place

Cellitinnenkloster Düsseldorf

Ehemaliges Cellitinnenkloster in Nordrhein-WestfalenKloster (17. Jahrhundert)Klosterbau in EuropaKlosterbau in Nordrhein-WestfalenSakralbau in Düsseldorf

Das Cellitinnenkloster gehört zu den historischen Klöstern der Stadt Düsseldorf. Die Ordensschwestern gehörten zur Ordensfamilie der Celliten und widmeten sich der Krankenpflege.

Auszug des Wikipedia-Artikels Cellitinnenkloster Düsseldorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Cellitinnenkloster Düsseldorf
Altestadt, Düsseldorf Altstadt (Stadtbezirk 1)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Cellitinnenkloster DüsseldorfBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.228529 ° E 6.77164 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Fischerjungen-Brunnen

Altestadt
40213 Düsseldorf, Altstadt (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Düsseldorfer Schloss
Düsseldorfer Schloss

Das Düsseldorfer Schloss an bzw. in der Düsseldorfer Altstadt bestand von 1260 bis 1872 bzw. 1896. Das Gebäude wurde 1260 als Niederungsburg der Grafen von Berg an der Rheinmündung der Düssel auf einer kleinen Insel erbaut. Ausbauten als herzogliches und kurfürstliches Residenzschloss erfolgten unter Wilhelm dem Reichen (1549), Jan Wellem (Ende 17. Jahrhundert) und Carl Theodor (1755). Internationale Beachtung erfuhr das Schloss vor allem durch seine Gemäldegalerie, die von 1709 bis 1712 als erster selbständiger Galeriebau Europas auf der Südseite des Schlosses angebaut worden war und bis 1805 eine weltberühmte Kollektion von Bildern der Renaissance und des Barock ausstellte. Von 1817 bis 1848 war in einem Teil des Schlosses eine Münzprägeanstalt des Königreichs Preußen untergebracht. Ab 1845 wurde das ehemalige Residenzschloss, das damals bereits einige Jahrzehnte die Kunstakademie Düsseldorf aufgenommen hatte, unter Friedrich Wilhelm IV. zum Parlament der rheinischen Stände (Landtag) ausgebaut. In der Nacht vom 19. zum 20. März 1872 wurde das Schloss, jahrhundertelang das Wahrzeichen der Residenzstadt Düsseldorf sowie ein Zentrum im Leben und im städtebaulichen Gefüge der Altstadt, ein Raub der Flammen. Ein noch erhalten gebliebener Südflügel wurde 1896 abgerissen. An der Stelle des Schlosses erstreckt sich heute der Burgplatz, dessen Name auf die historische Nutzung der Fläche als Burganlage hinweist. Von ihr blieb nur der Schlossturm erhalten, in dem das Schifffahrtsmuseum beheimatet ist. Darüber hinaus erinnert an das Schloss dort nur noch eine Kontur aus andersfarbigen Steinen, die den ehemaligen Grundriss des Düsseldorfer Schlosses im Pflaster des Burgplatzes andeutet.