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Zentrum Mikroelektronik Dresden

HalbleiterherstellerKlotzscheKombinat MikroelektronikProduzierendes Unternehmen (Dresden)
ZMD Design Center
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Das Zentrum Mikroelektronik Dresden in Dresden galt in den 1980er Jahren als Herzstück der DDR-Mikroelektronikforschung und in dem Zusammenhang Teil des 1-Megabit-Speicherchip-Projekts der DDR. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde die Einrichtung in ein privates Unternehmen umgewandelt. Ende 2015 wurde es von Integrated Device Technology übernommen und in seine Unternehmensstruktur eingegliedert. Die Marke „Zentrum Mikroelektronik Dresden“ wurde nach der Übernahme nicht mehr weiter geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zentrum Mikroelektronik Dresden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zentrum Mikroelektronik Dresden
Maria-Reiche-Straße, Dresden Klotzsche (Klotzsche)

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N 51.125641666667 ° E 13.785086111111 °
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Adresse

Nanocenter Dresden

Maria-Reiche-Straße
01109 Dresden, Klotzsche (Klotzsche)
Sachsen, Deutschland
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Webseite
nanodresden.de

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In der Umgebung

Landesamt für Archäologie Sachsen
Landesamt für Archäologie Sachsen

Das Landesamt für Archäologie Sachsen in Dresden ist eine der beiden Denkmalfachbehörden des Freistaats Sachsen, festgelegt im Sächsischen Denkmalschutzgesetz. Zu den Aufgaben des Landesamtes gehören die Dokumentation, der Schutz, die Erforschung und die Präsentation archäologischer Denkmäler in Sachsen. Das Landesamt für Archäologie ist dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus unterstellt. Seinen Sitz hat es im Dresdner Stadtteil Klotzsche, gegründet wurde es 1991. Seither war dem Landesamt auch das 2012 geschlossene Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden als Abteilung eingegliedert. Aus ihm ging das Staatliche Museum für Archäologie (abgekürzt smac) hervor, das im Mai 2014 in Chemnitz eine Dauerausstellung eröffnete und Teil des Landesamtes ist. Es ist, wie das „Vorgängermuseum“, das archäologische Landesmuseum des Freistaats und zeigte als einziges landesgeschichtliches Museum Sachsens 280.000 Jahre menschliche Kulturentwicklung. Bereits seit 2005 beschäftigt sich das Landesamt intensiv mit der 3D-Dokumentation von archäologischen Objekten. Mit mehreren 3D-Scannern wurden seither mehr als 20.000 Gegenstände digitalisiert und so einer der weltweit größten Bestände an hochpräzisen 3D-Modellen für die Archäologie aufgebaut. Ausgewählte Funde werden seit Februar 2020 auf der Website „archaeo | 3D“ präsentiert. Als 3D-Viewer fungieren dabei Webbrowser, welche auf Basis der JavaScript-Programmierschnittstelle WebGL die entsprechenden 3D-Modelle zusammen mit den archäologischen Fachinformationen auf einer homogen gestalteten Seite interaktiv anzeigen. Die archäologischen Funde werden im Archäologischen Archiv Sachsen (AAS) verwahrt.

Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden
Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden

Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden (kurz SNSD, bis 31. Dezember 2008 Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden) ist der Name eines Museumsverbunds in Dresden. Die Naturhistorischen Sammlungen bestehen aus dem Museum für Tierkunde Dresden, dem Museum für Mineralogie und Geologie Dresden und der Naturhistorischen Zentralbibliothek. Ihnen stehen zurzeit keine dauerhaften Ausstellungsflächen von angemessener Größe zur Verfügung. Seit dem Jahr 2009 gehören sie zur Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, die als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft von Bund und Ländern gemeinsam finanziert wird. Wiedergegründet im Jahre 2000, berufen sich die naturhistorischen Sammlungen auf eine lange Tradition, als deren Anfang der Beginn der räumlichen Eigenständigkeit 1728 gesehen wird. Zunächst noch als gemeinsames naturhistorisches Museum vereint, spalteten sie sich 1857 in ein mineralogisch-geologisches und ein zoologisch-botanisches Museum auf. Bereits 1874 bildete sich an ersterem Museum eine prähistorische Abteilung, die 1938 als Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden unabhängig wurde. Der Fachbereich Botanik des anderen Museums ging 1875 an die Sammlungen der TU Dresden über und hinzu kam eine anthropologisch-ethnografische Abteilung, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Museum für Völkerkunde Dresden verselbstständigte. Neben den beiden heute wieder zu den Naturhistorischen Sammlungen gehörenden gingen demnach noch zwei andere Dresdner Museen sowie Teile weiterer Sammlungen aus dem früher einheitlichen Naturhistorischen Museum hervor.

Naturhistorische Zentralbibliothek Dresden
Naturhistorische Zentralbibliothek Dresden

Die Naturhistorische Zentralbibliothek in Dresden ist eine Fachbibliothek mit den Schwerpunkten Mineralogie, Geologie und Zoologie. Sie gehört zu den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden und ist nach der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden die zweitgrößte staatliche Bücherei der Stadt. Die Zentralbibliothek umfasst mehr als 110.000 Monographien und Zeitschriftenreihen aus den genannten Fachgebieten und wird daher zu den wichtigsten Spezialbibliotheken ihrer Art im Bundesgebiet gezählt. Sie ging aus den Bibliotheken zweier Dresdner Museen hervor. Im Jahre 1999 hatten das Museum für Tierkunde Dresden und das Museum für Mineralogie und Geologie Dresden ein gemeinsames neues Depot- und Verwaltungsgebäude in dem nördlichen Dresdner Stadtteil Klotzsche bezogen. Dieser sogenannte Adolf-Bernhard-Meyer-Bau, benannt nach einem ehemaligen Direktor des Tierkundemuseums, beherbergt seither in seinem ersten Stockwerk auch gemeinsame Räume für beide Museumsbibliotheken. Nachdem am 5. Juni 2000 ein Statut zur Wiedergründung der Naturhistorischen Sammlungen unterzeichnet worden war, schlossen sich zum 1. Juli 2000 auch die Bibliotheken zusammen und gehören heute mit den Naturhistorischen Sammlungen zur Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt am Main. Heute besteht die Bibliothek aus den beiden Abteilungen Mineralogie und Geologie sowie Zoologie. Sie befindet sich an der Königsbrücker Landstraße 159 und ist an drei Tagen wöchentlich geöffnet.