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St. Andreas in Antlas

Andreaskirche (Patrozinium)Baudenkmal in RittenBauwerk der Gotik in SüdtirolGotische KircheKirchengebäude in Ritten (Gemeinde)
Kirchengebäude in der Diözese Bozen-Brixen
St. Andreas in Antlas Ritten
St. Andreas in Antlas Ritten

St. Andreas in Antlas ist ein geschütztes Baudenkmal in der Gemeinde Ritten in Südtirol. Die römisch-katholische Filialkirche der Pfarrei St. Ottilia in Lengstein steht auf einem einsamen Hügel in Antlas, einem zu Lengstein gerechneten Weiler hoch über dem unteren Eisacktal.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Andreas in Antlas (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Andreas in Antlas
Keschtnweg, Ritten

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.547262 ° E 11.502348 °
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Adresse

St. Andreas - Chiesa di Sant'Andrea in Renon

Keschtnweg
39054 Ritten
Trentino-Südtirol, Italien
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St. Andreas in Antlas Ritten
St. Andreas in Antlas Ritten
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In der Umgebung

Atzwang
Atzwang

Atzwang (italienisch Campodazzo) ist ein Dorf mit rund 40 Einwohnern in Südtirol und eine Fraktion der Gemeinde Ritten. Atzwang nimmt eine kleine Weitung des südlichen, hier vom Eisack schluchtartig ausgeformten Eisacktals ein. Die wenigen Häuser befinden sich auf der westlichen, orographisch rechten Talseite am Fuß des Ritten. Die Örtlichkeit ist ersturkundlich in der Imbreviatur des Bozner Notars Jakob Haas im Jahr 1242 als Azzewanch genannt. Das Toponym bedeutet „Wiese eines Azzo“. In einer Traditionsnotiz des Hochstifts Brixen von ca. 1270/80 ist eine Irmgard von Lengstein, Gattin des Eblin de Azwange, bezeugt. Im Jahr 1288 ist ein hof ze Atzwanch im landesfürstlichen Gesamturbar von Herzog Meinhard II. von Kärnten-Tirol ausgewiesen.Die Brennerstaatsstraße führt durch den Ort. Einst bestand hier auch eine Haltestelle der Brennerbahn, seit der Inbetriebnahme des Schlerntunnels verläuft diese jedoch im Berg auf der anderen, östlichen Talseite. Die alte Bahntrasse ist nun Teil der Radroute 1 „Brenner–Salurn“. Nach Atzwang benannt ist auch ein Viadukt der Brennerautobahn, der allerdings auf der gegenüberliegenden Talseite im Gemeindegebiet von Völs am Schlern steht. In der kleinen Ortschaft gibt es eine beträchtliche Anzahl denkmalgeschützter Gebäude, darunter der um 1550 von Johann von Atzwanger, dem Zöllner und Postmeister von Kollmann, erbaute Ansitz Hochatzwang, das Gasthaus Schwarzer Adler, die Atzwanger Brücke über den Eisack und die Pfarrkirche St. Josef.