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Kleinherbede

Geographie (Bochum)Geographie (Witten)Ortsteil von Witten
Spezialkarte des mittleren Bergwerkdistrikts des Amts Bochum 13 Blatt XIII Klein Herbede, Westerberg, Papenholz 1792
Spezialkarte des mittleren Bergwerkdistrikts des Amts Bochum 13 Blatt XIII Klein Herbede, Westerberg, Papenholz 1792

Kleinherbede ist die Bezeichnung eines landwirtschaftlich geprägten Gebietes im Westen Wittens. Es bestand ursprünglich aus mehreren Bauernhöfen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleinherbede (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.455 ° E 7.2897222222222 °
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Adresse

A 43
44892 , Heven
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Spezialkarte des mittleren Bergwerkdistrikts des Amts Bochum 13 Blatt XIII Klein Herbede, Westerberg, Papenholz 1792
Spezialkarte des mittleren Bergwerkdistrikts des Amts Bochum 13 Blatt XIII Klein Herbede, Westerberg, Papenholz 1792
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In der Umgebung

Klärwerk Oelbachtal
Klärwerk Oelbachtal

Das Klärwerk im Oelbachtal ist ein durch den Ruhrverband betriebenes Klärwerk im Bochumer Stadtteil Querenburg an der Stadtgrenze zu Witten.Täglich können bis zu 193.000 m³ Abwasser gereinigt werden, dabei werden Kohlenstoff, Phosphor und Stickstoff weitgehend eliminiert. Der Einwohnergleichwert beträgt 320.000, die Trockenfracht 1120 Liter pro Sekunde, der Regenwetterzufluss maximal das Doppelte.Zum Einzugsbereich zählen aus Bochum die Bereiche Gerthe, Langendreer, Harpen, Laer, Altenbochum und Querenburg sowie aus Dortmund die Bereiche Bövinghausen und Holte. Zudem werden Abwässer aus kleineren Teilen von Herne, Castrop-Rauxel und Witten gereinigt. Das Gebiet aus Witten ist über eine circa 4 km lange Druckrohrleitung von der ehemaligen Kläranlage Witten aus angeschlossen. Zu den gewerblichen Einleitern zählen die Ruhr-Universität Bochum (RUB), die Bochumer Opel-Werke und der Bergbau (Grubenwasser). Die RUB betreibt direkt neben dem Gelände eine Versuchsanlage für Abwasserreinigung.Am Klärwerk werden auch Speisereste und Fette angeliefert und zusammen mit dem Belebtschlamm in zwei Hochbehältern ausgefault und anschließend durch Zentrifugen entwässert. Das Biogas aus den Faulbehältern wird zum Betrieb dreier Blockheizkraftwerke genutzt, welche Strom für den Eigenbedarf, Wärme zum Heizen der Gebäude und für die Warmwasseraufbereitung sowie Druckluft für die biologische Reinigungsstufe produzieren. Der getrocknete Klärschlamm wird zur Entsorgung abgefahren.Die Stadt Bochum bietet zusammen mit dem Ruhrverband Besichtigungen in der Kläranlage an.

Harpener Bach
Harpener Bach

Der Harpener Bach ist ein Fließgewässer im Osten Bochums und Westen Dortmunds. Es ist ein Zulauf des Oelbachs. Der Harpener Bach trägt 4,1 Kilometer seinen Namen und heißt danach Ölbach Trotz Beeinträchtigung durch die Grubenwässer der Schachtanlagen der Zeche Lothringen und Begradigung durch Betonschalen hat sich die Natur im Naturschutzgebiet Oelbachtal und im NSG Oberes Oelbachtal (samt Berghofer Holz) nach der Stilllegung des Bergbaus das Bachtal zurückerobert. Der Bachlauf entspringt im Dortmunder Stadtteil Bövinghausen und heißt auch bis zur Stadtgrenze Bövinghauser Bach. Schon in früherer Zeit hatte der Bachlauf viele Namen, darunter Sporkelbecke. Unterhalb der Halden der Zeche Lothringen nimmt er den Gerther Mühlenbach auf, der im Bochumer Ortsteil Gerthe entspringt. Dem Mühlenbachsiepen in Gerthe (rechts) folgen Normergersiepen (rechts) und Stehbock-Siepen (links), Driebusch-Siepen (rechts) und Siepen am Untersten Feld (links). Es folgt zur rechten ein Badeteich, der von zwei Siepen gespeist wird. Bei Haus Holte speist er die Klärteiche und den Mühlenteich der Holter Mühle. Im weiteren Verlauf fließt er an der Halde der Zeche Amalia vorbei. Am Ruhrpark speist der Harpener Bach die Harpener Teiche. Hier befanden sich auch das ehemalige Haus Wiesche, deren Gräfte der Bach versorgte, und die Wiescher Mühle. Südlich der Wiescher Mühle nimmt der Harpener Bach den Karolinenbach auf, der heute unter der Zentralmülldeponie Kornharpen verschwunden ist und bis zur Einmündung kanalisiert ist. Am Hof Suntum (ehemalige Suntumer Mühle) speist er den Ümminger See und fließt danach mit dem Langendreerbach zusammen. An dieser Stelle beginnt der Oelbach, der in den Kemnader See mündet.