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Antenne Thüringen

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RTL GroupVerlagsgesellschaft Madsack
Antenne Thueringen
Antenne Thueringen

Antenne Thüringen ist ein privater Rundfunksender in Thüringen, betrieben von der Antenne Thüringen GmbH & Co. KG. Die RTL Group hält 15 % an dem Sender. Antenne Thüringen ist als Tagesbegleitprogramm konzipiert und sendet ein Musik- und Informationsprogramm mit dem Schwerpunkt Popmusik. Claims: Antenne Thüringen – Thüringens beste Musikmischung oder Wir lieben Thüringen und wir lieben Musik.

Auszug des Wikipedia-Artikels Antenne Thüringen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Antenne Thüringen
Belvederer Allee,

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Leonardo Hotel

Belvederer Allee 25
99425 , Südstadt
Thüringen, Deutschland
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Antenne Thueringen
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In der Umgebung

Belvederer Allee 19
Belvederer Allee 19

Am Haus Belvederer Allee 19 in Weimar wird an einer Gedenktafel des Afrikareisenden Gerhard Rohlfs gedacht, der hier 1881–1890 wohnte.Die historistische Villa wurde aus Travertin erbaut, was naheliegt, weil ja Steinbrüche an der Belvederer Allee zur Bauzeit vorhanden waren. Markant tritt der Mittelrisalit auf der Südseite hervor. Daran befindet sich die kleine Gedenktafel, die am (5. Oktober 1997 angebracht wurde.Es wird genutzt von Lebenshilfewerk Weimar/ Apolda e.V. Das Haus hatte einmal die Hausnummer Belvederer Allee 17 und wurde als Villa Meinheim an der Ecke zur Kantstraße 1880/81 errichtet. Rohlfs war der Bauherr. An dem Eingang war einmal die Bezeichnung „Meinheim“ dran. Es ist nicht auf den Namen eines Vorbesitzers zurückzuführen, da es ihn nicht gab. Im Übrigen ist es von Rohlfs nicht die erste Villa Meinheim in Weimar, denn die errichtete er in der heutigen Schopenhauerstraße. Heute ist es das Haus Schopenhauerstraße 33. Dieses entstand 1873. Rohlfs lebte seit 1870 in Weimar. Und eine weitere Villa Meinheim errichtete Rohlfs in Bad Godesberg. In dem Bereich, wo das Gebäude an der Belvederer Alle jedoch entstand, waren bis ca. 1899 Steinbruch. Das Gebäude wurde auf dem des Gasanstaltsdirektors Röhr errichtet. Dem Zoologen Konrad Guenther ist eine Schilderung über Besucher zu Zeiten Rohlfs wie auch über die Inneneinrichtung in dieser Zeit zu verdanken. Guenther war Rohlfs Neffe. Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) und auf der Liste der Kulturdenkmale der Südlichen Stadterweiterung in Weimar als Verwaltungsgebäude.

Hängebrücke Weimar
Hängebrücke Weimar

Die Hängebrücke Weimar (auch Schaukelbrücke genannt) verbindet die Belvederer Allee in Weimar unweit der Falkenburg mit dem Park an der Ilm. Unter ihr fließt die Ilm. Sie befindet sich im östlichen Teil des Parks. Sie gilt als älteste erhaltene Hängebrücke Deutschlands, wenn man den 1824 errichteten Kettensteg in Nürnberg wegen seiner zahlreichen Sanierungen nicht gelten lassen will. Zunächst befand sich eine hölzerne Brücke an deren Stelle, welche wahrscheinlich eine Flößerbrücke war. Die massive Ausführung erfolgte 1833. Die etwa zwei Meter breite Brücke hat eine Länge von 14 Metern.Die Kettenbrücke besteht aus jeweils zwei massiven Steinpfeilern, die auf Holzpfählen gegründet sind, aus Travertin, auf denen das Stahlkettengespann, eigentlich durch Niete verbundene Stahlbänder (Augenstab), die wiederum als Gleitlager fungieren, welches den Boden trägt, ruht. Das Stahlkettengespann bildet gleichzeitig das Geländer. Hinter den Steinpfeilern befindet sich die Rückverankerung durch Stahlbänder, die hinter den Pfeilern die Last abfangen. Dem Typ nach ist es damit eine „echte Hängebrücke“. Die Pfeiler aus Kalkstein sind oben durch eine runde Endung mit ausgearbeiteter Muschel verziert. Den Entwurf fertigte der Weimarer Baurat Karl Friedrich Christian Steiner.Die Schäden durch das Hochwasser 2013 führten zu einer zeitweiligen Sperrung der Brücke. Seitdem wurden umfassende Sanierungs- und Rekonstruktionsarbeiten ausgeführt.2018 erhielt die Sanierung der Hängebrücke Weimar durch Johann Philipp Jung, Klassikstiftung Weimar, und Oliver Hahn vom IBW Ingenieurbüro für Bauwerkserhaltung Weimar GmbH den Deutschen Brückenbaupreis 2018.

Römisches Haus (Weimar)
Römisches Haus (Weimar)

Das Römische Haus ist ein Gebäude am Rand des Parks an der Ilm in Weimar und gehört seit 1998 als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es wurde zwischen 1791 und 1798 als Gartenhaus für den damaligen Herzog Carl August erbaut und ist ein frühes klassizistisches Bauwerk in Deutschland. Charakteristisch ist seine Anlehnung an den römischen Tempel. Die Anregung dazu brachte Goethe von seiner italienischen Reise mit. Durch seine hochgelegene Lage an der westlichen Längsseite dieses Landschaftsparkes gestattet es einen weiten Überblick über das sich nördlich und südlich erstreckende Ilmtal an dieser Stelle. Die Entwürfe für das Gebäude lieferte der Hamburger Architekt Johann August Arens. Goethe leitete anfangs das Baugeschehen. Die Innenentwürfe stammten von dem Dresdner Architekten Christian Friedrich Schuricht. An der künstlerischen Ausgestaltung der Räume war außerdem Johann Heinrich Meyer beteiligt. Nach dem Tode Carl Augusts 1828 wurde das Gartenhaus nur noch selten bewohnt. Ab 1844 wurde das Haus dem Erbgroßherzog Carl Alexander überlassen. Eine Zeichnung von Friedrich Gilly von 1797/98 zeigt den Durchgang von Süden her unterhalb des Römischen Hauses mit den Dorischen Säulen, dem Brunnen, den wohl Martin Gottlieb Klauer geschaffen hatte Klauer schuf nicht nur den Wandschmuck außen, sondern auch im Innenraum. Die Giebelgruppe des Westgiebels, welche ursprünglich von ihm nach einem Entwurf von Heinrich Meyer geschaffen worden war, wurde 1819 durch Peter Kaufmann ersetzt. Das Römische Haus ging 1922 nach der Abdankung des Erbgroßherzogs Wilhelm Ernst (Sachsen-Weimar-Eisenach) 1918 infolge des verlorenen Ersten Weltkrieges in den Besitz des Landes Thüringen über. 1954 übernahm die NFG das Haus, die an dem Gebäude umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchführen ließ. Heute wird es als ein für die Öffentlichkeit zugängliches Museum genutzt und beherbergt eine Dauerausstellung zur Geschichte des Weimarer Ilmparkes. Seit 2012 befinden sich vier Torsi der Tempelherrenfiguren vom Tempelherrenhaus, die Johann Peter Kaufmann schuf als Kopien der hölzernen Originale von Martin Gottlieb Klauer. Ein Torso befindet sich noch in situ.