Straße 9d. Als Hauptverkehrsstraße verbindet die Neue Kantstraße zusammen mit der Kantstraße die City-West mit dem Funkturm und dem Messegelände. Ungefähr auf der Hälfte ihrer Länge überquert die Neue Kantstraße mit der Lietzenseebrücke den Lietzensee. Seit 1904 ist der See durch einen – seinerzeit für die Neue Kantstraße aufgeschütteten – Damm geteilt, der den See in eine Nord- und Südhälfte teilt. Beide Teile sind seit 1954 durch eine Unterführung miteinander verbunden. Die Ostpreußenbrücke am westlichen Ende der Neuen Kantstraße überspannt auf einer Länge von rund 200 Metern die Ringbahn und die parallel hierzu verlaufenden Fahrbahnen des Stadtringes, die hier in der Umgebung des Autobahndreiecks Funkturm die höchste Verkehrsdichte aller Autobahnabschnitte Deutschlands aufweisen. Auf der nördlichen Seite der Brücke befindet sich der am 1. April 1916 dem Verkehr übergebene Zugang zum S-Bahnhof Messe Nord/ICC. Unmittelbar am Ende der Straße befindet sich südlich das Internationale Congress Centrum (ICC) sowie auf der diagonal gegenüberliegenden Seite der Zentrale Omnibusbahnhof.