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Heiligengeistfeld

Hamburg-St. PauliPlatz in EuropaPlatz in HamburgVerkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Mitte
RK 1009 9886 Heiligengeistfeld
RK 1009 9886 Heiligengeistfeld

Das Heiligengeistfeld ist ein Gebiet im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Im meist verwendeten engeren Sinn bezeichnet der Name ein gut 20 Hektar großes Veranstaltungsgelände, auf dem vor allem der Hamburger Dom stattfindet. In einem weiteren Sinn werden auch nordwestlich daran angrenzende Gebiete bis zum Neuen Pferdemarkt dazugerechnet; die Gesamtgröße beträgt etwa 50 Hektar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heiligengeistfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heiligengeistfeld
Simon-von-Utrecht-Straße, Hamburg St. Pauli

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.555833333333 ° E 9.9713888888889 °
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Adresse

Heiligengeistfeld

Simon-von-Utrecht-Straße
20359 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
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RK 1009 9886 Heiligengeistfeld
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In der Umgebung

U-Bahnhof Feldstraße
U-Bahnhof Feldstraße

Der U-Bahnhof Feldstraße ist eine Haltestelle der Linie U3 der Hamburger U-Bahn im Stadtteil St. Pauli. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „FE“.Die Haltestelle wurde am 25. Mai 1912 als Bestandteil der Ringlinie eröffnet. 1926 wurde der Bahnsteig auf das heutige Maß von etwa 90 Metern verlängert, wodurch der Einsatz von 6-Wagen-Zügen möglich wurde. 1954 erhielt die Anlage ein neues, von Hans Loop entworfenes Zugangsgebäude. Es war nötig geworden, da der alte Ausgang direkt an der Feldstraße lag und räumlich viel zu eng war, vor allem, wenn auf dem benachbarten Heiligengeistfeld der Dom stattfand, zumal diese U-Bahn-Station ein wichtiger Umsteigepunkt zur Straßenbahn war. Aus diesem Grund liegt die heutige Zugangshalle zurückversetzt und besitzt einen großzügigen, von Ladengeschäften umsäumten Vorplatz. Der U-Bahnhof liegt am Rande des Heiligengeistfeldes im Tunnel in einfacher Tiefenlage und im rechten Winkel zur namensgebenden Feldstraße. Zwei Treppen, die etwa in der Mitte des Bahnsteigs aufsetzen, führen aufeinander zulaufend in das weiträumige Zugangsgebäude. 1996 wurde die Haltestelle kosmetisch überarbeitet und mit neuen Wandfliesen versehen. Die letzte Renovierung erfolgte 2007, als die Zugangshalle etwas „entrümpelt“ wurde. Auffallend ist der direkt an der Feldstraße stehende, weiß geflieste Turm mit dem freistehenden blauen „U“ auf der Spitze. Zu normalen Zeiten nutzen täglich 17.153 Ein- und Aussteiger (Mo–Fr, 2019) die Haltestelle, während des Doms und bei Fußballspielen des FC St. Pauli sind es allerdings deutlich mehr. Im Jahr 2014 wurde sie barrierefrei ausgebaut, indem der Bahnsteig erhöht, ein Leitsystem eingerichtet und ein Aufzug installiert wurde.Das betriebsinterne Stationskürzel lautet „FE“. Der Abstand zur Nachbarstation Sternschanze beträgt etwa 900 Meter, bis zum U-Bahnhof St. Pauli sind es knapp 700 Meter.

Millerntor Gallery
Millerntor Gallery

Die Millerntor Gallery ist ein seit 2011 jährlich im Hamburger Millerntor-Stadion stattfindendes Kunst-, Musik- und Kultur-Festival, mit Fokus auf Streetart. Die viertägige Veranstaltung wurde initiiert von der Non-Profit-Organisation Viva con Agua und dem FC St. Pauli. Ziel ist die Ausstellung zeitgenössischer Kunst von internationalen Nachwuchskünstlern. Neben bildenden Künsten wie Malerei, Zeichnungen, Skulpturen und Fotografie werden auch darstellende Künste wie Videokunst, Performance und Urban Art präsentiert. Rund 1700 m² Wand- und Deckenfläche in und an der Süd- und Haupttribüne des Fußballstadions werden von den Künstlern alljährlich neu bemalt. 2018 zeigte die Veranstaltung insgesamt etwa 500 Kunstwerke von 120 Künstlern aus 23 Ländern.Organisiert wird sie von der gemeinnützigen „Viva con Agua Arts gGmbH“, deren Anteile vollständig Viva con Agua gehören. Neben wenigen Hauptamtlichen arbeiten mehrere hundert Freiwillige ehrenamtlich an der Organisation mit. Der Veranstaltungserlös aus dem Kunstverkauf bleibt zu 30 Prozent bei den beteiligten Künstlern, 70 Prozent kommen Wasser- und Bildungsprojekte des Viva con Agua de St. Pauli e.V. zugute.In der Galerie waren beispielsweise 2014 Werke von Ólafur Elíasson und Christoph Schlingensief zu sehen.Nach zwei Jahren Corona-Pause feiert die Millerntor Gallery vom 23. - 26. Juni 2022 das 10-jährige Jubiläum der Millerntor Gallery. Zehn Jahre kollektivistische Zusammenarbeit, Erforschung, kreatives Schaffen und interkultureller Austausch. Das Jubiläum widmet sich dem Thema FLUXUS - together we flow. Ineinander fließende Kunst mit dem Leben, zerfließende Grenzen von Genres und Kunstformen, fluide Gender- und Gruppenzugehörigkeiten, grenzenloses Zusammensein, Kreativität und Freude im Flow. Die Millerntor Gallery schafft einen offenen Raum für gleichberechtigte Teilhabe und Repräsentation, einen offenen Raum für Menschen, die ausgegrenzt werden. Ihnen ist das diesjährige Motto FLUXUS gewidmet. Wir bieten damit Menschen die Möglichkeit, ihre Sichtweisen, ihre Realitäten, ihre Persönlichkeiten zu zeigen und aktiv und im Flow an gesellschaftlichen Veränderungsprozessen teilzunehmen.