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St. Joseph (Duisburg-Dellviertel)

Backsteinbauwerk des HistorismusBacksteinkircheBaudenkmal in DuisburgBauwerk des Historismus in DuisburgDellviertel
Dominikus BöhmErbaut in den 1870er JahrenErbaut in den 1950er JahrenJosefskircheKirchengebäude im Bistum EssenKirchengebäude in DuisburgKirchengebäude in EuropaNeugotisches Bauwerk in Nordrhein-WestfalenNeugotisches KirchengebäudeRekonstruiertes Bauwerk in Nordrhein-WestfalenZerstört im Zweiten Weltkrieg
St. Joseph Duisburg Dellviertel Turmansicht Dellplatz
St. Joseph Duisburg Dellviertel Turmansicht Dellplatz

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Joseph ist ein denkmalgeschützter Sakralbau im Dellviertel, einem rechtsrheinischen Stadtteil von Duisburg im Stadtbezirk Mitte, und gehört zum Bistum Essen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Joseph (Duisburg-Dellviertel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Joseph (Duisburg-Dellviertel)
Dellplatz, Duisburg Dellviertel (Duisburg-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.430192 ° E 6.761067 °
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Adresse

St. Joseph-Kirche

Dellplatz
47051 Duisburg, Dellviertel (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
art-sankt-joseph.de

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St. Joseph Duisburg Dellviertel Turmansicht Dellplatz
St. Joseph Duisburg Dellviertel Turmansicht Dellplatz
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In der Umgebung

Dellplatz
Dellplatz

Der Dellplatz ist ein Duisburger Platz im Zentrum des sogenannten Dellviertels südlich der Friedrich-Wilhelm-Straße und westlich der am Kantpark vorbeiführenden Düsseldorfer-Straße. Der Platz hieß im 19. Jahrhundert Papendelle. In dem 1850 erstellten Bauplan der Stadt war der Name Neumarkt vorgesehen. Seit 1890 weisen die Adressbücher den Platz als Dellplatz aus.Vor dem Zweiten Weltkrieg hieß das Dellviertel Papendell. Der Name rührt von der niederdeutschen Bezeichnung für Tal her und bezieht sich auf das Tal des Dickelsbachs. Der Platz umfasst die Fläche der Kirche St. Joseph und den sechseckigen östlich anschließenden Platz. Der Dellplatz ist ein kultureller Mittelpunkt in Duisburg. Neben dem Kleinkunsttheater „Die Säule“ und dem Kulturhaus Grammatikoff befindet sich dort das Filmforum und die Hausbrauerei Webster. Das Dellviertel lag außerhalb der ehemaligen Stadtmauern. Auf dem Corputius-Plan, dem von Johannes Corputius verfertigten besonders detailgenauen Plan Duisburgs aus der Vogelschau, ist die Flusssenke des Dickelsbachs und der Ort des heutigen Dellplatzes im rechten oberen Teil gut zu erkennen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte der Ausbau des Straßennetzes im Dellviertel. Die Papendell entstand aus der Erweiterung eines Straßenkreuzpunktes und wurde zu einem zentralen Marktplatz. Im Stadtviertel befanden sich bis ins 20. Jahrhundert unterschiedliche Gewerbebetriebe wie Textilspinnereien, Zucker-, Seifen- und Stärkefabriken. Heute befinden sich an diesen Stellen Wohnbauten.

Stadtbibliothek Duisburg
Stadtbibliothek Duisburg

Die Stadtbibliothek Duisburg ist eine öffentliche Bibliothek in der Stadt Duisburg. Sie wird von der Stadtverwaltung Duisburg verwaltet. DieBibliothek wurde am 1. Oktober 1901 unter dem Namen „Duisburger Bücher- und Lesehalle“ gegründet und leistet mit ihrem Angebot von aktuell mehr als 580.000 Medien einschließlich aller Zweigstellen (Stand 2018) einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Bildung und zum kulturellen Leben in der Stadt Duisburg. Neben Büchern, Zeitungen, Zeitschriften, Noten, CDs und DVDs bzw. Blu-rays, stehen den Kunden zahlreiche Online-Angebote zur Verfügung, die in der Regel rund um die Uhr auch von außerhalb der Bibliothek zu nutzen sind. Über 46.000 E-Books und andere E-Medien finden sich dabei in der Onleihe sowie in dem internationalen Zeitungs- und Zeitschriftenportal PressReader. Umfangreiche Nachschlagewerke bieten das Munzinger-Archiv und der Brockhaus Wissensservice. Mit dem Angebot von Rosetta Stone hat man die Möglichkeit 30 Sprachen online zu erlernen, während die Fachdatenbanken Beck-Online und LexisNexis den Bereich rechtlicher- und wirtschaftsbezogener Fragestellungen abdecken. Eine Literaturrecherche ermöglicht der bibliothekseigene Medienkatalog (OPAC) und das Rechercheportal Digitale Bibliothek (DigiBib), über den auch ein Online-Auskunftsservice angeboten wird.Eine ihrer wesentlichen Aufgaben sieht die Stadtbibliothek in der Förderung der Lese- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen, daher erhalten alle Kinder bis 12 Jahre einen kostenlosen Bibliotheksausweis zur Nutzung der Medien in der Kinderbibliothek. Die seit 1971 stattfindende Internationale Kinder- und Jugendbuchausstellung (IKiBu) findet alljährlich überregionale Beachtung. Die Zentrale der Stadtbibliothek Duisburg hat ihren Sitz zusammen mit der Volkshochschule (VHS) im 2015 neu eröffneten Duisburger Stadtfenster.

Theater am Marientor
Theater am Marientor

Das Theater am Marientor (kurz: TaM) ist ein Theatergebäude in Duisburg. Es entstand 1995 nach Bauplänen des Architekten Helmut Kohl und diente der Stella AG von Januar 1996 bis November 1999 als Bühne für ihre Musicalproduktion Les Misérables. Die Stadt hatte das Grundstück für den Theaterbau günstig zur Verfügung gestellt. Im Zuge des Insolvenzverfahrens des Betreibers wurde das Musical im Jahr 1999 eingestellt. Eine Immobilientochter der Stadt kaufte das Theatergebäude daraufhin zurück. Es hat 1524 Sitzplätze und diente als Ausweichbühne für die Duisburger Philharmoniker, bis die neue Mercatorhalle innerhalb des City Palais am 21. April 2007 eröffnete. Derzeit wird das Theater am Marientor insbesondere von Show- und Tourneeproduktionen bespielt. Mittlerweile ist es auch Casting-Ort unterschiedlicher TV-Produktionen wie unter anderem You Can Dance (SAT 1) oder Popstars (PRO 7). Nach zehn Castings für das Format Das Supertalent des Fernsehsenders RTL im August 2009 fand im Juni 2010 erneut ein Popstars-Casting in dem Duisburger Theater statt. Außerdem wurden DVD-Aufnahmen für Mirja Boes sowie mehrfach der Jahresrückblick von Dieter Nuhr für das ZDF aufgezeichnet. Nach dem Weihnachtsmusical Vom Geist der Weihnacht im November und Dezember 2007 wurde mit den Shows Elvis und Blues Brothers – I’m a Soulman des Berliner Produzenten Bernhard Kurz im September und Oktober 2008 eine Show-Veranstaltung mit insgesamt 30 Spieltagen im Theater am Marientor aufgeführt. Die weltbesten US-amerikanischen Imitatoren der Reihe Stars in Concert, welche ganzjährig im Berliner Hotel Estrel gespielt wird, haben bisher etwa 3,3 Mio. Besucher an weltweiten Aufführungsorten verfolgt. Mit der Show ABBA – Thank You for the Music kam die Berliner Produktion im Oktober 2009 erneut in das Theater am Marientor. Im Dezember 2008 wurde das Weihnachtsmusical Der kleine Lord mit der Musik von Konstantin Wecker, welches seine Weltpremiere im Jahr 2007 in Frankfurt am Main und München hatte, in Duisburg präsentiert. 2009 konnte sich das Theater am Marientor mit internationalen Produktionen wie Steve Winwood, Ultravox und The Cult als Veranstaltungsort für Konzerte etablieren. Mehrere Shows wurden für das Fernsehen aufgezeichnet, z. B. Johann Königs Programm Total Bock auf Remmi Demmi, Ralf Schmitz′ Programm Schmitzophren und Sascha Gramsml Ich finds lustig. Die Produktion The Dome wurde im Dezember 2011 produziert. Die versteckte Kamera (ZDF) wurde 2016 und 2017 live aus dem TaM übertragen. Während der Schließung der Mercatorhalle im August 2012 war das TaM wieder die Spielstätte der Duisburger Philharmoniker. Durch den Einbau einer Steuerung für die Raumakustik kann der Saal die Anforderungen an eine Konzerthalle für Kammer- bis Philharmonische Konzerte erfüllen. Von 2014 bis 2019 waren Erfolgsproduktionen wie MOZART!, Disney's Die Schöne und das Biest, Elisabeth, Mamma Mia und Jesus Christ Superstar zu sehen. Am 25. Februar 2018 feierte das Wolfgang Petry Musical WAHNSINN! seine umjubelte Weltpremiere. 2020 wurde das Theater von einem Duisburger Unternehmen übernommen, und wird ab 2022, nach Nutzung als Impf- und Testzentrum während der Corona-Pandemie sowie technischer Aufrüstung, den Theaterbetrieb wieder aufnehmen