Seckendorf (Cadolzburg)

Der Burgstall Seckendorf ist eine abgegangene mittelalterliche Burg anstelle der Ortskapelle in Seckendorf (Kapellenweg 11), einem heutigen Gemeindeteil des Marktes Cadolzburg im Landkreis Fürth in Bayern.

Die Burgkapelle in Seckendorf, einem Gemeindeteil des Marktes Cadolzburg im mittelfränkischen Landkreis Fürth, wurde im 14./15. Jahrhundert errichtet. Die profanierte Kapelle am Kapellenweg 11 ist ein geschütztes Baudenkmal. Die Burgkapelle der ehemaligen Burg ist ein eingeschossiger Rechteckbau mit Satteldach und Dachreiter aus Sandsteinquadern. Das östliche Giebelfeld ist verputzt. Der Ostteil entstand im 14. Jahrhundert, der Westteil in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. In den Jahren 1983/84 wurden Fresken freigelegt.

Schwadermühle (umgangssprachlich: „Schwōdeʳmil“) ist ein Gemeindeteil des Marktes Cadolzburg im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern).

Greimersdorf (umgangssprachlich: „Greimeʳschdoʳf“) ist ein Gemeindeteil des Marktes Cadolzburg im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern).

Hausen (, umgangssprachlich: „Hausn“) ist ein Gemeindeteil der Stadt Langenzenn im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern).

Der Turmhügel Hausen ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg (Motte) am nordwestlichen Ortsrand von Hausen, einem heutigen Gemeindeteil von Langenzenn im Landkreis Fürth in Bayern. Vermutlich diente die Burg der Kontrolle der alten Handelsstraße von Nürnberg über Langenzenn nach Straßburg. Von der ehemaligen Mottenanlage ist noch der Turmhügel erhalten.

Raindorf (umgangssprachlich: „Rādoʳf“) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Veitsbronn im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern).

Erzleitenmühle (umgangssprachlich: „Heʳzaleidn“) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Seukendorf im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern).

Kagenhof (umgangssprachlich: „Kågnhūf“) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Veitsbronn im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern).

Der Fembach ist ein linker Zufluss der Zenn in Mittelfranken. Er ist mitsamt seinem bedeutendsten Oberlaufstrang aus Dürrnbucher Graben, dann Erlach und zuletzt Fembach etwa 12 km lang, fließt etwa ostwärts und mündet gegenüber dem Dorf Kagenhof der Gemeinde Veitsbronn.

Das Oberamt Cadolzburg war eines der fünfzehn Oberämter, mit denen das Fürstentum Ansbach die Verwaltung seines Territorialbesitzes organisiert hatte.

Das Alte Rathaus in Cadolzburg, eines Marktes im mittelfränkischen Landkreis Fürth, wurde von 1670 bis 1674 mit Erneuerungen von 1893 errichtet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden zwei Schulsäle angebaut und Lehrerwohnungen eingerichtet. Noch bis 1988 diente das Gebäude am Pisendelplatz 1 als Rathaus. Es ist ein geschütztes Baudenkmal. Der dreigeschossige Satteldachbau am Steilabfall zum Burggraben besitzt einen Westgiebel mit Halbwalm. Das Sockel- und Erdgeschoss sowie der Westgiebel sind aus Sandsteinquadermauerwerk, das Obergeschosse und der Ostgiebel bestehen aus freiliegendem Fachwerk. Im ehemaligen Rathaus richtete der Heimatverein das Rangau-Heimathaus ein, das 2017 eröffnet wurde. In zwölf Räumen gibt es einen Überblick über die Geschichte Cadolzburgs sowie die Geologie der Region.