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Ellenrieder-Gymnasium Konstanz

Gegründet 1877Gymnasium im Landkreis KonstanzSchule in KonstanzSchule nach Namensgeber
Ellenrieder Gymnasium in Konstanz Paradies
Ellenrieder Gymnasium in Konstanz Paradies

Das Ellenrieder-Gymnasium ist ein Gymnasium in Konstanz. Das Gymnasium ging aus der ab 1869 existierenden höheren Mädchenschule hervor, die sich bis 1877 zur selbständigen Höheren Töchterschule entwickelte. Das Gründungsdatum wurde 1927 im Nachhinein auf den 4. Mai 1877 festgelegt. Zuerst als Mädchenschule in der Innenstadt von Konstanz gelegen bezog man 1911 den als Schulhaus geplanten und errichteten Jugendstilbau im Paradies.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ellenrieder-Gymnasium Konstanz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ellenrieder-Gymnasium Konstanz
Brauneggerstraße, Verwaltungsgemeinschaft Konstanz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.665207 ° E 9.17059 °
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Adresse

Ellenrieder-Gymnasium

Brauneggerstraße 29
78462 Verwaltungsgemeinschaft Konstanz, Konstanz-Altstadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Telefonnummer

call+497531914257

Webseite
meg.schulen.konstanz.de

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Ellenrieder Gymnasium in Konstanz Paradies
Ellenrieder Gymnasium in Konstanz Paradies
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In der Umgebung

Bezirksamt (Konstanz)
Bezirksamt (Konstanz)

Das 1892 erbaute Gebäude des ehemaligen Bezirksamtes in Konstanz, Untere Laube 36 ist in die Liste der Kulturdenkmale der Stadt Konstanz aufgenommen. Es steht – herausgehoben durch die unmittelbare Nachbarschaft zur Lutherkirche – an der Unteren Laube, an der sich weitere Justizgebäude befinden. Der Straßenzug Obere und Untere Laube verläuft entlang der früheren Stadtbefestigung und trennt das Altstadtgebiet von Konstanz vom Stadtbezirk „Paradies“ ab, zu dem auch das Grundstück Untere Laube 36 gehört. Zum Gebäude ist folgendes im Denkmalbuch der Stadt Konstanz vermerkt: „Ehemaliges Bezirksamt, lt. Inschrift ‚Erbaut unter Großherzog Friedrich MDCCCXCII‘; dreigeschossiges Verwaltungsgebäude mit Sandstein-/Klinker-Fassade in Formen der nordeuropäischen Renaissance. Symmetrische, neun Achsen breite Fassade mit dreiachsigem Mittelrisalit, darüber Zwerchhaus mit Volutengiebel. Über dem mittleren Fenster des Hauptgeschosses das Wappen von Konstanz, in der Giebelspitze das badische Wappen.“ „Das kompakte, streng gegliederte und qualitätvoll durchgestaltete Gebäude ist zum einen eine architekturgeschichtliche Quelle für die Entwicklung der historistischen Architektur, zum anderen symbolisiert es als einer der bedeutendsten staatlichen Bauten des 19. Jahrhunderts in Konstanz den Aufschwung, den die Stadt zu dieser Zeit registrieren konnte. (…)“ Das Gebäude wurde nach Plänen des Bezirksbauinspekteurs August Braun erbaut. Die Raumaufteilung des Erdgeschosses und der Stockwerke I und II entsprechen noch im Wesentlichen der ursprünglichen Planung. Das Dachstockwerk wurde den heutigen Belangen entsprechend ausgebaut.

Lanzenhof (Konstanz)
Lanzenhof (Konstanz)

Der sogenannte Lanzenhof in Konstanz ist ein aus dem 14. Jahrhundert stammende Patriziersitz. Namensgeber ist die Familie Lanz von Liebenfels. Stadtgeschichtlich wird das Gebäude herausgehoben durch den Umstand, dass 1415 während des Konzils die Gemahlin von König Sigismund, Gräfin Barbara von Cilli, im Lanzenhof wohnte. 1686 bis 1698 und 1713 bis 1715 war das Gebäude Zufluchtsort der Universität Freiburg. Seit 1981 ist die Staatsanwaltschaft Konstanz im Gebäude untergebracht. Das Gebäude wird erstmals 1369 schriftlich erwähnt. Es stand damals am westlichen Rand der Freien Reichsstadt Konstanz dicht am Stadtmauerring (Haus derer von Tettigkofen, später „Bündrichshof“). 1463 ging der Besitz durch Heirat auf die Familie des aus Meersburg stammenden Hans Lanz über, der der Konstanzer Geschlechtergesellschaft Zur Katz angehörte und kurz nach der Hochzeit von Kaiser Friedrich als „Lanz von Liebenfels“ geadelt wurde. Nach mehreren Eigentumswechseln erhielt die Stadt Konstanz das Gebäude Mitte des 17. Jahrhunderts. Wenig später erwarb der Arzt und Historiker Johann Marmor den Lanzenhof. 1826 schließlich ging das Gebäude auf den Staat über. 1994 wurde es gründlich saniert. Im Gebäude wurde historische Ofenkeramik (sog. Tellerkacheln) gefunden. Charakteristisch für den als Adeligen-Herberge während des Konzils genutzten Lanzenhof sind seine Treppengiebel. Der Innenhof wird durch ornamentierte Renaissance-Arkaden geprägt. Zur Laube hin fällt ein aus dem Jahr 1624 stammende Erker auf, der von einem der Eigentümer um 1900 angebracht wurde. Im Gebäude befinden sich gotisierende Wandmalereien sowie eine Reliefdarstellung des St. Georg.