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Kloster Elsey

Barockbauwerk in Nordrhein-WestfalenEhemaliges FrauenstiftEhemaliges Prämonstratenserinnenkloster in Nordrhein-WestfalenEhemaliges evangelisches DamenstiftGeschichte (Hagen)
Kloster (13. Jahrhundert)Religion (Hagen)
Hohenlimburg Elsey, Elseyer Kirchplatz 2v
Hohenlimburg Elsey, Elseyer Kirchplatz 2v

Das ehemalige Kloster Elsey lag in Elsey, heute Hagen-Hohenlimburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Elsey (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Elsey
Elseyer Kirchplatz, Hagen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.360233333333 ° E 7.5618666666667 °
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Adresse

Evangelische Kirche Elsey (Stiftskirche)

Elseyer Kirchplatz
58119 Hagen (Hohenlimburg)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
elsey.ekvw.de

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Hohenlimburg Elsey, Elseyer Kirchplatz 2v
Hohenlimburg Elsey, Elseyer Kirchplatz 2v
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In der Umgebung

Hünenpforte
Hünenpforte

Die Hünenpforte ist ein Kalksteinfelsen in der Hagener Gemarkung Holthausen in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Er befindet sich innerhalb des Naturschutzgebiets Hünenpforte und liegt oberhalb der Hohenlimburger Straße (B 7) am Ende des Massenkalkzuges, auf dem sich auch die Raffenburg befindet. Der Blick von der Hünenpforte reicht über das Lennetal bis zur Hohensyburg und in das Ruhrtal. Der Name umschreibt das Aussehen des Felsens: Der natürliche Bogen aus Kalkstein ist ca. fünf bis sieben Meter hoch und erscheint wie eine Pforte für einen Hünen. Um die Hünenpforte ranken sich viele Sagen, Mythen und Geschichten, die sich um Riesen und Raubritter drehen. Tatsächlich handelt es sich bei der Hünenpforte um das Portal und um die Reste einer riesigen eingestürzten Höhle. Diese Einsturzhöhle bildete sich vermutlich aufgrund von Karsteinflüssen durch den Zusammenbruch der Höhlendecke oder aber vielleicht durch ein Erdbeben. Der Zeitpunkt des Einsturzes lässt sich noch nicht nachweisen. In den Höhlenresten der Hünenpforte wurden Werkzeuge aus dem Jungpaläolithikum entdeckt. Direkt gegenüber der Hünenpforte befindet sich die Blätterhöhle. Dort wurden Skelette von Menschen aus dem frühen Mesolithikum und aus der Michelsberger Kultur entdeckt. Obwohl die wissenschaftliche Untersuchung dieser und anderer Höhlen im Bereich der Hünenpforte noch im Gange ist, gilt dieses Gebiet schon jetzt als eine der diesbezüglich wichtigsten Fundregionen in Deutschland und in Europa. Auf der einen Seite der Pforte fällt das Gelände bis zur Bundesstraße steil ab. Auf der anderen Seite befindet sich eine Ebene, die vor einigen Jahren noch frei begehbar war und die von riesigen Buchen umgeben ist. Dort befinden sich die Wall- und Gebäudereste der Rücklenburg. Diese wurde, wie sich durch archäologische Funde rekonstruieren lässt, im 13. Jahrhundert angelegt und noch im selben Jahrhundert vermutlich zeitgleich mit der benachbarten Raffenburg zerstört. Zwischen der Hünenpforte/Rücklenburg und dem Bergmassiv der Raffenburg befindet sich die Flur Alte Statt. Dort wurden Spuren einer steinzeitlichen Nutzung sowie Reste einer Besiedlung aus dem Hoch- und dem Spätmittelalter entdeckt.

Wildwasserpark Hohenlimburg
Wildwasserpark Hohenlimburg

Der Wildwasserpark Hohenlimburg ist eine Kanuslalomstrecke mit einer Länge von 300 Metern im Flussbett der Lenne im Hagener Stadtteil Hohenlimburg. Er ist Stützpunkt des Kanu-Verbandes Nordrhein-Westfalen und Landesleistungszentrum im Kanuslalom.Eine relativ feste Anlage entstand bereits im Laufe der 1970er Jahre mit Unterstützung von Pioniereinheiten der Bundeswehr und von englischen Soldaten. Mehrere Hochwasser in den Jahren 1986 und 1987 zerstörten jedoch den Leitdamm völlig. Mit Unterstützung der Stadt Hagen begann man 1988 nach Planungen des Iserlohner Architekten und Wasserbauexperten Dierk Borchmann die Slalomstrecke weitgehend hochwasserfest auszubauen. Im September 1989 erfolgte die Einweihung. Die Kosten beliefen sich auf 1,6 Millionen DM. Aufgrund eines Hochwassers im Jahr 1990 und der Einsturzgefahr des Holzwehrs am rechten Ufer folgte ein Ersatzbau, der nochmals 500.000 DM kostete. Das Umkleide-, Wettkampf- und Schulungsgebäude wurde 1993 erbaut und eingeweiht. Die Kosten hierfür beliefen sich auf 1,4 Millionen DM. Auf der damaligen 400 Meter langen Kanuslalomstrecke fanden nationale und internationale Wettkämpfe statt, unter anderem der Europacup 1990 und der Junioren-Europa-Cup 1993. In den Jahren 2002 und 2003 erfolgte im Zuge des Umbaus des Lennewehres, das zwei hydraulische Klappwehre für den Hochwasserschutz erhielt, erneut eine Änderung der Slalomstrecke. Sie wurde auf 300 Meter verkürzt. Durch die hydraulischen Klappwehre war nun auf der Wettkampfstrecke immer eine konstante Wassermenge garantiert. Mit einem Ranglistenrennen des Deutschen Kanu-Verbandes wurde im Mai 2003 die neue Strecke eröffnet. Im Juli 2003 wurden zum dritten Mal in Hohenlimburg Junioren-Europameisterschaften ausgetragen. Für 1,2 Millionen Euro erfolgte 2014 mit Zuschüssen der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Hagen sowie einem Eigenanteil des Kanu-Clubs Hohenlimburg erneut ein Umbau der Slalomstrecke. Sie wurde verengt und um mobile Hindernisse erweitert. Die Installation einer Flutlichtanlage gehörte ebenfalls zu den Erneuerungen. Auf der modernisierten Slalomstrecke wurden zuletzt 2019 die Deutschen Meisterschaften im Kanu-Slalom durchgeführt.Zwei- bis dreimal in der Woche trainieren die Kadersportler des Deutschen Kanu-Verbandes und des Kanu-Verbandes Nordrhein-Westfalen auf der Hohenlimburger Slalomstrecke. Die Anlage ist im Übrigen auch Bundesstützpunkt für den Nachwuchs des Deutschen Kanu-Verbandes und Außenstelle des Olympiastützpunktes Westfalen.