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Strandbad Tiefenbrunnen

Badeanlage in ZürichBauwerk der Moderne in ZürichDenkmalschutzobjekt im Kanton ZürichErbaut in den 1950er Jahren
Albis Uetliberg Strandbad Tiefenbrunnen 2011 10 14 14 38 20
Albis Uetliberg Strandbad Tiefenbrunnen 2011 10 14 14 38 20

Das Strandbad Tiefenbrunnen ist ein öffentliches Strandbad am Zürichsee. Es ist Teil der Quaianlagen der Stadt Zürich und befindet sich im Seefeldquartier im Stadtteil Riesbach. Die Anlage ersetzte ein Kastenbad bei der Klausstud aus dem Jahre 1886. Sie wurde von den Architekten Josef Schütz, Otto Dürr und Hans Nussbaumer entworfen und 1954 eröffnet. Die Bauten der Garderoben befinden sich entlang der Bellerivestrasse, gegen den See breitet sich die grosse parkähnlich gestaltete Liegewiese aus. Im See gibt es eine Nichtschwimmerbucht und ein hölzernes Nichtschwimmerbecken.Das Strandbad ist Ziel der alljährlich stattfindenden Seeüberquerung. Bei dieser beliebten Freiwasserschwimmveranstaltung wird die 1450 m lange Strecke vom Strandbad Mythenquai in das Strandbad Tiefenbrunnen zurückgelegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Strandbad Tiefenbrunnen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Strandbad Tiefenbrunnen
Dufourstrasse, Zürich Kreis 8

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.3526 ° E 8.55618 °
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Adresse

Strandbad Tiefenbrunnen

Dufourstrasse
8008 Zürich, Kreis 8
Zürich, Schweiz
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Telefonnummer
Stadt Zürich, SSD, Sportamt

call+41444223200

Webseite
stadt-zuerich.ch

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Albis Uetliberg Strandbad Tiefenbrunnen 2011 10 14 14 38 20
Albis Uetliberg Strandbad Tiefenbrunnen 2011 10 14 14 38 20
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In der Umgebung

Phänomena
Phänomena

Die Phänomena 1984 war eine naturwissenschaftliche Ausstellung am Ufer des Zürichsees. Sie fand statt vom 12. Mai bis zum 23. Oktober 1984. Geistiger Vater der Ausstellung war Georg Müller, dem die Stadt Zürich im Folgejahr die Auszeichnung für kulturelle Verdienste verlieh.Die Ausstellung zeigte Naturgesetze und Phänomene aus den Gebieten Optik, Wasser, Gravitation, Astronomie, Pflanzen, Musik, Chemie, Energie und Magnetismus. Die Phänomena war das sommerliche Grossereignis von Zürich und mit 1,2 Millionen Besuchenden ein vielbeachteter Erfolg. Die Ausstellung verstand sich, als Brückenschlag zum besseren Verständnis einer komplexer werdenden Welt. Sie ging damals gänzlich neue Wege: Interaktive Experimente machten physikalische Grunderfahrungen auf spielerische Weise begreif- und erlebbar. Diese nahbare Form der Vermittlung sendete Impulse in die etablierten Ausstellungshäuser weit über die Landesgrenzen hinaus. Nebst den Exponaten war der dreigeschossige und über 30 Meter hohe Bambusturm des Künstlers Johannes Peter Staub der von weit her sichtbare Publikumsmagnet. Die Phänomena war derart erfolgreich, dass sie in den Jahren darauf in den Niederlanden, Deutschland und Südafrika mit gleichem Erfolg präsentiert wurde. Weltweit zog die Ausstellung mehr als 5,4 Millionen Besucher an. Noch heute ist am Zürichhorn ein eindrückliches Exponat zu erleben: Die tonnenschwere Steinkugel, die sich von Hand drehen lässt, weil sie auf einer feinen Wasserschicht liegt. Für das Jahr 2024 ist eine erneute Durchführung der Phänomena im Entwicklungsgebiet Limmatstadt in Dietikon (ZH) angekündigt. Die Kosten für die Neuauflage der Ausstellung sollen sich auf rund 47 Millionen Franken belaufen.