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Klotzsche

Deutscher Ortsname slawischer HerkunftEhemalige Gemeinde (Dresden)Ersterwähnung 1309Gemeindeauflösung 1950Klotzsche
Stadtrechtsverleihung 1935Stadtteil von Dresden
Klotzsche (Stadtteil) in Dresden
Klotzsche (Stadtteil) in Dresden

Klotzsche [ˈklɔt͡ʃə] ist ein Stadtteil von Dresden im gleichnamigen Stadtbezirk und liegt etwa sieben Kilometer nördlich der Innenstadt am Rande der Dresdner Heide in einer Höhe von 198 m ü. NHN. Die von sorbischen Siedlern gegründete und 1309 erstmals erwähnte Ortschaft wurde 1935 zur Stadt erhoben und am 1. Juli 1950 nach Dresden eingemeindet. In Klotzsche befindet sich der Flughafen Dresden mit Anschluss an die Autobahnen A 4 und A 13. Die größten Industrieansiedlungen sind die Halbleiterwerke von Infineon, ZMD und die Elbe Flugzeugwerke der Airbus Group am Flughafen. Die großzügige Anlage der Akademie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ist die größte Schulanlage in Dresden-Klotzsche. Touristisch erwähnenswert sind die benachbarte Gartenstadt Hellerau sowie die angrenzenden Landschaftsschutzgebiete Dresdner Heide mit Silbersee und Prießnitzgrund, der Friedewald und Moritzburger Teichgebiet und die Moritzburger Kleinkuppenlandschaft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klotzsche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klotzsche
Boltenhagener Straße, Dresden Klotzsche (Klotzsche)

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Breitengrad Längengrad
N 51.1162 ° E 13.78057 °
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Adresse

Boltenhagener Straße

Boltenhagener Straße
01109 Dresden, Klotzsche (Klotzsche)
Sachsen, Deutschland
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Klotzsche (Stadtteil) in Dresden
Klotzsche (Stadtteil) in Dresden
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In der Umgebung

Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung

Das Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) ist eine Bildungs- und Forschungseinrichtung und Teil der DGUV Akademie in Dresden auf dem Campus der ehemaligen Sächsischen Landesschule. Träger ist die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Das Institut bietet Seminare, Workshops und Tagungen zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit an. Nach eigenen Angaben führt das IAG jährlich Veranstaltungen mit insgesamt mehr als 10.000 Teilnehmern durch. Die Bildungsangebote richten sich mit etwa 350 Seminaren pro Jahr unter anderem an Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Präventionsfachleute der Unfallversicherungsträger und Trainer im Arbeitsschutz sowie Betriebsärzte und arbeitsmedizinisches Assistenzpersonal. Für größere Veranstaltungen mit 200 bis 500 Gästen wurde 2013 ein Tagungszentrum eröffnet. Das IAG wendet ca. 25 % seiner Kapazität für Forschung auf. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind unter anderem psychische Belastungen und Gesundheit, Arbeit im demografischen Wandel, neue Ansätze in der Erwachsenenbildung, Verkehrssicherheit im Zusammenhang mit der Arbeit, betriebliches Gesundheitsmanagement und die Evaluation von Präventionsmaßnahmen.Im Zuge eines einheitlichen Auftretens der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung wurde das Berufsgenossenschaftliche Institut Arbeit und Gesundheit (BGAG) zum 1. Januar 2010 in Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) umbenannt. Das Institut beschäftigt ca. 110 Mitarbeiter.Leiter ist Dirk Windemuth.