place

Ümmingen

Stadtteil von Bochum
Alte Ümminger Kirche in Bochum
Alte Ümminger Kirche in Bochum

Ümmingen, auch Uemmingen, ist eine Ortslage im Osten der Ruhrgebietsstadt Bochum. Der Siedlungsbereich Ümmingen stellt heute keine Verwaltungseinheit mehr dar; sein westlicher Teil mit dem alten Ümminger Zentrum und dem Friedhof gehört zur Bochumer Gemarkung Laer, sein nordöstlicher Teil zu Langendreer und sein südöstlicher Teil zu Querenburg. Im Norden von Ümmingen liegt der ebenfalls zu verschiedenen Gemarkungen gehörende Ümminger See. Ümmingen wird allseits von verkehrsreichen Straßen begrenzt: Im Westen liegt die A 43 und im Süden die A 44, dazwischen das Autobahnkreuz Bochum/Witten. Im Norden verläuft die Kreisstraße 8 (Wittener Straße), im Osten die K 3 (Universitätsstraße), beides Hauptverkehrsstraßen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ümmingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ümmingen
Am Ümminger Hang, Bochum Langendreer

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: ÜmmingenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.465 ° E 7.2958333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Am Ümminger Hang 12
44892 Bochum, Langendreer
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Alte Ümminger Kirche in Bochum
Alte Ümminger Kirche in Bochum
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Harpener Bach
Harpener Bach

Der Harpener Bach ist ein Fließgewässer im Osten Bochums und Westen Dortmunds. Es ist ein Zulauf des Oelbachs. Der Harpener Bach trägt 4,1 Kilometer seinen Namen und heißt danach Ölbach Trotz Beeinträchtigung durch die Grubenwässer der Schachtanlagen der Zeche Lothringen und Begradigung durch Betonschalen hat sich die Natur im Naturschutzgebiet Oelbachtal und im NSG Oberes Oelbachtal (samt Berghofer Holz) nach der Stilllegung des Bergbaus das Bachtal zurückerobert. Der Bachlauf entspringt im Dortmunder Stadtteil Bövinghausen und heißt auch bis zur Stadtgrenze Bövinghauser Bach. Schon in früherer Zeit hatte der Bachlauf viele Namen, darunter Sporkelbecke. Unterhalb der Halden der Zeche Lothringen nimmt er den Gerther Mühlenbach auf, der im Bochumer Ortsteil Gerthe entspringt. Dem Mühlenbachsiepen in Gerthe (rechts) folgen Normergersiepen (rechts) und Stehbock-Siepen (links), Driebusch-Siepen (rechts) und Siepen am Untersten Feld (links). Es folgt zur rechten ein Badeteich, der von zwei Siepen gespeist wird. Bei Haus Holte speist er die Klärteiche und den Mühlenteich der Holter Mühle. Im weiteren Verlauf fließt er an der Halde der Zeche Amalia vorbei. Am Ruhrpark speist der Harpener Bach die Harpener Teiche. Hier befanden sich auch das ehemalige Haus Wiesche, deren Gräfte der Bach versorgte, und die Wiescher Mühle. Südlich der Wiescher Mühle nimmt der Harpener Bach den Karolinenbach auf, der heute unter der Zentralmülldeponie Kornharpen verschwunden ist und bis zur Einmündung kanalisiert ist. Am Hof Suntum (ehemalige Suntumer Mühle) speist er den Ümminger See und fließt danach mit dem Langendreerbach zusammen. An dieser Stelle beginnt der Oelbach, der in den Kemnader See mündet.