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Museum Bellerive

ArchitekturmuseumGegründet 1968Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton ZürichMuseum in Zürich
Museum Bellerive Seefeldquai 2013 04 01 17 28 00 ShiftN
Museum Bellerive Seefeldquai 2013 04 01 17 28 00 ShiftN

Das Museum Bellerive ist im September 2018 zum Zentrum Architektur Zürich (ZAZ) geworden und wird vorerst drei Jahre als Pilotprojekt betrieben. Das ZAZ ist ein lebendiger Ausstellungs- und Begegnungsort, das sich der Vermittlung baukultureller Fragen an eine breite Öffentlichkeit verschrieben hat. Die Villa Bellerive befindet sich an der Höschgasse in Riesbach, an der rechten Zürichseepromenade, dem Seefeldquai.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museum Bellerive (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museum Bellerive
Höschgasse, Zürich Kreis 8

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.356480555556 ° E 8.5499416666667 °
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Adresse

ZAZ Bellerive Zentrum Architektur

Höschgasse 3
8008 Zürich, Kreis 8
Zürich, Schweiz
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Telefonnummer

call+41445458001

Webseite
zaz-bellerive.ch

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linkWikiData (Q27490261)
linkOpenStreetMap (103945550)

Museum Bellerive Seefeldquai 2013 04 01 17 28 00 ShiftN
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Phänomena
Phänomena

Die Phänomena 1984 war eine naturwissenschaftliche Ausstellung am Ufer des Zürichsees. Sie fand statt vom 12. Mai bis zum 23. Oktober 1984. Geistiger Vater der Ausstellung war Georg Müller, dem die Stadt Zürich im Folgejahr die Auszeichnung für kulturelle Verdienste verlieh.Die Ausstellung zeigte Naturgesetze und Phänomene aus den Gebieten Optik, Wasser, Gravitation, Astronomie, Pflanzen, Musik, Chemie, Energie und Magnetismus. Die Phänomena war das sommerliche Grossereignis von Zürich und mit 1,2 Millionen Besuchenden ein vielbeachteter Erfolg. Die Ausstellung verstand sich, als Brückenschlag zum besseren Verständnis einer komplexer werdenden Welt. Sie ging damals gänzlich neue Wege: Interaktive Experimente machten physikalische Grunderfahrungen auf spielerische Weise begreif- und erlebbar. Diese nahbare Form der Vermittlung sendete Impulse in die etablierten Ausstellungshäuser weit über die Landesgrenzen hinaus. Nebst den Exponaten war der dreigeschossige und über 30 Meter hohe Bambusturm des Künstlers Johannes Peter Staub der von weit her sichtbare Publikumsmagnet. Die Phänomena war derart erfolgreich, dass sie in den Jahren darauf in den Niederlanden, Deutschland und Südafrika mit gleichem Erfolg präsentiert wurde. Weltweit zog die Ausstellung mehr als 5,4 Millionen Besucher an. Noch heute ist am Zürichhorn ein eindrückliches Exponat zu erleben: Die tonnenschwere Steinkugel, die sich von Hand drehen lässt, weil sie auf einer feinen Wasserschicht liegt. Für das Jahr 2024 ist eine erneute Durchführung der Phänomena im Entwicklungsgebiet Limmatstadt in Dietikon (ZH) angekündigt. Die Kosten für die Neuauflage der Ausstellung sollen sich auf rund 47 Millionen Franken belaufen.