place

Portikus (Ausstellungshalle)

Bildende Kunst (Frankfurt am Main)Frankfurt-AltstadtGegründet 1987KunsthalleVeranstaltungsstätte in Frankfurt am Main
Portikus Frankfurt Suedseite
Portikus Frankfurt Suedseite

Der Portikus ist eine Ausstellungsinstitution für zeitgenössische Kunst in Frankfurt am Main. Er wurde 1987 in einem Containerraum hinter dem klassizistischen Säulenfrontispiz der Alten Stadtbibliothek eröffnet und befindet sich seit 2006 auf der Maininsel an der Alten Brücke. Neben aktuellen Arbeiten von international bekannten Künstlern werden auch Positionen junger Künstler gezeigt. Der Portikus ist seit seiner Gründung im Jahre 1987 wesentlicher Bestandteil der Städelschule und trägt zur Bereicherung des Lehrplans und der internationalen Reputation der Schule bei. Von Oktober 2014 bis Ende 2017 war Fabian Schöneich Kurator des Portikus, ihm folgt Christina Lehnert, die zuletzt den Braunschweiger Kunstverein leitete.

Auszug des Wikipedia-Artikels Portikus (Ausstellungshalle) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Portikus (Ausstellungshalle)
Alte Brücke, Frankfurt am Main Sachsenhausen Nord (Süd)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Portikus (Ausstellungshalle)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.108055555556 ° E 8.6875 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Portikus

Alte Brücke 2
60594 Frankfurt am Main, Sachsenhausen Nord (Süd)
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
portikus.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q2105106)
linkOpenStreetMap (39383376)

Portikus Frankfurt Suedseite
Portikus Frankfurt Suedseite
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Alte Brücke (Frankfurt am Main)
Alte Brücke (Frankfurt am Main)

Die Alte Brücke in Frankfurt am Main ist die älteste und war bis Mitte des 19. Jahrhunderts die einzige steinerne Brücke am Unterlauf des Mains. Sie verband vom Mittelalter bis zum Jahr 1914 die Fahrgasse in der Frankfurter Altstadt mit der Brückenstraße in Sachsenhausen. Seit sie 1222 erstmals urkundlich erwähnt wurde, war die Entwicklung Frankfurts untrennbar mit ihr verbunden. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte mindestens 18 Mal zerstört und erneuert. Mit ihren 13 gemauerten Rundbögen galt die Sachsenhäuser Brücke als bedeutendstes Bauwerk der Stadt. Weil sie den Anforderungen des modernen Straßen- und Schiffsverkehrs nicht mehr gewachsen war, wurde sie 1914 abgerissen. Die heutige Alte Brücke, korrekter als Neue Alte Brücke bezeichnet, wurde am 15. August 1926 durch den damaligen Oberbürgermeister Ludwig Landmann eingeweiht. Zwei ihrer ursprünglich acht mit rotem Mainsandstein verkleideten Gewölbebögen wurden am 26. März 1945 von deutschen Soldaten gesprengt. Nach einem zunächst provisorischen Wiederaufbau wurde das Mittelstück durch eine stählerne Kastenbrücke ersetzt und am 15. September 1965 in Betrieb genommen. Mit dem Neuen Portikus erhielt die Alte Brücke 2006 wieder ein Gebäude, das an die frühere Brückenmühle erinnert. Ihr heutiges, von vier Portalwänden zu beiden Seiten des Mittelteils geprägtes, Erscheinungsbild erhielt die Brücke bei der Sanierung 2014. Wahrzeichen der Alten Brücke sind der Brickegickel und das Standbild des mythischen Stadtgründers Karls des Großen.

Kellertheater Frankfurt
Kellertheater Frankfurt

Das Kellertheater Frankfurt ist ein freies, vollständig ehrenamtlich betriebenes Theater in Frankfurt am Main. Es befindet sich seit 1980 in der Mainstraße 2. Geführt wird es von der Junge Bühne Frankfurt e. V. und ist seit 1975 im Vereinsregister eingetragen. Das Kellertheater ist Mitglied in der Frankfurter Theaterallianz e. V.Das etablierte Kellertheater versteht sich als ambitionierte Off-Bühne und hat innerhalb der Frankfurter Szene eine Sonderstellung: Organisiert als eingetragener Verein, gibt das Kellertheater auch Amateuren jeden Alters die Möglichkeit, sich in darstellenden Kunstformen auf und hinter der Bühne auszuprobieren. Seit über 30 Jahren können Erfahrene und Neulinge künstlerisch mitgestalten, ohne Mitglied des Vereins zu sein. Pro Jahr haben etwa drei bis vier Produktionen verschiedener Regisseure und mit wechselnden Ensembles Premiere. Ergänzt wird das Programm durch Gastspiele, etwa von freien Theatergruppen oder Autoren. Spieltage sind regelmäßig Freitag und Samstag. Einmal im Monat öffnet im Kellertheater die „Maleen Studiobühne“ mit verschiedenen Themen und Darstellungsformen, von Schauspiel und Musik bis Literatur und Multimedia. Das Kellertheater steht auch anderen Gruppen und jungen Künstlern offen. Gelegentlich beherbergte das Haus bereits Kindertheater und bot Workshops zu verschiedenen Theaterformen. Seit 2013 gibt es auch Produktionen mit Kindern und für Kinder. Auch als Sprungbrett wird das Theater genutzt: Einige Frankfurter Profi-Schauspieler haben dort zum ersten Mal auf der Bühne gestanden. Zu den Produktionen in der neueren Zeit gehören so verschiedene wie etwa Die drei Leben der Lucie Cabrol von Simon McBurney (2008), Dinner für Spinner von Francis Veber (2009), Harold und Maude von Colin Higgins (2009), Was ihr wollt von William Shakespeare (2010), Der Hammermörder von Fred Breinersdorfer (2010), Kleiner Mann – was nun? von Hans Fallada (2012), oder Hauptsache Arbeit von Sibylle Berg (2013).