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Zeche Urbanus

Stillgelegte Kohlenzeche in Bochum

Die Zeche Urbanus ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Langendreer, Ortsteil Kaltehardt. Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Urbanusbank und Zeche Urbanus Erbstolln bekannt. Das Grubenfeld der Zeche Urbanus befand sich südlich der Mergelgrenze im Bereich der zutage tretenden Flöze. Das Grubenfeld des Bergwerks lag teilweise auch auf dem Gebiet der Stadt Witten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Urbanus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Zeche Urbanus
Westerbergstraße, Bochum Langendreer

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.459962 ° E 7.302046 °
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Adresse

Westerbergstraße 37
44892 Bochum, Langendreer
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Harpener Bach
Harpener Bach

Der Harpener Bach ist ein Fließgewässer im Osten Bochums und Westen Dortmunds. Es ist ein Zulauf des Oelbachs. Der Harpener Bach trägt 4,1 Kilometer seinen Namen und heißt danach Ölbach Trotz Beeinträchtigung durch die Grubenwässer der Schachtanlagen der Zeche Lothringen und Begradigung durch Betonschalen hat sich die Natur im Naturschutzgebiet Oelbachtal und im NSG Oberes Oelbachtal (samt Berghofer Holz) nach der Stilllegung des Bergbaus das Bachtal zurückerobert. Der Bachlauf entspringt im Dortmunder Stadtteil Bövinghausen und heißt auch bis zur Stadtgrenze Bövinghauser Bach. Schon in früherer Zeit hatte der Bachlauf viele Namen, darunter Sporkelbecke. Unterhalb der Halden der Zeche Lothringen nimmt er den Gerther Mühlenbach auf, der im Bochumer Ortsteil Gerthe entspringt. Dem Mühlenbachsiepen in Gerthe (rechts) folgen Normergersiepen (rechts) und Stehbock-Siepen (links), Driebusch-Siepen (rechts) und Siepen am Untersten Feld (links). Es folgt zur rechten ein Badeteich, der von zwei Siepen gespeist wird. Bei Haus Holte speist er die Klärteiche und den Mühlenteich der Holter Mühle. Im weiteren Verlauf fließt er an der Halde der Zeche Amalia vorbei. Am Ruhrpark speist der Harpener Bach die Harpener Teiche. Hier befanden sich auch das ehemalige Haus Wiesche, deren Gräfte der Bach versorgte, und die Wiescher Mühle. Südlich der Wiescher Mühle nimmt der Harpener Bach den Karolinenbach auf, der heute unter der Zentralmülldeponie Kornharpen verschwunden ist und bis zur Einmündung kanalisiert ist. Am Hof Suntum (ehemalige Suntumer Mühle) speist er den Ümminger See und fließt danach mit dem Langendreerbach zusammen. An dieser Stelle beginnt der Oelbach, der in den Kemnader See mündet.