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Schlosspark (Braunschweig)

Archäologischer Fundplatz in BraunschweigParkanlage in Braunschweig
Braunschweig Brunswick Karte 1899 Ausschnitt Schlossgarten
Braunschweig Brunswick Karte 1899 Ausschnitt Schlossgarten

Der Schlosspark, auch Schlossgarten genannt, war eine Parkanlage in der Braunschweiger Innenstadt und ursprünglich von ca. 1720 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Teil der Gesamtanlage des Braunschweiger Schlosses, das nach Kriegsschäden aus ideologischen Gründen im Jahr 1960 abgerissen wurde. Nach mehreren Protesten und Umgestaltungsmaßnahmen wurde der Schlosspark schließlich im Sommer 2005 beseitigt, um dort ein Einkaufszentrum bauen und den Baukörper sowie die Fassade des Residenzschlosses rekonstruieren zu können.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlosspark (Braunschweig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlosspark (Braunschweig)
Platz am Ritterbrunnen, Braunschweig Innenstadt

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Breitengrad Längengrad
N 52.263888888889 ° E 10.528611111111 °
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Adresse

Play Off BS

Platz am Ritterbrunnen
38100 Braunschweig, Innenstadt
Niedersachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+495314829300

Webseite
play-off-braunschweig.de

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Braunschweig Brunswick Karte 1899 Ausschnitt Schlossgarten
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In der Umgebung

Braunschweiger Schloss
Braunschweiger Schloss

Das Braunschweiger Schloss, auch Braunschweiger Residenzschloss genannt, ist Teil eines Hybridgebäudes am Bohlweg im Zentrum der Stadt Braunschweig. Seine Vorgängerbauten waren von 1753 bis zum 8. November 1918 die Residenz der braunschweigischen Herzöge aus dem Hause der Welfen. Der erste Bau wurde ab 1717 unter der Leitung des braunschweigischen Landbaumeisters Hermann Korb errichtet, konnte aber erst 1791 vollendet werden. Nachdem dieses Gebäude in der Nacht vom 7. auf den 8. September 1830 niedergebrannt war, wurde unter Carl Theodor Ottmer bis 1841 ein zweiter Bau errichtet. Dieser wiederum wurde durch schwere Luftangriffe während des Zweiten Weltkrieges stark beschädigt und 1960 endgültig abgerissen. Dieser Abriss war in Westdeutschland ein einmaliger Vorgang, der in der deutschen Nachkriegszeit nur in diversen Schlossruinenabbrüchen durch die DDR-Staatsführung seine Parallelen hat. Auf der so entstandenen Brache wurde von 1961 bis 1963 der Schlosspark angelegt. Von 2005 bis 2007 entstand an dieser Stelle ein Neubau, die Kombination des Einkaufszentrums „Schloss-Arkaden“ mit der optischen Rekonstruktion der Außenfassade des Braunschweiger Residenzschlosses, dessen dreiflügelige Form mit fünf Hauptfassaden weitgehend dem Ottmer-Schloss entspricht. Nur im überdachten Innenhof und halben Erdgeschoss ragt das Einkaufszentrum in den Schlosskörper. Als eigenständiger Baukörper setzt es sich nach Norden in einem modernen Geschäftshaus fort. 80 Prozent der Grundfläche der Schlossrekonstruktion sind von der Stadt angemietet und werden kulturell genutzt, unter anderem als Stadtbibliothek und Schlossmuseum.