place

Steubenstraße 35 (Weimar)

Kulturdenkmal in WeimarVilla in Weimar

Das Haus Steubenstraße 35 in Weimar wurde von Baumeister Karl Eduard Kurth errichtet. Das Gebäude besitzt einen großen Vorgarten. Die zweigeschossige Villa besitzt an dem der Straße zugewandten Seite einen Mittelrisaliten mit großen Rundfenstern. Die Formensprache ist an die italienische Neorenaissance angelehnt. Am Grundstück Steubenstraße 35 beginnt die Lisztstraße. Die „Villa Rosa“ wurde für die aus Schollene bei Rathenow stammende Malerin und Sachbuchautorin Rosa Petzel errichtet, die zuvor in Dresden-Loschwitz wirkte. Gedacht war sie als Alterswohnsitz für sich, die Schwestern und ihre Mutter. Ab 1888 war die Villa im Besitz des Stadtrates und Unternehmers Rudolf Grosch. Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Auszug des Wikipedia-Artikels Steubenstraße 35 (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Steubenstraße 35 (Weimar)
Steubenstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Steubenstraße 35 (Weimar)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97824 ° E 11.3212 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Steubenstraße 35
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hoffmann-von-Fallersleben-Straße (Weimar)
Hoffmann-von-Fallersleben-Straße (Weimar)

Die Hoffmann-von-Fallersleben-Straße, einst Lottenstraße, benannt nach der Lottenmühle, ist eine Straße in der Weimarer Westvorstadt. Ausgehend in Altstadtnähe beginnt sie von der Erfurter Straße an dem von Clemens Wenzeslaus Coudray errichteten Torhaus an der Erfurter Straße und endet am August-Frölich-Platz. Die wichtigste verkehrstechnische Aufgabe dieser relativ kurzen Anliegerstraße ist die des Busbahnhofes. Unmittelbar am Torhaus in der Erfurter Straße befindet sich dessen Wendeschleife. Die Weimarer nennen den Busbahnhof, worin sich ein Imbiss befand, liebevoll „Gummibahnhof“.Die nach dem Schriftsteller August Heinrich Hoffmann von Fallersleben benannte Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Zudem steht die Villa mit Grundstück Hoffmann-von-Fallersleben-Straße 2 auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Wohnhaft in Weimar war Hoffmann von Fallersleben indes in der Leibnizallee. Die Lottenstraße in Weimar wurde nicht gleich nach Kriegsende 1945 in Hoffmann-von-Fallersleben-Straße umbenannt. Sie hat auch bezüglich der Vorgeschichte des Thüringer MfS ihre dunkle Seite. In der damaligen Lottenstraße 52 hatte die sowjetische Besatzungsmacht eine Gefangenenanstalt. Unweit der Hoffmann-von-Fallerslebenstraße befindet sich die nach dem „Prediger von Buchenwald“, dem evangelischen Pfarrer Paul Schneider benannte Paul-Schneider-Straße. In der Hoffmann-von-Fallersleben-Straße 4 hat wiederum das Informations- und Dokumentationszentrum in Weimar der Paul-Schneider-Gesellschaft e.V. seinen Sitz.