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Budapester Straße (Hamburg)

Deutsch-ungarische BeziehungenHamburg-St. PauliInnerortsstraße in HamburgStraße in EuropaVerkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Mitte
RK 1009 9885 Budapester Straße Heiligengeistfeld
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Die Budapester Straße ist eine Hauptverkehrsstraße im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Sie ist Teil der Bundesstraße 4. Sie verläuft vom östlichen Ende der Reeperbahn am Millerntorplatz bis zum Neuen Pferdemarkt und findet dahinter eine Fortsetzung in der Verzweigung von Schulterblatt und Schanzenstraße. Auf der westlichen Seite der Straße befindet sich überwiegend Wohnbebauung, entlang der östlichen Seite erstreckt sich das Heiligengeistfeld, wobei am Rande davor große Einzelbauten verschiedener Institutionen (u. a. Telekom, das Millerntor-Stadion und die Schwimmhalle St. Pauli der Bäderland Hamburg) errichtet sind. Ursprünglich war sie eine Landstraße vom Millerntor nach Eimsbüttel und als „Eimsbütteler Straße“ bezeichnet. Sie hatte etwa einen Kilometer nördlich in der bis 1938 selbständigen Stadt Altona/Elbe in annähernd gleicher Ausrichtung einen Namensvetter, der von der Straße Schulterblatt abzweigte. 1946 wurde die „hamburgische“ Eimsbütteler Straße in „Ernst-Thälmann-Straße“ (nach Ernst Thälmann, bis 1933 Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands) umbenannt. Unter dem Eindruck des ungarischen Volksaufstandes gegen die sowjetischen Unterdrücker bekam sie im Jahr 1956 ihren heutigen Namen. Im Jahr 2020 befuhren im Schnitt 28.000 Fahrzeuge pro Werktag die Budapester Straße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Budapester Straße (Hamburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Budapester Straße (Hamburg)
Budapester Straße, Hamburg St. Pauli

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Breitengrad Längengrad
N 53.55385 ° E 9.96512 °
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Adresse

Budapester Straße 30
20359 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
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Millerntor Gallery
Millerntor Gallery

Die Millerntor Gallery ist ein seit 2011 jährlich im Hamburger Millerntor-Stadion stattfindendes Kunst-, Musik- und Kultur-Festival, mit Fokus auf Streetart. Die viertägige Veranstaltung wurde initiiert von der Non-Profit-Organisation Viva con Agua und dem FC St. Pauli. Ziel ist die Ausstellung zeitgenössischer Kunst von internationalen Nachwuchskünstlern. Neben bildenden Künsten wie Malerei, Zeichnungen, Skulpturen und Fotografie werden auch darstellende Künste wie Videokunst, Performance und Urban Art präsentiert. Rund 1700 m² Wand- und Deckenfläche in und an der Süd- und Haupttribüne des Fußballstadions werden von den Künstlern alljährlich neu bemalt. 2018 zeigte die Veranstaltung insgesamt etwa 500 Kunstwerke von 120 Künstlern aus 23 Ländern.Organisiert wird sie von der gemeinnützigen „Viva con Agua Arts gGmbH“, deren Anteile vollständig Viva con Agua gehören. Neben wenigen Hauptamtlichen arbeiten mehrere hundert Freiwillige ehrenamtlich an der Organisation mit. Der Veranstaltungserlös aus dem Kunstverkauf bleibt zu 30 Prozent bei den beteiligten Künstlern, 70 Prozent kommen Wasser- und Bildungsprojekte des Viva con Agua de St. Pauli e.V. zugute.In der Galerie waren beispielsweise 2014 Werke von Ólafur Elíasson und Christoph Schlingensief zu sehen.Nach zwei Jahren Corona-Pause feiert die Millerntor Gallery vom 23. - 26. Juni 2022 das 10-jährige Jubiläum der Millerntor Gallery. Zehn Jahre kollektivistische Zusammenarbeit, Erforschung, kreatives Schaffen und interkultureller Austausch. Das Jubiläum widmet sich dem Thema FLUXUS - together we flow. Ineinander fließende Kunst mit dem Leben, zerfließende Grenzen von Genres und Kunstformen, fluide Gender- und Gruppenzugehörigkeiten, grenzenloses Zusammensein, Kreativität und Freude im Flow. Die Millerntor Gallery schafft einen offenen Raum für gleichberechtigte Teilhabe und Repräsentation, einen offenen Raum für Menschen, die ausgegrenzt werden. Ihnen ist das diesjährige Motto FLUXUS gewidmet. Wir bieten damit Menschen die Möglichkeit, ihre Sichtweisen, ihre Realitäten, ihre Persönlichkeiten zu zeigen und aktiv und im Flow an gesellschaftlichen Veränderungsprozessen teilzunehmen.