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Bürgermeisterei Hürth

Bürgermeisterei in der RheinprovinzGeschichte (Hürth)

Die Bürgermeisterei Hürth war eine Bürgermeisterei im Landkreis Köln in der preußischen Rheinprovinz. Ihr Gebiet gehört heute zur Stadt Hürth im Rhein-Erft-Kreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bürgermeisterei Hürth (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bürgermeisterei Hürth

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N 50.881666666667 ° E 6.8825 °
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Wegkreuz (Hürth, Brandlstraße)
Wegkreuz (Hürth, Brandlstraße)

Das Wegkreuz im Ortsteil Hürther Stadtteil Alt-Hürth ist als Wegkreuz ein denkmalgeschütztes Baudenkmal. Er ist unter der Denkmalbezeichnung Fünfwundenkreuz in die Denkmalliste der Stadt Hürth eingetragen. Das Basaltkreuz ist ein Werk des deutschem Goldschmieds und Bildhauers Hein Wimmer. Das Kreuz ist blockartig geformt und hat den Anschein, als sei es aus 5 Würfeln zusammengesetzt. Es wurde 1962 vom Hürther Steinmetz Josef Punk nach Wimmers Entwürfen ausgeführt und errichtet. Auf der Vorderseite des oberen Würfels sieht man als Relief eine Dornenkrone, der mittlere Würfel zeigt in der Mitte ein durchbohrtes Herz, der rechte und linke Würfel zeigt je eine Hand mit Wundmalen und der unter Würfel zwei Füße mit Wundmalen. Das fünfteilige Kreuz steht auf einer Steinsäule, die oben quadratisch ist und sich nach unten abrundet. Die Steele mit dem Kreuz auf einem Mühlstein mit der Inschrift ERRICHTET A. D. 1962. Zum Zeitpunkt der Errichtung war das Wegkreuz freistehend und konnte von allen Seiten betrachtet werden. Aktuell ist es von drei Seiten umwachsen. Zwischenzeitlich war es fast komplett zugewachsenen. Die Initiative zur Errichtung des Kreuzes ging von dem Hürther Zahnarzt Heinrich Knapstein aus. Er und Wimmer waren seit den 1920er Jahren über die Katholische Jugendbewegung befreundet. Wimmer schuf auch den ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Grabstein für seinen Freund, der in Form eines Kreuzes mit aufstrebenden Armen gestaltet ist und auf dem nahe gelegenen Friedhof sich befindet.