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Wilhelma

Bauwerk des Historismus in StuttgartBotanischer Garten in Baden-WürttembergBotanischer Garten in EuropaGarten in StuttgartKulturdenkmal in Stuttgart
Orientalisierende ArchitekturParkanlage in EuropaParkanlage in StuttgartTourismus (Stuttgart)Unternehmen (Stuttgart)Wilhelm I. (Württemberg) als NamensgeberWilhelmaZoo in Baden-Württemberg
Wilhelma Bauten pjt1
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Die Wilhelma ist ein zoologisch-botanischer Garten im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt. Sie zählt mit jährlich über einer Million Besuchern zu den meistbesuchten zoologischen Gärten in Deutschland. Die Wilhelma zeigt heute auf etwa 30 Hektar rund 11.000 Tiere aus aller Welt. Mit fast 1200 Arten ist sie nach dem Zoologischen Garten Berlin mit 1504 Arten der zweitartenreichste Zoo Deutschlands. Der botanische Bereich präsentiert etwa 8500 Pflanzenarten aus allen Klimazonen der Erde. Zusätzlich zum öffentlich zugänglichen Garten verfügt die Wilhelma über eine Außenstelle, den in Fellbach gelegenen Tennhof, auf dem u. a. Zuchthengste und -bullen verschiedener Tierarten gehalten werden.Der zoologisch-botanische Garten ist in eine zwischen 1846 und 1866 erbaute historistische Schlossanlage eingebettet. In den 1950er-Jahren wurde damit begonnen, den zuvor nur botanisch-historischen Garten um einen wissenschaftlich geführten Zoo zu ergänzen. Eine Besonderheit stellt die Haltung der Menschenaffen in der Wilhelma dar: Es gab zahlreiche Zuchterfolge in den jeweiligen Gruppen; die Menschenaffenhäuser galten zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung (1973, 2013) als herausragend. Der Gorillakindergarten war europaweit einzigartig. Mit diesem war die Wilhelma Anlaufstelle für viele europäische Zoos, wenn dort Jungtiere von ihren Müttern verstoßen wurden und eine Handaufzucht erforderlich war.Eigentümer der Wilhelma ist das Land Baden-Württemberg als Rechtsnachfolger der württembergischen Könige. Sie ist dem Finanzministerium unterstellt und damit der einzige Landes-Zoo in Deutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wilhelma (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wilhelma
Neckartalstraße, Stuttgart Bad Cannstatt

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N 48.805277777778 ° E 9.2030555555556 °
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Adresse

Wilhelma

Neckartalstraße
70376 Stuttgart, Bad Cannstatt
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Rosensteinpark
Rosensteinpark

Der Rosensteinpark in Stuttgart-Bad Cannstatt gilt als größter englischer Landschaftspark Südwestdeutschlands. Er wurde in den Jahren von 1824 bis 1840 auf Anordnung von König Wilhelm I. nach Plänen seines Hofgärtners Johann W. Bosch auf dem ehemaligen Kahlenstein angelegt. König Wilhelm I. kaufte dazu 1817 bis 1818 den Cannstatter Bürgern alle auf dem Kahlenstein gelegenen Parzellen ab.Inmitten des Parks wurde von 1822 bis 1830 das Schloss Rosenstein gebaut. Der zoologisch-botanische Garten Wilhelma und das Museum am Löwentor befinden sich auch im Park. Das Löwentor am oberen Parkausgang wurde von Johann Michael Knapp gebaut. Die bekrönende Löwenfigur ist eine Nachbildung des Löwenstandbilds von Antonio Isopi, das am Eingang zum Ehrenhof des Neuen Schlosses steht (siehe Hirsch und Löwe (Schlossplatz Stuttgart)). Der Rosensteintunnel führt die Eisenbahn unter dem Park hindurch. Heute gehört der „Staatliche Park“ dem Land Baden-Württemberg und steht unter Denkmalschutz. Er bildet zusammen mit dem Schlossgarten, dem Leibfriedschen Garten, dem Wartberg und dem Höhenpark Killesberg das „Grüne U“ Stuttgarts. Aufgrund des Jagdverbots verfügt der Rosensteinpark mit 173 Hasen pro km² über die höchste Hasendichte Deutschlands. Der Park ist Teil des FFH-Gebiets Nr. 7220-311 Glemswald und Stuttgarter Bucht. Das Gebiet des Rosensteinparks gehört zum Stadtteil Neckarvorstadt (Bad Cannstatt). Der an den Rosensteinpark angrenzende Abstellbahnhof wird als Stadtteil Am Rosensteinpark im Stadtbezirk Stuttgart-Nord in der Liste der Stadtteile Stuttgarts aufgeführt.