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Historischer Friedhof Ümmingen

Baudenkmal in BochumFriedhof in Bochum
Friedhof Uemmingen01
Friedhof Uemmingen01

Der Historische Friedhof Ümmingen in Ümmingen, Bochum, ist wegen seiner alten Grabstelen aus dem 17. und 18. Jahrhundert sehenswert. Er befindet sich an der Alten Ümminger Straße gegenüber dem Ümminger See. Ursprünglich befand sich hier eine mittelalterliche Kirche, die erstmals 1310 urkundlich erwähnt wurde. Die Herren von Haus Laer hatten das Recht, bei der Besetzung der Predigerstelle mitzubestimmen, und fanden in der Kirche ihr Erdbegräbnis. Zum Kirchspiel zählte auch Querenburg. Die Kirche wurde 1895 wegen Baufälligkeit abgerissen. Der 1886 gegründete Verein für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark in Witten übernahm 1895 die spätmittelalterlichen Skulpturen für sein Museum. Die neue Ümminger Kirche (sie stand nicht auf dem Alten Ümminger Friedhof) wurde 1975 abgerissen. Die Glocken befinden sich heute in der 1968 errichteten evangelischen Michaelkirche in Langendreer. Die alten Grabsteine aus Ruhrsandstein sind mit verschiedenen Motiven verziert. Totenschädel und Knochen erinnern an die Vergänglichkeit, Engelsköpfe, Weintrauben, Bibelverse und fromme Sprüche an die Auferstehung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Historischer Friedhof Ümmingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Historischer Friedhof Ümmingen
Wittener Straße, Bochum Laer

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N 51.465 ° E 7.2943333333333 °
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Adresse

Trauerhalle

Wittener Straße
44892 Bochum, Laer
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Friedhof Uemmingen01
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Harpener Bach
Harpener Bach

Der Harpener Bach ist ein Fließgewässer im Osten Bochums und Westen Dortmunds. Es ist ein Zulauf des Oelbachs. Der Harpener Bach trägt 4,1 Kilometer seinen Namen und heißt danach Ölbach Trotz Beeinträchtigung durch die Grubenwässer der Schachtanlagen der Zeche Lothringen und Begradigung durch Betonschalen hat sich die Natur im Naturschutzgebiet Oelbachtal und im NSG Oberes Oelbachtal (samt Berghofer Holz) nach der Stilllegung des Bergbaus das Bachtal zurückerobert. Der Bachlauf entspringt im Dortmunder Stadtteil Bövinghausen und heißt auch bis zur Stadtgrenze Bövinghauser Bach. Schon in früherer Zeit hatte der Bachlauf viele Namen, darunter Sporkelbecke. Unterhalb der Halden der Zeche Lothringen nimmt er den Gerther Mühlenbach auf, der im Bochumer Ortsteil Gerthe entspringt. Dem Mühlenbachsiepen in Gerthe (rechts) folgen Normergersiepen (rechts) und Stehbock-Siepen (links), Driebusch-Siepen (rechts) und Siepen am Untersten Feld (links). Es folgt zur rechten ein Badeteich, der von zwei Siepen gespeist wird. Bei Haus Holte speist er die Klärteiche und den Mühlenteich der Holter Mühle. Im weiteren Verlauf fließt er an der Halde der Zeche Amalia vorbei. Am Ruhrpark speist der Harpener Bach die Harpener Teiche. Hier befanden sich auch das ehemalige Haus Wiesche, deren Gräfte der Bach versorgte, und die Wiescher Mühle. Südlich der Wiescher Mühle nimmt der Harpener Bach den Karolinenbach auf, der heute unter der Zentralmülldeponie Kornharpen verschwunden ist und bis zur Einmündung kanalisiert ist. Am Hof Suntum (ehemalige Suntumer Mühle) speist er den Ümminger See und fließt danach mit dem Langendreerbach zusammen. An dieser Stelle beginnt der Oelbach, der in den Kemnader See mündet.