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Paradies (Konstanz)

Ersterwähnung 1324Geographie (Konstanz)Ort im Landkreis Konstanz
Konstanz Stadtteile mehrfarbig
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Paradies war früher eine dörfliche Siedlung und ist heute ein Stadtteil der Stadt Konstanz am Bodensee. Er hat nach den amtlich definierten Stadtteilgrenzen eine Fläche von 63,2 Hektar (632.034 m²) und 5.813 Einwohner (2012).

Auszug des Wikipedia-Artikels Paradies (Konstanz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Paradies (Konstanz)
Fischenzstraße, Verwaltungsgemeinschaft Konstanz

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.6656 ° E 9.1608 °
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Adresse

Paradieskapelle St. Martin

Fischenzstraße 41
78462 Verwaltungsgemeinschaft Konstanz, Konstanz-Paradies
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Bezirksamt (Konstanz)
Bezirksamt (Konstanz)

Das 1892 erbaute Gebäude des ehemaligen Bezirksamtes in Konstanz, Untere Laube 36 ist in die Liste der Kulturdenkmale der Stadt Konstanz aufgenommen. Es steht – herausgehoben durch die unmittelbare Nachbarschaft zur Lutherkirche – an der Unteren Laube, an der sich weitere Justizgebäude befinden. Der Straßenzug Obere und Untere Laube verläuft entlang der früheren Stadtbefestigung und trennt das Altstadtgebiet von Konstanz vom Stadtbezirk „Paradies“ ab, zu dem auch das Grundstück Untere Laube 36 gehört. Zum Gebäude ist folgendes im Denkmalbuch der Stadt Konstanz vermerkt: „Ehemaliges Bezirksamt, lt. Inschrift ‚Erbaut unter Großherzog Friedrich MDCCCXCII‘; dreigeschossiges Verwaltungsgebäude mit Sandstein-/Klinker-Fassade in Formen der nordeuropäischen Renaissance. Symmetrische, neun Achsen breite Fassade mit dreiachsigem Mittelrisalit, darüber Zwerchhaus mit Volutengiebel. Über dem mittleren Fenster des Hauptgeschosses das Wappen von Konstanz, in der Giebelspitze das badische Wappen.“ „Das kompakte, streng gegliederte und qualitätvoll durchgestaltete Gebäude ist zum einen eine architekturgeschichtliche Quelle für die Entwicklung der historistischen Architektur, zum anderen symbolisiert es als einer der bedeutendsten staatlichen Bauten des 19. Jahrhunderts in Konstanz den Aufschwung, den die Stadt zu dieser Zeit registrieren konnte. (…)“ Das Gebäude wurde nach Plänen des Bezirksbauinspekteurs August Braun erbaut. Die Raumaufteilung des Erdgeschosses und der Stockwerke I und II entsprechen noch im Wesentlichen der ursprünglichen Planung. Das Dachstockwerk wurde den heutigen Belangen entsprechend ausgebaut.