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Kloster Veßra (Klosteranlage)

Aufgelöst im 16. JahrhundertBauwerk der Romanik in ThüringenEhemaliges Prämonstratenserkloster in ThüringenGegründet 1131Kloster (12. Jahrhundert)
KlosterruineKulturdenkmal in Kloster VeßraRuine in Thüringen
Klosterkirche und Klausur des Kloster Veßra
Klosterkirche und Klausur des Kloster Veßra

Kloster Veßra ist ein um 1131 gegründetes Prämonstratenserkloster und ehemaliges Hauskloster der Grafen von Henneberg in der gleichnamigen Gemeinde Kloster Veßra. Der romanische und teils frühgotische Baukomplex ist heute nur noch in Teilen erhalten. Besonders die frühen Phasen des Baus sind ein bedeutendes Beispiel reformmonastischer Architektur des 12. Jahrhunderts und Zeugnis des Herrschaftsausbaus der Henneberger. Nach der Reformation wurde das Kloster aufgelöst und in eine Domäne umgewandelt, die klösterlichen Bauten verfielen zunehmend. Heute gehört die Anlage zum Bestand der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und beherbergt das Hennebergische Museum Kloster Veßra.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Veßra (Klosteranlage) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Veßra (Klosteranlage)
Schleusinger Straße, Feldstein

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Breitengrad Längengrad
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Adresse

Klosterkirche St. Marien

Schleusinger Straße
98660 Feldstein
Thüringen, Deutschland
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Klosterkirche und Klausur des Kloster Veßra
Klosterkirche und Klausur des Kloster Veßra
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In der Umgebung

Johanneskirche (Themar)
Johanneskirche (Themar)

Die denkmalgeschützte Johanneskirche ist eine Kirche in Themar (Thüringen). Neben der Stadtkirche hat die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Themar als zweite Kirche die Johanneskirche am Friedhof. Sie ist aus der „Oberkirche“ am Ausgang der Stadt nach Hildburghausen hervorgegangen. Die „Oberkirche“ wurde 1492 in einer Urkunde, nach der Fritz von Bibra dieser Kirche eine Messe stiftete, erwähnt. 1588 wurde die Kirche zur Gottesackerkirche umgebaut und 1598 geweiht. Ihren Namen bekam sie nicht nach einem Heiligen, sondern nach dem als ersten auf dem Friedhof bestatteten Johannes Hornschuch, weshalb sie auch „Hornschuch-Kapelle“ genannt wurde. Reste der gotischen Fenster und des Mauerwerkes der „Oberkirche“ sind noch heute recht deutlich im Mauerwerk der Johanneskirche zu sehen. Es handelt sich um einen einfachen Steinquaderbau mit einem ziegelgedeckten Satteldach. Die Kirche wurde 1980/81 von aktiven Gemeindegliedern in mühevoller Kleinarbeit renoviert und mit Bänken und Nachtspeicherheizung versehen. Zu den wertvollsten Inventarstücken gehören die aus dem 16. Jahrhundert stammende Altarplatte, die aus dem Ende des 16. Jahrhunderts stammende Kanzel mit Tafelbildern und ein gotischer „Lindenholzkruzifixus“. Die Empore mit schlichter Bemalung läuft um die Nord-, West- und Südseite. Hinter dem Altar steht an interessanter Stelle die Kanzel mit ihrem kleinen, steinernen Aufgang. Die Johanneskirche wird heute nicht nur für Bestattungsfeiern, sondern auch für Gottesdienste und kleinere Konzerte genutzt und hat für das kirchliche Leben der Stadt eine große Bedeutung.