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Dominikaner-Weingut C. von Nell-Breuning

Kasel (bei Trier)Kulturdenkmal im Landkreis Trier-SaarburgLebensmittelhersteller (Rheinland-Pfalz)Nell (Adelsgeschlecht)Produzierendes Unternehmen (Landkreis Trier-Saarburg)
Weinbau in Rheinland-PfalzWeingut (Mosel)
Kasel Weingut von Nell
Kasel Weingut von Nell

Das Dominikaner-Weingut C. von Nell-Breuning ist ein Traditionsweingut in Kasel im Ruwertal, welches von der Familie von Nell-Breuning geführt wird und Weine aus dem Weinanbaugebiet Mosel (früher: Mosel-Saar-Ruwer) produziert. Geführt wird das Weingut seit dem 1. Juli 2013 von Carmen von Nell-Breuning. Den Namen von Nell-Breuning trägt das Weingut seit 1980, als Oswald von Nell-Breuning, der bekannte Theologe und Sozialphilosoph („Nestor der Katholischen Soziallehre“) seinen Namenszusatz an seinen Neffen und Patensohn, Christoph von Nell – damaliger Leiter des Traditionsweinguts – übergeben hat. Betriebsleiter und Kellermeister ist Günter Gindorf. Zum Weingut gehört heute ebenfalls das Landgasthaus Pauliner Hof mit angeschlossenem Restaurant in einem früheren Kloster aus dem 18. Jahrhundert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dominikaner-Weingut C. von Nell-Breuning (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dominikaner-Weingut C. von Nell-Breuning
Bahnhofstraße, Ruwer

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.762275 ° E 6.72627 °
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Adresse

Dominikanerweingut C. von Nell-Breuning

Bahnhofstraße 37
54317 Ruwer
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Telefonnummer

call+496515180

Webseite
weingut-von-nell.de

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Kasel Weingut von Nell
Kasel Weingut von Nell
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In der Umgebung

Weingut Karlsmühle
Weingut Karlsmühle

Das Weingut Karlsmühle an der Ruwer liegt in Mertesdorf/Lorenzhof in der Nähe von Trier (Rheinland-Pfalz). Es gehört zum Weinbaugebiet Mosel, „Bereich Ruwer“. Bei der Mühle wurden Reste der ältesten römischen Gesteinsmühle nördlich der Alpen gefunden. Mühlen wurden zur damaligen Zeit von dem römischen Ingenieur Vitruv errichtet. Im Jahre 371 n. Chr. schrieb der römische Schriftsteller Ausonius in seinem Gedicht Mosella: Die Ruwer dreht in schwindelnden Wirbeln die kornzermahlenden Steine und zieht die kreischenden Sägen durch glatte Marmorblöcke. 1843 wurde ein römischer Sarkophagdeckel bei der Karlsmühle gefunden, der Brustbilder eines Paares zeigt. Zuletzt hat 1989 der schwedische Archäologe Örjan Wikander das Gelände der Karlsmühle untersucht und in der internationalen Fachzeitschrift Opuskula Romana die Karlsmühle als die bisher älteste Mühle nördlich der Alpen bezeichnet. Inzwischen muss man diese Aussage etwas einschränken auf „älteste Sägemühle nördlich der Alpen“, denn 2009 wurden an der Inde bei Düren Reste einer Getreidemühle aus dem ersten Jahrhundert n. Chr. entdeckt, siehe Wassermühle an der Inde aus dem 1. Jahrhundert. Die Mühle kam 1325 an das Kloster Himmerod und 1457 an das Kloster St. Maximin in Trier. Nach dessen Säkularisation 1803 durch Napoleon Bonaparte kam die Mühle in Familienbesitz: Seit dieser Zeit wurde neben dem Mühlenbetrieb auch Weinbau in den Lagen Lorenzhöfer Felslay und Lorenzhöfer Mäuerchen, später auch im Kaseler Kehrnagel sowie im Kaseler Nies'chen betrieben.. Der Besitz in diesen hängig bis steilen Lagen umfasst heute etwa 15 Hektar, auf denen überwiegend (90 %) Riesling, daneben auch Müller-Thurgau, Weißburgunder, Dornfelder, Spätburgunder und Elbling kultiviert werden. Besitzer ist Peter Geiben, zu dessen Weingut auch das Hotel Karlsmühle gehört. In unmittelbarer Nähe verläuft der Ruwer-Hochwald-Radweg auf der Trasse der ehemaligen Hochwaldbahn.