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Brickegickel

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Frankfurt Am Main Alte Bruecke Brickegickel Totale 20100417
Frankfurt Am Main Alte Bruecke Brickegickel Totale 20100417

Der Brickegickel (Brückengockel, hochdeutsch: Brückenhahn) ist seit 1401 das Wahrzeichen der Alten Brücke in Frankfurt am Main. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er fünfmal erneuert. Er ist untrennbar mit der Geschichte der Brücke verbunden und Gegenstand einer der bekanntesten Sagen von Frankfurt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brickegickel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brickegickel
Alte Brücke, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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Breitengrad Längengrad
N 50.109166666667 ° E 8.6880555555556 °
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Adresse

Alte Brücke

Alte Brücke
60311 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1)
Hessen, Deutschland
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Frankfurt Am Main Alte Bruecke Brickegickel Totale 20100417
Frankfurt Am Main Alte Bruecke Brickegickel Totale 20100417
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In der Umgebung

Alte Brücke (Frankfurt am Main)
Alte Brücke (Frankfurt am Main)

Die Alte Brücke in Frankfurt am Main ist die älteste und war bis Mitte des 19. Jahrhunderts die einzige steinerne Brücke am Unterlauf des Mains. Sie verband vom Mittelalter bis zum Jahr 1914 die Fahrgasse in der Frankfurter Altstadt mit der Brückenstraße in Sachsenhausen. Seit sie 1222 erstmals urkundlich erwähnt wurde, war die Entwicklung Frankfurts untrennbar mit ihr verbunden. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte mindestens 18 Mal zerstört und erneuert. Mit ihren 13 gemauerten Rundbögen galt die Sachsenhäuser Brücke als bedeutendstes Bauwerk der Stadt. Weil sie den Anforderungen des modernen Straßen- und Schiffsverkehrs nicht mehr gewachsen war, wurde sie 1914 abgerissen. Die heutige Alte Brücke, korrekter als Neue Alte Brücke bezeichnet, wurde am 15. August 1926 durch den damaligen Oberbürgermeister Ludwig Landmann eingeweiht. Zwei ihrer ursprünglich acht mit rotem Mainsandstein verkleideten Gewölbebögen wurden am 26. März 1945 von deutschen Soldaten gesprengt. Nach einem zunächst provisorischen Wiederaufbau wurde das Mittelstück durch eine stählerne Kastenbrücke ersetzt und am 15. September 1965 in Betrieb genommen. Mit dem Neuen Portikus erhielt die Alte Brücke 2006 wieder ein Gebäude, das an die frühere Brückenmühle erinnert. Ihr heutiges, von vier Portalwänden zu beiden Seiten des Mittelteils geprägtes, Erscheinungsbild erhielt die Brücke bei der Sanierung 2014. Wahrzeichen der Alten Brücke sind der Brickegickel und das Standbild des mythischen Stadtgründers Karls des Großen.

Kellertheater Frankfurt
Kellertheater Frankfurt

Das Kellertheater Frankfurt ist ein freies, vollständig ehrenamtlich betriebenes Theater in Frankfurt am Main. Es befindet sich seit 1980 in der Mainstraße 2. Geführt wird es von der Junge Bühne Frankfurt e. V. und ist seit 1975 im Vereinsregister eingetragen. Das Kellertheater ist Mitglied in der Frankfurter Theaterallianz e. V.Das etablierte Kellertheater versteht sich als ambitionierte Off-Bühne und hat innerhalb der Frankfurter Szene eine Sonderstellung: Organisiert als eingetragener Verein, gibt das Kellertheater auch Amateuren jeden Alters die Möglichkeit, sich in darstellenden Kunstformen auf und hinter der Bühne auszuprobieren. Seit über 30 Jahren können Erfahrene und Neulinge künstlerisch mitgestalten, ohne Mitglied des Vereins zu sein. Pro Jahr haben etwa drei bis vier Produktionen verschiedener Regisseure und mit wechselnden Ensembles Premiere. Ergänzt wird das Programm durch Gastspiele, etwa von freien Theatergruppen oder Autoren. Spieltage sind regelmäßig Freitag und Samstag. Einmal im Monat öffnet im Kellertheater die „Maleen Studiobühne“ mit verschiedenen Themen und Darstellungsformen, von Schauspiel und Musik bis Literatur und Multimedia. Das Kellertheater steht auch anderen Gruppen und jungen Künstlern offen. Gelegentlich beherbergte das Haus bereits Kindertheater und bot Workshops zu verschiedenen Theaterformen. Seit 2013 gibt es auch Produktionen mit Kindern und für Kinder. Auch als Sprungbrett wird das Theater genutzt: Einige Frankfurter Profi-Schauspieler haben dort zum ersten Mal auf der Bühne gestanden. Zu den Produktionen in der neueren Zeit gehören so verschiedene wie etwa Die drei Leben der Lucie Cabrol von Simon McBurney (2008), Dinner für Spinner von Francis Veber (2009), Harold und Maude von Colin Higgins (2009), Was ihr wollt von William Shakespeare (2010), Der Hammermörder von Fred Breinersdorfer (2010), Kleiner Mann – was nun? von Hans Fallada (2012), oder Hauptsache Arbeit von Sibylle Berg (2013).

Fronhofturm
Fronhofturm

Der Fronhofturm (auch Kompostellturm) war ein Wehrturm der Stadtbefestigung von Frankfurt am Main. Er befand sich auf der südöstlichen Seite der Stadt nahe der Fahrgasse und schützte das unbefestigte Fischerfeld. Der Turm wurde 1350 in den Verlauf der 200 Jahre älteren Staufenmauer hinein erbaut und 1406 erhöht. Im Zuge der Aufgabe der Stadtbefestigungen und mit dem Bau des Fischerfeldviertels wurde der Fronhofturm 1793 abgerissen. Der Turm stand am Ende der Predigergasse, die gegenüber der Mehlwaage, das heißt nahe dem Domchor, von Osten in die Fahrgasse einmündete. Direkt benachbart, auf der südlichen Straßenseite der Predigergasse befand sich der Arnsburger Hof, gegenüber auf der Nordseite der Kompostellhof, eine Herberge für Jakobspilger, sowie der namensgebende Fronhof, ein Wirtschaftsgebäude des Bartholomäusstifts. Sein nördlicher Nachbarturm war der 1356 errichtete und sehr ähnlich gestaltete Mönchsturm am Dominikanerkloster, sein südlicher Nachbar an der Ecke der Staufenmauer zur Flussmauer am Mainufer war das Fischerfeldpförtchen (Schießpforte), auf das weniger Meter weiter der nördliche Brückenturm der Mainbrücke folgte. Die 1333 begonnene spätmittelalterliche Stadtmauer verlief dort unmittelbar vor der älteren Staufenmauer, zusätzlich gesichert durch einen Wassergraben, den Wollgraben. Die Gasse auf der Innenseite der Mauer hieß Fronhofstraße. Mit dem Fronhofturm, ausgenommen die Dominikanerkirche, sind alle damaligen Bauwerke der Umgebung völlig aus dem Stadtbild verschwunden, auch die Predigergasse, die Fronhofstraße und der Wollgraben. Unmittelbar westlich des ehemaligen Standorts verläuft heute die Kurt-Schumacher-Straße, der Turm stand auf dem heutigen Grundstück der Stadtwerke auf der Ostseite der Straße, etwas südlich der Einmündung der Rechneigrabenstraße.