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Gymnasium Hohenlimburg

Bauwerk in HagenGegründet 1852Gymnasium in Hagen
Gymnasium Hohenlimburg
Gymnasium Hohenlimburg

Das Gymnasium Hohenlimburg ist ein Gymnasium der Stadt Hagen (Einrichtungsträger) für Jungen und Mädchen, Sekundarstufen I und II im Stadtteil Hohenlimburg. Rund 700 Schüler werden derzeit von etwa 66 Lehrern in 3 Zügen in einem funktionalen Schulgebäude unterrichtet. Es blickt auf über 150 Jahre Schulgeschichte zurück.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gymnasium Hohenlimburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gymnasium Hohenlimburg
Wiesenstraße, Hagen Elsey (Hohenlimburg)

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Breitengrad Längengrad
N 51.363055555556 ° E 7.5711111111111 °
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Adresse

Gymnasium Hohenlimburg

Wiesenstraße 27
58119 Hagen, Elsey (Hohenlimburg)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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gymnasium-hohenlimburg.de

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Gymnasium Hohenlimburg
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Volme-, Nahmer- und Lennetalschluchten
Volme-, Nahmer- und Lennetalschluchten

Die Volme-, Nahmer- und Lennetalschluchten sind eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3361.2 und umfassen laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands die Haupt- und Nebentäler der Volme zwischen Lüdenscheid-Oberbrügge und Hagen-Dahl (einschließlich des Hälvertals zwischen Halver und Schalksmühle), des Nahmerbachs zwischen der Quelle bei Schalksmühle-Sonnenscheid und Hagen-Hohenlimburg und der Lenne zwischen Altena und Nachrodt-Wiblingwerde (einschließlich des Rahmedetals zwischen Lüdenscheid und Altena und dem Nettetal). Der Stadtkern von Hohenlimburg südlich der Lenne liegt ebenfalls im Naturraum.Sie sind Bestandteil des Altenaer Sattels (3361.0-5), der jenseits der strengen hierarchischen Gliederung der Naturräume als Zwischeneinheit sechs der neun Naturräume (eben 3361.0 bis 3361.5) und damit zwei Drittel der Fläche der Haupteinheit Märkisches Oberland zu einer geologischen Einheit zusammenfasst.Die Schluchten sind tief in die Rumpfhochflächen des Märkischen Oberlands (3361) eingeschnitten und reich gegliedert. Die Schluchttalsysteme besitzen schroffe Hänge, durchschneiden mit zahlreichen Seitenkerben vielfach den Remscheid-Altenaer Sattel und weisen steile Böschungen mit meist über 20° Neigung mit spärlichen Bodendecken auf. Die Hangsporne sind scharf zugeschnitten, an den Füßen der Hänge befindet sich grober Hangschutt. Geologisch sind die Schluchten vorwiegend in dem Grauwackensandsteinen und Flaserschiefern der Mühlenberg-, Höbrecker- und Hohenhofer Schichten des Eifeliums eingerissen.In den engen Tälern wachsen bodenständige Schluchtwälder, an den Hängen dominieren Eichenwälder oder Eichen-Buchen Mischwälder.Die Schluchten unterscheiden sich klimatisch von den Hülscheider Hochflächen (3361.3), der Breckerfelder Hochfläche (3361.2), der Ihmerthochfläche (3361.4) und den Halver-Lüdenscheider Hochflächen (3361.6), in denen sie eingeschnitten sind. Sie sind verglichen mit ihnen windgeschützt und milder, dafür aber auch schattig-feucht und anfällig für Bodennebel, der nach kalten Strahlungsnächten aufgrund der Abzugsbahnen von oben einströmenden Kaltluft entsteht. Die gewundenen Talsohlen sind unterschiedlich breit und streckenweise von Diabasgängen oder Quarzitbänken stark eingeengt. Der Grund besteht aus Schottern, die aufgrund von Hochfluten mit Lehmen überdeckt sind. Das starke Gefälle der Fließgewässer hat die Ansiedlung protoindustrieller Wassermühlen und Hammerwerke begünstigt, aus denen sich die reichhaltige Kleineisenindustrie der Region entwickelte.Neben der Volme, dem Nahmerbach und der Lenne gehören die Täler folgender Fließgewässer zu dem Naturraum: VolmeLinnepe unterhalb von Schloss Oedenthal Hälver unterhalb der Heesfelder Mühle und Schlechtenbach/Bräumke unterhalb von Mittelcarthausen Glör unterhalb der Glörtalsperre Sterbecke unterhalb der Rölveder Mühle Epscheider Bach mit den Quellbächen Saure Epscheid, Süße Epscheid und dem Langscheider Bach am Krägeloher Berg Asmecke und Rumscheider Bach bei Hagen-Dahl Hamperbach unterhalb der HampermühleNahmerMesekendahler Bach NimmerbachLenneBiesenbergbach Rahmede unterhalb von Lüdenscheid-Rathmecke Nette unterhalb von Dahle Brachtenbecke Opperhusener Bach Kreinberger Bach Lasbecker Bach Ossenbecke Selbecke Ferbecke Wesselbach Holthauser Bach

Nahmerschlucht
Nahmerschlucht

Die Nahmerschlucht (mit Hohenlimburger Höhen) ist eine naturräumliche Untereinheit mit der Ordnungsnummer 3361.21 der Volme-, Nahmer- und Lennetalschluchten (3361.2) innerhalb des Märkischen Oberlands (3361). Sie umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands die in die Hülscheider Hochflächen (3361.3) tief eingeschnittenen, zumeist bewaldeten Täler des Nahmerbachs und seiner Nebenflüsse (u. a. Mesekendahler Bach, Nimmerbach und Langenscheider Bach) zwischen Schalksmühle-Sonnenscheid und Hagen-Hohenlimburg. Die Hohenlimburger Höhen zwischen Hagen-Delstern und Iserlohn-Genna mit dem Stadtkern von Hohenlimburg südlich der Lenne und den Tälern des Milcherbachs, des Holthauser Bachs, des Wesselbachs, der Ferbecke, der Selbecke und der Ossenbecke liegen ebenfalls im Naturraum.Der Naturraum liegt am Nordrand des Märkischen Oberlands zwischen Volme und Lenne und besteht hauptsächlich aus dem waldreichen Nahmer Bachtal, das bis zu 230 m tief in mitteldevonische Grauwacken und Schiefern eingeschnitten ist, und dessen nördlichen Randhöhen. Das enge Tal mit seinen steilen Hängen weist ein starkes Gefälle auf, was die Ansiedlung protoindustrieller Hammerwerke begünstigte, die sich zu einer reichhaltigen metallverarbeitenden Industrie (z. B. Drahtziehereien) entwickelten.Die Täler des Nahmerbachs und dessen kerbgetalten Zuflüsse sind an der Sohle in der Regel schattig und feucht und natürliche Standorte für Sauerländer Schluchtwälder, an deren Stelle aber meist Fichten- und Eichen-Buchen Kulturen getreten sind.Das Nahmer Bachtal mündet im Norden im Oeger Lennetal bei Hohenlimburg an der Grenze zu der Letmather Kalksenke (3372.90). Zwei steile, bis auf 200 m Höhe abterrassierte Bergnasen flankieren den Austritt des Tals. Auf einer befindet sich die Höhenburg Schloss Hohenlimburg.

Wildwasserpark Hohenlimburg
Wildwasserpark Hohenlimburg

Der Wildwasserpark Hohenlimburg ist eine Kanuslalomstrecke mit einer Länge von 300 Metern im Flussbett der Lenne im Hagener Stadtteil Hohenlimburg. Er ist Stützpunkt des Kanu-Verbandes Nordrhein-Westfalen und Landesleistungszentrum im Kanuslalom.Eine relativ feste Anlage entstand bereits im Laufe der 1970er Jahre mit Unterstützung von Pioniereinheiten der Bundeswehr und von englischen Soldaten. Mehrere Hochwasser in den Jahren 1986 und 1987 zerstörten jedoch den Leitdamm völlig. Mit Unterstützung der Stadt Hagen begann man 1988 nach Planungen des Iserlohner Architekten und Wasserbauexperten Dierk Borchmann die Slalomstrecke weitgehend hochwasserfest auszubauen. Im September 1989 erfolgte die Einweihung. Die Kosten beliefen sich auf 1,6 Millionen DM. Aufgrund eines Hochwassers im Jahr 1990 und der Einsturzgefahr des Holzwehrs am rechten Ufer folgte ein Ersatzbau, der nochmals 500.000 DM kostete. Das Umkleide-, Wettkampf- und Schulungsgebäude wurde 1993 erbaut und eingeweiht. Die Kosten hierfür beliefen sich auf 1,4 Millionen DM. Auf der damaligen 400 Meter langen Kanuslalomstrecke fanden nationale und internationale Wettkämpfe statt, unter anderem der Europacup 1990 und der Junioren-Europa-Cup 1993. In den Jahren 2002 und 2003 erfolgte im Zuge des Umbaus des Lennewehres, das zwei hydraulische Klappwehre für den Hochwasserschutz erhielt, erneut eine Änderung der Slalomstrecke. Sie wurde auf 300 Meter verkürzt. Durch die hydraulischen Klappwehre war nun auf der Wettkampfstrecke immer eine konstante Wassermenge garantiert. Mit einem Ranglistenrennen des Deutschen Kanu-Verbandes wurde im Mai 2003 die neue Strecke eröffnet. Im Juli 2003 wurden zum dritten Mal in Hohenlimburg Junioren-Europameisterschaften ausgetragen. Für 1,2 Millionen Euro erfolgte 2014 mit Zuschüssen der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Hagen sowie einem Eigenanteil des Kanu-Clubs Hohenlimburg erneut ein Umbau der Slalomstrecke. Sie wurde verengt und um mobile Hindernisse erweitert. Die Installation einer Flutlichtanlage gehörte ebenfalls zu den Erneuerungen. Auf der modernisierten Slalomstrecke wurden zuletzt 2019 die Deutschen Meisterschaften im Kanu-Slalom durchgeführt.Zwei- bis dreimal in der Woche trainieren die Kadersportler des Deutschen Kanu-Verbandes und des Kanu-Verbandes Nordrhein-Westfalen auf der Hohenlimburger Slalomstrecke. Die Anlage ist im Übrigen auch Bundesstützpunkt für den Nachwuchs des Deutschen Kanu-Verbandes und Außenstelle des Olympiastützpunktes Westfalen.