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Naturschutzgebiet Königsbüscher Wäldchen

Naturschutzgebiet in BochumWaldgebiet in Nordrhein-Westfalen
Tal und Bachlauf im Königsbüscher Wäldchen
Tal und Bachlauf im Königsbüscher Wäldchen

Das Königsbüscher Wäldchen ist ein Waldgebiet mit einem Eichen-Buchen-Bestand im Südosten Bochums in der Gemarkung Querenburg. Eine 13 ha große Fläche ist hier seit 1990 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Im Wald entspringt ein Bach, der in den Oelbach mündet. In unmittelbarer Nachbarschaft des Gebiets befindet sich die Hochschule Bochum, ein Gewerbegebiet und das Klärwerk Oelbachtal. Westlich befindet sich das Waldstück Kalwes, weiter südlich der Kemnader See.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Königsbüscher Wäldchen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Königsbüscher Wäldchen
Vor den Teichen, Bochum Querenburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.44845 ° E 7.279703 °
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Adresse

Königsbüscher Wäldchen

Vor den Teichen
44801 Bochum, Querenburg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (22677580)

Tal und Bachlauf im Königsbüscher Wäldchen
Tal und Bachlauf im Königsbüscher Wäldchen
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In der Umgebung

Klärwerk Oelbachtal
Klärwerk Oelbachtal

Das Klärwerk im Oelbachtal ist ein durch den Ruhrverband betriebenes Klärwerk im Bochumer Stadtteil Querenburg an der Stadtgrenze zu Witten.Täglich können bis zu 193.000 m³ Abwasser gereinigt werden, dabei werden Kohlenstoff, Phosphor und Stickstoff weitgehend eliminiert. Der Einwohnergleichwert beträgt 320.000, die Trockenfracht 1120 Liter pro Sekunde, der Regenwetterzufluss maximal das Doppelte.Zum Einzugsbereich zählen aus Bochum die Bereiche Gerthe, Langendreer, Harpen, Laer, Altenbochum und Querenburg sowie aus Dortmund die Bereiche Bövinghausen und Holte. Zudem werden Abwässer aus kleineren Teilen von Herne, Castrop-Rauxel und Witten gereinigt. Das Gebiet aus Witten ist über eine circa 4 km lange Druckrohrleitung von der ehemaligen Kläranlage Witten aus angeschlossen. Zu den gewerblichen Einleitern zählen die Ruhr-Universität Bochum (RUB), die Bochumer Opel-Werke und der Bergbau (Grubenwasser). Die RUB betreibt direkt neben dem Gelände eine Versuchsanlage für Abwasserreinigung.Am Klärwerk werden auch Speisereste und Fette angeliefert und zusammen mit dem Belebtschlamm in zwei Hochbehältern ausgefault und anschließend durch Zentrifugen entwässert. Das Biogas aus den Faulbehältern wird zum Betrieb dreier Blockheizkraftwerke genutzt, welche Strom für den Eigenbedarf, Wärme zum Heizen der Gebäude und für die Warmwasseraufbereitung sowie Druckluft für die biologische Reinigungsstufe produzieren. Der getrocknete Klärschlamm wird zur Entsorgung abgefahren.Die Stadt Bochum bietet zusammen mit dem Ruhrverband Besichtigungen in der Kläranlage an.