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Millerntor-Stadion

American-Football-Stadion in HamburgBauwerk im Bezirk Hamburg-MitteErbaut in den 1960er JahrenFC St. PauliFußballstadion in Europa
Fußballstadion in HamburgHamburg Blue Devils
Millerntor budapester 2009
Millerntor budapester 2009

Das Millerntor-Stadion (1970–1998: Wilhelm-Koch-Stadion) ist ein Fußballstadion in Hamburg. Es befindet sich innerhalb des Bezirks Hamburg-Mitte im Stadtteil St. Pauli auf dem Heiligengeistfeld und ist die Heimat des FC St. Pauli. Die im Vereinseigentum befindliche Spielstätte ist der Austragungsort der Heimspiele der ersten und gelegentlich auch der zweiten Fußballmannschaft des Vereins. Das Stadion verfügt seit dem Abschluss der Umbauarbeiten im Jahr 2015 über eine Kapazität von 29.546 Plätzen, von denen 16.940 Stehplätze und 12.606 Sitzplätze sind. Zu den Sitzplätzen gehören 39 Séparées mit 468 Plätzen, 2.491 Business-Seats und 96 rollstuhlgerechte Plätze.

Auszug des Wikipedia-Artikels Millerntor-Stadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Millerntor-Stadion
Harald-Stender-Platz, Hamburg St. Pauli

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Breitengrad Längengrad
N 53.554571 ° E 9.967656 °
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Adresse

Millerntor-Stadion

Harald-Stender-Platz
20359 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
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Millerntor budapester 2009
Millerntor budapester 2009
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In der Umgebung

Millerntor Gallery
Millerntor Gallery

Die Millerntor Gallery ist ein seit 2011 jährlich im Hamburger Millerntor-Stadion stattfindendes Kunst-, Musik- und Kultur-Festival, mit Fokus auf Streetart. Die viertägige Veranstaltung wurde initiiert von der Non-Profit-Organisation Viva con Agua und dem FC St. Pauli. Ziel ist die Ausstellung zeitgenössischer Kunst von internationalen Nachwuchskünstlern. Neben bildenden Künsten wie Malerei, Zeichnungen, Skulpturen und Fotografie werden auch darstellende Künste wie Videokunst, Performance und Urban Art präsentiert. Rund 1700 m² Wand- und Deckenfläche in und an der Süd- und Haupttribüne des Fußballstadions werden von den Künstlern alljährlich neu bemalt. 2018 zeigte die Veranstaltung insgesamt etwa 500 Kunstwerke von 120 Künstlern aus 23 Ländern.Organisiert wird sie von der gemeinnützigen „Viva con Agua Arts gGmbH“, deren Anteile vollständig Viva con Agua gehören. Neben wenigen Hauptamtlichen arbeiten mehrere hundert Freiwillige ehrenamtlich an der Organisation mit. Der Veranstaltungserlös aus dem Kunstverkauf bleibt zu 30 Prozent bei den beteiligten Künstlern, 70 Prozent kommen Wasser- und Bildungsprojekte des Viva con Agua de St. Pauli e.V. zugute.In der Galerie waren beispielsweise 2014 Werke von Ólafur Elíasson und Christoph Schlingensief zu sehen.Nach zwei Jahren Corona-Pause feiert die Millerntor Gallery vom 23. - 26. Juni 2022 das 10-jährige Jubiläum der Millerntor Gallery. Zehn Jahre kollektivistische Zusammenarbeit, Erforschung, kreatives Schaffen und interkultureller Austausch. Das Jubiläum widmet sich dem Thema FLUXUS - together we flow. Ineinander fließende Kunst mit dem Leben, zerfließende Grenzen von Genres und Kunstformen, fluide Gender- und Gruppenzugehörigkeiten, grenzenloses Zusammensein, Kreativität und Freude im Flow. Die Millerntor Gallery schafft einen offenen Raum für gleichberechtigte Teilhabe und Repräsentation, einen offenen Raum für Menschen, die ausgegrenzt werden. Ihnen ist das diesjährige Motto FLUXUS gewidmet. Wir bieten damit Menschen die Möglichkeit, ihre Sichtweisen, ihre Realitäten, ihre Persönlichkeiten zu zeigen und aktiv und im Flow an gesellschaftlichen Veränderungsprozessen teilzunehmen.

U-Bahnhof Feldstraße
U-Bahnhof Feldstraße

Der U-Bahnhof Feldstraße ist eine Haltestelle der Linie U3 der Hamburger U-Bahn im Stadtteil St. Pauli. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „FE“.Die Haltestelle wurde am 25. Mai 1912 als Bestandteil der Ringlinie eröffnet. 1926 wurde der Bahnsteig auf das heutige Maß von etwa 90 Metern verlängert, wodurch der Einsatz von 6-Wagen-Zügen möglich wurde. 1954 erhielt die Anlage ein neues, von Hans Loop entworfenes Zugangsgebäude. Es war nötig geworden, da der alte Ausgang direkt an der Feldstraße lag und räumlich viel zu eng war, vor allem, wenn auf dem benachbarten Heiligengeistfeld der Dom stattfand, zumal diese U-Bahn-Station ein wichtiger Umsteigepunkt zur Straßenbahn war. Aus diesem Grund liegt die heutige Zugangshalle zurückversetzt und besitzt einen großzügigen, von Ladengeschäften umsäumten Vorplatz. Der U-Bahnhof liegt am Rande des Heiligengeistfeldes im Tunnel in einfacher Tiefenlage und im rechten Winkel zur namensgebenden Feldstraße. Zwei Treppen, die etwa in der Mitte des Bahnsteigs aufsetzen, führen aufeinander zulaufend in das weiträumige Zugangsgebäude. 1996 wurde die Haltestelle kosmetisch überarbeitet und mit neuen Wandfliesen versehen. Die letzte Renovierung erfolgte 2007, als die Zugangshalle etwas „entrümpelt“ wurde. Auffallend ist der direkt an der Feldstraße stehende, weiß geflieste Turm mit dem freistehenden blauen „U“ auf der Spitze. Zu normalen Zeiten nutzen täglich 17.153 Ein- und Aussteiger (Mo–Fr, 2019) die Haltestelle, während des Doms und bei Fußballspielen des FC St. Pauli sind es allerdings deutlich mehr. Im Jahr 2014 wurde sie barrierefrei ausgebaut, indem der Bahnsteig erhöht, ein Leitsystem eingerichtet und ein Aufzug installiert wurde.Das betriebsinterne Stationskürzel lautet „FE“. Der Abstand zur Nachbarstation Sternschanze beträgt etwa 900 Meter, bis zum U-Bahnhof St. Pauli sind es knapp 700 Meter.