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Altestadt

Bauwerk in der Altstadt (Düsseldorf)Erbaut im 13. JahrhundertInnerortsstraße in Düsseldorf
Düsseldorf (DerHexer) 2010 08 13 069
Düsseldorf (DerHexer) 2010 08 13 069

Altestadt ist eine der wenigen Düsseldorfer Straßen, die zum Zeitpunkt der Stadterhebung 1288 zumindest in weiten Teilen bereits vorhanden waren. Das älteste Gebäude im Bereich der Straße ist die St.-Lambertus-Kirche. Historisch bedeutsam sind auch die Josephskapelle und das ehemalige Theresienhospital. Bis auf die St.-Lambertus-Kirche sind alle Gebäude auf der Kirchseite in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts neu errichtet worden. Auf der anderen Straßenseite dagegen sind ältere Gebäude vorhanden. Während die östliche Verlängerung der Altestadt, die Ratinger Straße, durch die dortigen vielen Gastwirtschaften einen regen Publikumsverkehr anzieht, gehört Altestadt mit nur einigen Galerien zu einem der ruhigen Bereiche der Altstadt. Lediglich am Ende der Straße, an der Ecke zur Ursulinengasse im Haus Nr. 14, sind Gastwirtschaften vorhanden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Altestadt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Altestadt
Altestadt, Düsseldorf Altstadt (Stadtbezirk 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.228854 ° E 6.772743 °
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Adresse

Altestadt 12
40213 Düsseldorf, Altstadt (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Düsseldorf (DerHexer) 2010 08 13 069
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In der Umgebung

Ehemalige Lambertusschule
Ehemalige Lambertusschule

Die ehemalige Lambertusschule an der Lambertusstraße 1 in Düsseldorf wurde 1844 von dem Stadtbaumeister Bergius im Stil der Neoromanik erbaut. Als „kommunaler Repräsentationsbau“ greift er „historistisch die rheinische Tradition des spätromanischen Kirchenbaus“ auf und bedient sich der Formensprache der Romanik. Das Gebäude ist viergeschossig und hat eine überstrichene Klinkerfassade. Die Fassade ist langgestreckt und wird durch verschieden breite Risalite mit Dreiecksgiebel gegliedert. Strebepfeiler an den Gebäudekanten und Lisenen im oberen Bereich schmücken das Gebäude. Ein Fries unterhalb des Dachgesimses zeigt Rundbogen bzw. Klötzchen. Gewirtelte Säulchen mit Würfelkapitellen rahmen die Giebel der zurückgesetzten Eingänge ein. Palmetten, Sternblumen, Blendoculi sind weitere Dekoration. Von 1844 bis 1924 drückten ganze Generationen in der katholischen Volksschule aus der Gründerzeit die Schulbank; beispielsweise im Jahre 1888 sechzehn Klassen mit 1115 Kindern. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Gebäude als Dienststelle für die Hitlerjugend in Beschlag genommen. Später richtete die Stadt Düsseldorf dort eine Verwaltungsstelle ein und brachte das Amt für Chemische und Lebensmittel-Untersuchung dort unter. 1984 wurde das Haus unter Denkmalschutz gestellt. Seit 2014 wird das nun so genannte „LambertusEins“ zu einem Wohnhaus mit Luxus-Eigentumswohnungen umgebaut. Die Fertigstellung ist für Herbst 2016 anberaumt.