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Königsgalerie Duisburg

Altstadt (Duisburg)Einkaufszentrum in Duisburg
Königsgalerie Duisburg 2013
Königsgalerie Duisburg 2013

Die Königsgalerie Duisburg ist ein Einkaufszentrum in der Duisburger Innenstadt (Stadtbezirk Duisburg-Mitte), das am 27. Oktober 2011 eröffnet wurde. Die Kosten des Umbaus der ehemaligen Galeria Duisburg betrugen ca. 80 Millionen Euro Betrieben wird des EKZ von der niederländischen Corio Gruppe, die in Duisburg auch das Forum Duisburg betreiben. Nach einem Quartal konnte zwar die Besucherzahl von einer Million erreicht werden, aber 19 der 50 Geschäfte waren noch nicht vermietet. Auch nach einem Jahr entsprachen der Vermietungsstand und die Kundenfrequenz noch nicht den Erwartungen.Das Markenzeichen der Königsgalerie stellt die „Krone Duisburger Fassung“ bzw. König Heinrichs Krone dar, eine überdimensionale Krone, die in unterschiedlich große Segmente unterteilt an Stahlseilen aufgehängt ist. Einmal in der Stunde werden die verschiedenen Kronensegmente zu einer vollständigen Krone zusammengefügt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Königsgalerie Duisburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Königsgalerie Duisburg
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47051 , Altstadt (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Königsgalerie Duisburg 2013
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In der Umgebung

Stadtbibliothek Duisburg
Stadtbibliothek Duisburg

Die Stadtbibliothek Duisburg ist eine öffentliche Bibliothek in der Stadt Duisburg. Sie wird von der Stadtverwaltung Duisburg verwaltet. DieBibliothek wurde am 1. Oktober 1901 unter dem Namen „Duisburger Bücher- und Lesehalle“ gegründet und leistet mit ihrem Angebot von aktuell mehr als 580.000 Medien einschließlich aller Zweigstellen (Stand 2018) einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Bildung und zum kulturellen Leben in der Stadt Duisburg. Neben Büchern, Zeitungen, Zeitschriften, Noten, CDs und DVDs bzw. Blu-rays, stehen den Kunden zahlreiche Online-Angebote zur Verfügung, die in der Regel rund um die Uhr auch von außerhalb der Bibliothek zu nutzen sind. Über 46.000 E-Books und andere E-Medien finden sich dabei in der Onleihe sowie in dem internationalen Zeitungs- und Zeitschriftenportal PressReader. Umfangreiche Nachschlagewerke bieten das Munzinger-Archiv und der Brockhaus Wissensservice. Mit dem Angebot von Rosetta Stone hat man die Möglichkeit 30 Sprachen online zu erlernen, während die Fachdatenbanken Beck-Online und LexisNexis den Bereich rechtlicher- und wirtschaftsbezogener Fragestellungen abdecken. Eine Literaturrecherche ermöglicht der bibliothekseigene Medienkatalog (OPAC) und das Rechercheportal Digitale Bibliothek (DigiBib), über den auch ein Online-Auskunftsservice angeboten wird.Eine ihrer wesentlichen Aufgaben sieht die Stadtbibliothek in der Förderung der Lese- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen, daher erhalten alle Kinder bis 12 Jahre einen kostenlosen Bibliotheksausweis zur Nutzung der Medien in der Kinderbibliothek. Die seit 1971 stattfindende Internationale Kinder- und Jugendbuchausstellung (IKiBu) findet alljährlich überregionale Beachtung. Die Zentrale der Stadtbibliothek Duisburg hat ihren Sitz zusammen mit der Volkshochschule (VHS) im 2015 neu eröffneten Duisburger Stadtfenster.

Kaiserpfalz Duisburg

Die Duisburger Königspfalz war die namensgebende Burganlage der Stadt Duisburg. Sie entstand im 10. Jahrhundert auf der Grundlage eines Königshofes, der in der Mitte des 8. Jahrhunderts auf der hochwasserfreien Erhebung des heutigen Duisburger Burgplatzes errichtet worden war. Königshöfe waren Zentren großer Ländereien, deren Erträge der königlichen Hofhaltung dienten und an denen deutsche Könige mit ihrem Gefolge Station machten. Anfang bis Mitte des 8. Jahrhunderts soll der Königshof als Lager für die Feldzüge des fränkischen Hausmeiers Karl Martell gegen die unabhängigen Sachsen gedient haben.Für die Gründung des Königshofes gibt es keine schriftlichen Quellen, er ist jedoch archäologisch belegt. Beim Bau des heutigen Rathauses wurden im Jahr 1900 Mauerreste der Pfalz entdeckt. In einem Leitungsgraben der Stadtwerke Duisburg entdeckte man 1980 auf dem Alten Markt der Stadt Schichten und Funde, die ununterbrochen von heute bis in die römische Zeit zurückreichen.Die Ausgrabungen belegen, dass der Pfalzbereich seit dem 10. Jahrhundert als Hauptgebäude einen lang gestreckten Saalbau besaß, der sich an der Kante der Niederterrasse mehrere Meter oberhalb der hochwassergefährdeten Aue um den Alten Markt befand. In unmittelbarer Nähe zur Pfalz befand sich der Rheinhafen. Der Pfalzbereich verfügte über einen direkten Zugang zu einer Pfalzkapelle, die im Bereich der heutigen Salvatorkirche stand. Die Kapelle war als dreischiffige Basilika mit Turmfassade angelegt.