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Filmforum Duisburg

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Das filmforum in Duisburg ist das älteste kommunale Kino in Deutschland. Es wurde am 27. September 1970 eröffnet und wird heute von der filmforum GmbH betrieben. Bereits seit 1959 wurden im Rahmen der Volkshochschularbeit in Duisburg regelmäßig anspruchsvolle Filme unter dem Programmtitel „filmforum“ vorgeführt. Der große Erfolg führte zur Gründung des „filmforums“ der Volkshochschule als fortlaufend spielendes Kino. Das kommerzielle Kinoprogramm sollte um ein kommunales Filmkunsttheater ergänzt werden. Anfang der 1970er Jahre führte das Kino gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen die „Filminformationstage“ durch, wo man sich auf ausgewählte westdeutsche Filme konzentrierte. Hieraus entstand 1977 die Duisburger Filmwoche. Die Filmaufführungen fanden zunächst im großen Saal der Volkshochschule Duisburg statt. Später zog man in das Studio M der Mercatorhalle. 1980 bezog man schließlich das eigene Haus im Duisburger Dellviertel. In dem nach dem Krieg zerstörten und wieder aufgebauten Haus am Dellplatz befand sich schon seit den 1940er Jahren ein Kino. Von besonderer Bedeutung ist das filmhistorische Archiv des filmforums. Es gehört zu den größten in Nordrhein-Westfalen. Dort ist eine Vielzahl bedeutender Filmdokumente untergebracht, so beispielsweise eine Kopie von Sergej Eisensteins Panzerkreuzer Potemkin und der lange als verschollen geglaubte Filmklassiker Gerettet von Rover.

Auszug des Wikipedia-Artikels Filmforum Duisburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

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Dellplatz,

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Dellplatz 16
47051 , Dellviertel (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Dellplatz
Dellplatz

Der Dellplatz ist ein Duisburger Platz im Zentrum des sogenannten Dellviertels südlich der Friedrich-Wilhelm-Straße und westlich der am Kantpark vorbeiführenden Düsseldorfer-Straße. Der Platz hieß im 19. Jahrhundert Papendelle. In dem 1850 erstellten Bauplan der Stadt war der Name Neumarkt vorgesehen. Seit 1890 weisen die Adressbücher den Platz als Dellplatz aus.Vor dem Zweiten Weltkrieg hieß das Dellviertel Papendell. Der Name rührt von der niederdeutschen Bezeichnung für Tal her und bezieht sich auf das Tal des Dickelsbachs. Der Platz umfasst die Fläche der Kirche St. Joseph und den sechseckigen östlich anschließenden Platz. Der Dellplatz ist ein kultureller Mittelpunkt in Duisburg. Neben dem Kleinkunsttheater „Die Säule“ und dem Kulturhaus Grammatikoff befindet sich dort das Filmforum und die Hausbrauerei Webster. Das Dellviertel lag außerhalb der ehemaligen Stadtmauern. Auf dem Corputius-Plan, dem von Johannes Corputius verfertigten besonders detailgenauen Plan Duisburgs aus der Vogelschau, ist die Flusssenke des Dickelsbachs und der Ort des heutigen Dellplatzes im rechten oberen Teil gut zu erkennen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte der Ausbau des Straßennetzes im Dellviertel. Die Papendell entstand aus der Erweiterung eines Straßenkreuzpunktes und wurde zu einem zentralen Marktplatz. Im Stadtviertel befanden sich bis ins 20. Jahrhundert unterschiedliche Gewerbebetriebe wie Textilspinnereien, Zucker-, Seifen- und Stärkefabriken. Heute befinden sich an diesen Stellen Wohnbauten.

Stadtbibliothek Duisburg
Stadtbibliothek Duisburg

Die Stadtbibliothek Duisburg ist eine öffentliche Bibliothek in der Stadt Duisburg. Sie wird von der Stadtverwaltung Duisburg verwaltet. DieBibliothek wurde am 1. Oktober 1901 unter dem Namen „Duisburger Bücher- und Lesehalle“ gegründet und leistet mit ihrem Angebot von aktuell mehr als 580.000 Medien einschließlich aller Zweigstellen (Stand 2018) einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Bildung und zum kulturellen Leben in der Stadt Duisburg. Neben Büchern, Zeitungen, Zeitschriften, Noten, CDs und DVDs bzw. Blu-rays, stehen den Kunden zahlreiche Online-Angebote zur Verfügung, die in der Regel rund um die Uhr auch von außerhalb der Bibliothek zu nutzen sind. Über 46.000 E-Books und andere E-Medien finden sich dabei in der Onleihe sowie in dem internationalen Zeitungs- und Zeitschriftenportal PressReader. Umfangreiche Nachschlagewerke bieten das Munzinger-Archiv und der Brockhaus Wissensservice. Mit dem Angebot von Rosetta Stone hat man die Möglichkeit 30 Sprachen online zu erlernen, während die Fachdatenbanken Beck-Online und LexisNexis den Bereich rechtlicher- und wirtschaftsbezogener Fragestellungen abdecken. Eine Literaturrecherche ermöglicht der bibliothekseigene Medienkatalog (OPAC) und das Rechercheportal Digitale Bibliothek (DigiBib), über den auch ein Online-Auskunftsservice angeboten wird.Eine ihrer wesentlichen Aufgaben sieht die Stadtbibliothek in der Förderung der Lese- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen, daher erhalten alle Kinder bis 12 Jahre einen kostenlosen Bibliotheksausweis zur Nutzung der Medien in der Kinderbibliothek. Die seit 1971 stattfindende Internationale Kinder- und Jugendbuchausstellung (IKiBu) findet alljährlich überregionale Beachtung. Die Zentrale der Stadtbibliothek Duisburg hat ihren Sitz zusammen mit der Volkshochschule (VHS) im 2015 neu eröffneten Duisburger Stadtfenster.