place

Laufenburg AG

Ersterwähnung 1207Grafschaft HauensteinLaufenburg AGOrt am HochrheinOrt im Kanton Aargau
Ortsbild von nationaler Bedeutung im Kanton AargauSchweizer Gemeinde
Wappen Laufenburg AG
Wappen Laufenburg AG

Laufenburg (schweizerdeutsch: ˈlɑufəˌbʊrɡ) ist eine Landstadt und Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Aargau. Der Hauptort des Bezirks Laufenburg liegt am Hochrhein an der Grenze zu Deutschland, im Nordosten der Region Fricktal. Laufenburg (Baden) ist die am gegenüberliegenden Ufer des Rheins gelegene Zwillingsstadt. Am 1. Januar 2010 wurde das benachbarte Sulz eingemeindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Laufenburg AG (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.56247 ° E 8.0605 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kultur- und Förderverein "Das Bildfenster"

Marktgasse 179
5080
Aargau, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

Wappen Laufenburg AG
Wappen Laufenburg AG
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Burg Laufenburg (Ofterdingen)
Burg Laufenburg (Ofterdingen)

Die Burg Laufenburg oder Burg Ofteringen vereinzelt auch als Burg Ofterdingen bezeichnet, ist eine abgegangene Höhenburg auf einem kleinen Felsen aus Gneis an der rechten Rheinseite oberhalb des einstigen Kleinen Laufen schräg gegenüber dem Bahnhof von Laufenburg im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg. Hier befindet sich heute das Kriegerdenkmal mit einem monumentalen Adler aus Bronze auf dem seither so benannten Kriegerfelsen (einst Oftringerfels). Unweit davon das Portal des Rappensteintunnels der Hochrheinbahn von Johann Belzer. Die Burg ist nicht zu verwechseln mit der viel größeren gegenüberliegenden Stammburg der Linie Habsburg-Laufenburg. Die Burg wurde in der Mitte des 11. Jahrhunderts vermutlich von den Herren von Lenzburg erbaut und 1173 erwähnt. 1207 belehnt die Äbtissin (Bertha?) des Damenstift Säckingen Rudolf II. von Habsburg mit beiden Burgen (Burg Laufenburg ) auf ewig gegen (jährlich) zehn Pfund Wachs. Später saßen hier die Herren von Ofteringen, ein Habsburger Ministerialengeschlecht. 1428 erwarb Heinrich von Erzingen aus dem Geschlecht der Herren von Erzingen die Burg. 1558 wurde von der bereits unbewohnten Burg noch der oben gelegene Turmbau, ein etwa 12 Meter langer Wohnturm, erwähnt. 1567 erwarb die Burg Ofteringen ob dem Loufen der Keller des Stifts Säckingen in Murg und Besitzer des Hinteren Eisenhammers in Murg, Friedrich Schimpf. Nach ihm benannte man die Halde Schimpfhalde. Nach dem Abbruch der Burg wurden um 1800 die letzten Reste der Ruine abgetragen.