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Wehrenbach

Fluss im Kanton ZürichFluss in EuropaFlusssystem Linth/LimmatGeographie (Zürich)Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in der Schweiz
Wehrenbach
Wehrenbach

Der Wehrenbach ist ein knapp zehn Kilometer langer Bach in der Stadt Zürich sowie in den östlichen Vorortsgemeinden und gehört zusammen mit dem von ihm durchflossenen Wehrenbachtobel zu den Naherholungsgebieten der Stadt Zürich. Er ist ein mittelsteiles, mittleres Fliessgewässer des kollinen, karbonatischen Mittellands. Bis in die Neuzeit waren in Zürich nur die Limmat und der Sihlkanal für die Wasserkraftnutzung bedeutender.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wehrenbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wehrenbach
Bellerivestrasse, Zürich Kreis 8

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N 47.352611111111 ° E 8.5528611111111 °
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Adresse

Bellerivestrasse
8008 Zürich, Kreis 8
Zürich, Schweiz
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Wehrenbach
Wehrenbach
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In der Umgebung

Phänomena
Phänomena

Die Phänomena 1984 war eine naturwissenschaftliche Ausstellung am Ufer des Zürichsees. Sie fand statt vom 12. Mai bis zum 23. Oktober 1984. Geistiger Vater der Ausstellung war Georg Müller, dem die Stadt Zürich im Folgejahr die Auszeichnung für kulturelle Verdienste verlieh.Die Ausstellung zeigte Naturgesetze und Phänomene aus den Gebieten Optik, Wasser, Gravitation, Astronomie, Pflanzen, Musik, Chemie, Energie und Magnetismus. Die Phänomena war das sommerliche Grossereignis von Zürich und mit 1,2 Millionen Besuchenden ein vielbeachteter Erfolg. Die Ausstellung verstand sich, als Brückenschlag zum besseren Verständnis einer komplexer werdenden Welt. Sie ging damals gänzlich neue Wege: Interaktive Experimente machten physikalische Grunderfahrungen auf spielerische Weise begreif- und erlebbar. Diese nahbare Form der Vermittlung sendete Impulse in die etablierten Ausstellungshäuser weit über die Landesgrenzen hinaus. Nebst den Exponaten war der dreigeschossige und über 30 Meter hohe Bambusturm des Künstlers Johannes Peter Staub der von weit her sichtbare Publikumsmagnet. Die Phänomena war derart erfolgreich, dass sie in den Jahren darauf in den Niederlanden, Deutschland und Südafrika mit gleichem Erfolg präsentiert wurde. Weltweit zog die Ausstellung mehr als 5,4 Millionen Besucher an. Noch heute ist am Zürichhorn ein eindrückliches Exponat zu erleben: Die tonnenschwere Steinkugel, die sich von Hand drehen lässt, weil sie auf einer feinen Wasserschicht liegt. Für das Jahr 2024 ist eine erneute Durchführung der Phänomena im Entwicklungsgebiet Limmatstadt in Dietikon (ZH) angekündigt. Die Kosten für die Neuauflage der Ausstellung sollen sich auf rund 47 Millionen Franken belaufen.