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Karolinenviertel

Architekturgeschichte (Hamburg)Hamburg-St. PauliStadtviertel von Hamburg

Das Karolinenviertel (oft auch kurz „Karoviertel“ genannt) ist ein Quartier im Hamburger Stadtteil St. Pauli und bildet in administrativer Hinsicht den Ortsteil 108 des Bezirks Hamburg-Mitte. Der Ortsteil umfasst neben dem eigentlichen Karolinenviertel östlich der U-Bahn-Linie 3 (zwischen den Haltestellen Feldstraße und Sternschanze) auch westlich davon gelegene Gebiete zwischen Stern-, Schanzen- und Lagerstraße. Das Karolinenviertel wird im Norden und Osten vom Messegelände begrenzt, im Süden vom Heiligengeistfeld und im Westen vom Schlachthof, der es vom Schanzenviertel trennt, dem es in mancher Hinsicht ähnelt. Der östliche Teil des Viertels ist gut 0,2 km2 groß, der westliche knapp 0,1 km².

Auszug des Wikipedia-Artikels Karolinenviertel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Karolinenviertel
Vorwerkstraße, Hamburg St. Pauli

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Breitengrad Längengrad
N 53.559722222222 ° E 9.9708333333333 °
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Adresse

Vorwerkstraße 15
20357 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
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In der Umgebung

U-Bahnhof Feldstraße
U-Bahnhof Feldstraße

Der U-Bahnhof Feldstraße ist eine Haltestelle der Linie U3 der Hamburger U-Bahn im Stadtteil St. Pauli. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „FE“.Die Haltestelle wurde am 25. Mai 1912 als Bestandteil der Ringlinie eröffnet. 1926 wurde der Bahnsteig auf das heutige Maß von etwa 90 Metern verlängert, wodurch der Einsatz von 6-Wagen-Zügen möglich wurde. 1954 erhielt die Anlage ein neues, von Hans Loop entworfenes Zugangsgebäude. Es war nötig geworden, da der alte Ausgang direkt an der Feldstraße lag und räumlich viel zu eng war, vor allem, wenn auf dem benachbarten Heiligengeistfeld der Dom stattfand, zumal diese U-Bahn-Station ein wichtiger Umsteigepunkt zur Straßenbahn war. Aus diesem Grund liegt die heutige Zugangshalle zurückversetzt und besitzt einen großzügigen, von Ladengeschäften umsäumten Vorplatz. Der U-Bahnhof liegt am Rande des Heiligengeistfeldes im Tunnel in einfacher Tiefenlage und im rechten Winkel zur namensgebenden Feldstraße. Zwei Treppen, die etwa in der Mitte des Bahnsteigs aufsetzen, führen aufeinander zulaufend in das weiträumige Zugangsgebäude. 1996 wurde die Haltestelle kosmetisch überarbeitet und mit neuen Wandfliesen versehen. Die letzte Renovierung erfolgte 2007, als die Zugangshalle etwas „entrümpelt“ wurde. Auffallend ist der direkt an der Feldstraße stehende, weiß geflieste Turm mit dem freistehenden blauen „U“ auf der Spitze. Zu normalen Zeiten nutzen täglich 17.153 Ein- und Aussteiger (Mo–Fr, 2019) die Haltestelle, während des Doms und bei Fußballspielen des FC St. Pauli sind es allerdings deutlich mehr. Im Jahr 2014 wurde sie barrierefrei ausgebaut, indem der Bahnsteig erhöht, ein Leitsystem eingerichtet und ein Aufzug installiert wurde.Das betriebsinterne Stationskürzel lautet „FE“. Der Abstand zur Nachbarstation Sternschanze beträgt etwa 900 Meter, bis zum U-Bahnhof St. Pauli sind es knapp 700 Meter.