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Flugplatz Seissen

Bauwerk in BlaubeurenFlugplatz in Baden-WürttembergFlugplatz in EuropaSonderlandeplatzVerkehrsbauwerk im Alb-Donau-Kreis
Aerial image of the Seissen airfield
Aerial image of the Seissen airfield

Der Flugplatz Seissen ist ein Sonderlandeplatz im Gebiet des Ortsteils Seißen der Stadt Blaubeuren in Baden-Württemberg. Er wird durch die Haltergemeinschaft Flugplatz Seissen betrieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flugplatz Seissen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flugplatz Seissen
Beurer Weg, Gemeindeverwaltungsverband Blaubeuren

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.413888888889 ° E 9.7677777777778 °
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Adresse

Ultraleichtflugplatz Seißen

Beurer Weg
89143 Gemeindeverwaltungsverband Blaubeuren (Seißen)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Aerial image of the Seissen airfield
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In der Umgebung

Blaubeuren (Meteorit)
Blaubeuren (Meteorit)

i1 Blaubeuren ist der größte in Deutschland gefundene Steinmeteorit, und der erste nachgewiesene Meteorit in Baden-Württemberg, seitdem Meteoritenfunde und -fälle systematisch aufgezeichnet werden. Es handelt sich um einen 30,26 kg schweren Chondrit des Typs H4-5 und vom selben Ort ein 0,41 kg schweres Bruchstück. Der Meteorit wurde bereits 1989 bei Arbeiten in einem Garten in Blaubeuren gefunden, doch erst 2020 als Meteorit erkannt. Verschiedene Untersuchungen des Objektes (unter anderem durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt) ergaben, dass sich die darin enthaltenen Einschlüsse bereits vor 4,56 Milliarden Jahren, also bei der Entstehung des Sonnensystems, gebildet haben müssen. Der Meteorit ist der größte Chondrit, der in Deutschland gefunden wurde. In seiner Klassifikation H4-5 ist er sogar der schwerste weltweit.An der Universität Arizona in Tucson, USA und am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf wurde durch die Analyse vorhandener langlebiger Radionuklide das terrestrische Alter ermittelt. Demnach schlug Blaubeuren vor etwa 9.200 Jahren während der Mittelsteinzeit auf der Schwäbischen Alb ein.Vor dem Eindringen in die Erdatmosphäre mit einer Anfluggeschwindigkeit von etwa 20 km/s dürfte er als Meteoroid ungefähr eine Tonne gewogen haben. Der Meteorit wurde im Urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren ausgestellt. Derzeit wird die Hauptmasse Blaubeuren im Foyer der Volkssternwarte Laupheim e.V. (Sternwarte und Planetarium) in Laupheim bis 30. September 2023 präsentiert.

Gesamtanlage Altstadt Blaubeuren
Gesamtanlage Altstadt Blaubeuren

Die Gesamtanlage Altstadt Blaubeuren in Blaubeuren, einer Stadt im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg, besteht aus vier genetisch wie formal unterscheidbaren Teilbereichen. Da ist zum einen der aus dem 15. Jahrhundert stammende Klosterbezirk, der im 18. Jahrhundert um einige Verwaltungsbauten ergänzt wurde und etwa ein Drittel der Fläche der Gesamtanlage einnimmt. Sodann die im 13. Jahrhundert südlich des Klosters gegründete und bis um 1830 befestigte Stadt, eine kleine Vorstadt nordwestlich des ehemalige Oberen Tores sowie nördlich des Klosters der Blautopf mit den anschließenden Mühlen. Nach § 19 des Denkmalschutzgesetzes (DSchG) Baden-Württemberg können die Gemeinden Gesamtanlagen durch Satzung unter Denkmalschutz stellen. Nicht nur einzelne Kulturdenkmale sind hier geschützt, sondern der ganze Orts- bzw. Stadtkern mit seinem historischen Grundriss, den Straßen und Plätzen, Grün- und Freiflächen sowie der Gesamtheit der historischen Bausubstanz, an deren Erhaltung aus wissenschaftlichen, künstlerischen oder heimatgeschichtlichen Gründen ein besonderes öffentliches Interesse besteht. Die Altstadt von Blaubeuren ist seit 2013 eine geschützte Gesamtanlage. Das 1085 gegründete Kloster und die 1267 erstmals als Stadt belegte Siedlung waren zunächst in der Hand der Pfalzgrafen von Tübingen. Über die Grafen von Helfenstein und seit 1303 unter österreichischer Lehenshoheit stehend wurde die Stadt im Jahr 1447 an die Grafen von Württemberg verkauft. Zahlreiche Fachwerkhäuser und öffentliche Bauten veranschaulichen beachtlichen Wohlstand in einigen Phasen der Stadtgeschichte. Bis ins 19. Jahrhundert war die Stadt aber vor allem ein Ort des Handwerks, des Kleingewerbes und der Gastbetriebe, die allesamt ihre baulichen Spuren in der Stadt hinterlassen haben. Teile der Gesamtanlage Blaubeuren: Kloster Blaubeuren Heilig-Geist-Spital (Blaubeuren) Blautopf