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St.-Bartholomäus-Kirche (Themar)

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Stadtkirche Themar
Stadtkirche Themar

Die denkmalgeschützte St.-Bartholomäus-Kirche ist die Stadtkirche der thüringischen Stadt Themar. Die Stadtkirche Themar ist dem Heiligen Bartholomäus geweiht. Sie gehört zu den am reichsten ausgestatteten Kirchen des oberen Werratals. Sie ist eines der wenigen Gebäude der seit 796 geschichtlich nachweisbaren kleinen Stadt an der Werra, die alle Stürme der Zeit überdauerten. Die Oberkirche am oberen Tor und die Unterkirche an der Werra waren die ersten Gotteshäuser im Ort. Von der romanischen Unterkirche sind noch Reste in der Sakristei und den darüber liegenden beiden unteren Etagen des Kirchturms erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Bartholomäus-Kirche (Themar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Bartholomäus-Kirche (Themar)
Kirchplatz, Feldstein

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Breitengrad Längengrad
N 50.50222222 ° E 10.61444444 °
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Adresse

Stadtkirche "St. Bartholomäus"

Kirchplatz
98660 Feldstein
Thüringen, Deutschland
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Stadtkirche Themar
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Johanneskirche (Themar)
Johanneskirche (Themar)

Die denkmalgeschützte Johanneskirche ist eine Kirche in Themar (Thüringen). Neben der Stadtkirche hat die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Themar als zweite Kirche die Johanneskirche am Friedhof. Sie ist aus der „Oberkirche“ am Ausgang der Stadt nach Hildburghausen hervorgegangen. Die „Oberkirche“ wurde 1492 in einer Urkunde, nach der Fritz von Bibra dieser Kirche eine Messe stiftete, erwähnt. 1588 wurde die Kirche zur Gottesackerkirche umgebaut und 1598 geweiht. Ihren Namen bekam sie nicht nach einem Heiligen, sondern nach dem als ersten auf dem Friedhof bestatteten Johannes Hornschuch, weshalb sie auch „Hornschuch-Kapelle“ genannt wurde. Reste der gotischen Fenster und des Mauerwerkes der „Oberkirche“ sind noch heute recht deutlich im Mauerwerk der Johanneskirche zu sehen. Es handelt sich um einen einfachen Steinquaderbau mit einem ziegelgedeckten Satteldach. Die Kirche wurde 1980/81 von aktiven Gemeindegliedern in mühevoller Kleinarbeit renoviert und mit Bänken und Nachtspeicherheizung versehen. Zu den wertvollsten Inventarstücken gehören die aus dem 16. Jahrhundert stammende Altarplatte, die aus dem Ende des 16. Jahrhunderts stammende Kanzel mit Tafelbildern und ein gotischer „Lindenholzkruzifixus“. Die Empore mit schlichter Bemalung läuft um die Nord-, West- und Südseite. Hinter dem Altar steht an interessanter Stelle die Kanzel mit ihrem kleinen, steinernen Aufgang. Die Johanneskirche wird heute nicht nur für Bestattungsfeiern, sondern auch für Gottesdienste und kleinere Konzerte genutzt und hat für das kirchliche Leben der Stadt eine große Bedeutung.