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U-Boot-Bunker Dora

AtlantikwallBauwerk in TrondheimBefestigungsanlage in NorwegenDeutsche Besetzung Norwegens 1940–1945Ehemaliger Marinestützpunkt
Erbaut in den 1940er JahrenHochbunkerLandeinrichtung der KriegsmarineNorwegische MilitärgeschichteU-Boot-Bunker
Dora 1 Trondheim
Dora 1 Trondheim

Dora 1 und Dora 2 sind zwei U-Boot-Bunker in Trondheim (Norwegen), die während des Zweiten Weltkriegs von den deutschen Besatzern erbaut wurden.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Boot-Bunker Dora (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Boot-Bunker Dora
Biskop Darres gate, Trondheim Lade (Østbyen)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 63.439633333333 ° E 10.42115 °
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Adresse

Dora 1

Biskop Darres gate
7067 Trondheim, Lade (Østbyen, Svartlamon)
Norwegen
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linkWikiData (Q469924)
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Dora 1 Trondheim
Dora 1 Trondheim
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In der Umgebung

Fahrradlift
Fahrradlift

Der erste Fahrradlift der Welt befindet sich seit 1993 in Trondheim, Norwegen. Die erste bis 2012 in Betrieb gewesene Version wurde 2013 durch eine modernere Version ersetzt, die die in Norwegen inzwischen verschärften Sicherheitsbestimmungen erfüllt. Der in Trondheim Sykkelheisen Trampe genannte Lift ist 130 m lang. Der Lift enthält unter einem Schlitz nahe dem Gehsteigrand in einem Kanal ein umlaufendes Zugseil (System CycloCable), in das eine Fußplatte eingeklinkt wird, die so angetrieben kraftvoll bergwärts geschoben wird. Das System funktioniert ähnlich einer fix gekuppelten Kabelstraßenbahn. Der Start ist nur an der Talstation möglich, wo auch ein keilförmiger Aufbau auf die Fahrbahn eine kleine waagrechte Fläche zum Aufstellen mit dem Fahrrad bietet. Der Benutzer stellt sich zuerst mit dem Fahrrad links neben diese Platte. Dann stellt er sich, leicht nach vorn geneigt, mit dem nach hinten durchgestreckten rechten Bein als Standbein auf diese Platte. Wenn der Lift startet, fährt man, sich mit dem rechten Fuß auf der Fußplatte abstützend, mit dem Rad die Straße hinauf. Um das Gleichgewicht zu halten, ist es notwendig, mit dem Vorderrad die Spur und einen minimalen Abstand (ca. 5 bis 10 cm) zum rechten Bordstein möglichst gleichmäßig zu halten. Es gilt, weit überwiegend das rechte Bein zu belasten, da nur dieses angeschoben wird, während das Rad vermehrt um die Belastung mit dem linken Bein über das Straßengefälle nach hinten zieht. Um diesen Gegenzug zu kompensieren, ist es zweckmäßig, mit dem Oberkörper, wie sonst beim Radfahren auch, einen Bogen nach vorne zu bilden und mit den Armen den Lenker des Rades tendenziell nach vorne also hangaufwärts zu drücken. Erst die Abstützung des Körpers auf insgesamt vier Punkte (Beine und Arme) ergibt eine stabile Körperlage, die hier mittels Muskelspannung während etwas mehr als einer Minute eingehalten werden muss. Den linken Fuß lässt man auf seinem Pedal ruhen, das sich dabei etwas hinter der Position seines unteren Totpunkts befindet. Lasten am Fahrrad bewirken hier eine spürbare Erhöhung der rücktreibenden Kraft; Lasten, die am Körper sitzen – etwa ein Rucksack – können über das Standbein rechts der Fußplatte aufgelastet werden. Die Geschwindigkeit des Skirail CycloCable beträgt 7,4 km/h, also etwa 2,05 m/s, woraus sich rechnerisch über 130 m Strecke eine Reisezeit von 63 Sekunden ergibt. Die durchschnittliche Steigung beträgt 18 %, woraus sich gut 23 m Höhenunterschied über 130 m ergeben.Die Aufsteigetechnik muss geübt werden. Längere Fahrten mit einem solchen Lift können durch die einseitige, starre Belastung des rechten Fußes anstrengend werden. Die Stadt Winterthur in der Schweiz hatte in ihrem Verkehrskonzept 2012 ebenfalls zwei Velolifte aufgenommen, Zürich prüft den Einsatz. Inzwischen wurden diese Pläne aber (letztmals im März 2019) von der Kommune Winterthur auf einen späteren Zeitpunkt und vorbehaltlich eines positiven Prüfungsergebnisses verschoben.

Trondheim
Trondheim

Trondheim [ˈtrɔnhajm] oder [ˈtrɔnjæm] (früher Trondhjem geschrieben, deutsch veraltet Drontheim) liegt an der Mündung des Flusses Nidelva in der Provinz (Fylke) Trøndelag in Norwegen und wurde 997 als Nidaros gegründet. Trondheim ist mit 210.496 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) nach Oslo und Bergen die drittgrößte Kommune des Landes. Mit einer Gesamtfläche von 529 Quadratkilometern umfasst sie neben dem Stadtgebiet seit 1964 die umliegenden Siedlungen. Trondheim ist Sitz der Provinzregierung für Trøndelag und des Bistums Nidaros, in dem auch der Präses der Norwegischen Kirche angesiedelt ist. Ein großer Teil der 30.000 in Trondheim lebenden Studenten ist an der Technischen Universität Trondheim NTNU immatrikuliert. Das Universitätskrankenhaus St. Olavs Hospital beschäftigt etwa 10.000 Personen und hat eine Reihe von nationalen Spezialistenfunktionen. Trondheim ist das Zentrum für den Einzelhandel und für die öffentliche Verwaltung von ganz Mittelnorwegen. Viele Betriebe in der Stadt bauen auf Technologie, die in Zusammenarbeit mit den Forschungsgemeinschaften an der Technischen Universität entwickelt worden ist. Mit dem Flugplatz Værnes, mit Bahnverbindungen von Vy in Richtung Oslo, Bodø und Schweden und mit dem Hurtigruten-Kai ist Trondheim ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für den ganzen nördlichen Teil von Norwegen. Die Stadt hat ein reiches Kulturangebot und ist unter anderem Sitz des Trøndelag-Symphonieorchesters, des Trøndelag-Theaters und der regionalen Jazzszene Dokkhuset. Eine Reihe von Museen und Galerien vermittelt bildende Kunst und Geschichte. Der in Trondheim ansässige Fußballklub Rosenborg Ballklub hat sich mehrmals für die UEFA Champions League qualifiziert.

Lade (Norwegen)
Lade (Norwegen)

Lade (altnordisch Hlaðir) ist ein Stadtteil von Trondheim in Norwegen. Es liegt nordöstlich der Innenstadt auf einer Halbinsel im Trondheimfjord und nördlich von Lademoen. Das Gebiet ist durch vorstädtische Bebauung, Supermärkte, Industrie und Erholungsgebiete geprägt. Es war Sitz der Ladejarle, die vom 9. bis 11. Jahrhundert in Trøndelag und Hålogaland herrschten. Es gibt zwei weiterführende Schulen in Lade: die Ladejarl-Schule und die Ringve-Schule. Im Zweiten Weltkrieg hatte die deutsche Luftwaffe einen Flugplatz in Lade. Danach wurden bis 1965 von dem Flugplatz aus zivile Flüge unternommen. 1958 wurde eine Straßenbahnverbindung, Ladelinjen, von Lade zur Prinsensstraße gebaut, die seit 1988 nicht mehr existiert. In dem Jahr wurden alle Straßenbahnfahrten in Trondheim eingestellt. Reste der Bahnschienen der alten Straßenbahn sind noch zu sehen. Am 18. August 1990 nahm die AS Gråkallbanen auf der Strecke St. Olavsgate–Lian, aber nicht nach Lade, den Verkehr wieder auf. Auf der Halbinsel, auf der Lade liegt, gibt es ein Museum für Musikinstrumente, das Ringve-Museum – untergebracht in einem alten Bauernhof –, einen botanischen Garten, ebenfalls in Ringve, und einen großen Bauernhof, den Lade Gård. Weiterhin existiert in Lade ein großes Einkaufszentrum, das City Lade, das am 6. Mai 2004 eröffnet wurde. Es hat eine Fläche von 25.000 Quadratmetern. Es gibt einen Wanderweg („Ladestien“) entlang dem Trondheimfjord auf der Ladehalbinsel, der von Rotvoll über Ringve Richtung Fjord durch den Wald nach Østmarka und dann zum Hafen Trondheims führt. An dem Weg kann man einige Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg und einen Leuchtturm sehen.