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Casa del Granduca di Toscana

Römisches Wohnhaus in Pompeji
Dirce legata a un toro da anfione col consenso di zeto alla presenza di antiope, da casa del granduca a pompei, 9042
Dirce legata a un toro da anfione col consenso di zeto alla presenza di antiope, da casa del granduca a pompei, 9042

Die Casa del Granduca di Toscana (Haus des Großherzogs der Toscana, auch Casa della Fontana, Haus des Brunnens) ist ein Wohnhaus in Pompeji (VII 4, 56), das 1833 und 1835 ausgegraben wurde. Das relativ bescheidene Haus fällt durch seine reiche Ausstattung mit Wandmalereien und Mosaiken auf. Bei den Grabungen war Leopold II., Großherzog der Toskana und Erzherzog von Österreich, anwesend, was dem Haus seinen modernen Namen gab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Casa del Granduca di Toscana (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Casa del Granduca di Toscana
Vicolo dei 12 Dei,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.750938703346 ° E 14.485056564116 °
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Adresse

Regio VII

Vicolo dei 12 Dei
80045
Kampanien, Italien
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Dirce legata a un toro da anfione col consenso di zeto alla presenza di antiope, da casa del granduca a pompei, 9042
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In der Umgebung

Haus des Fauns
Haus des Fauns

Als Haus des Fauns (italienisch Casa del Fauno) wird eines der bekanntesten Häuser der antiken Stadt Pompeji bezeichnet, das beim Ausbruch des Vesuv im Jahr 79 n. Chr. verschüttet wurde. Es ist mit einer Grundfläche von 2490 m² das größte Privathaus der Stadt und wurde in den Jahren 1830–1832 ausgegraben. Es erstreckt sich fast über die gesamte Insula 12 der Regio VI. Das Haus ist heute nach der bronzenen Statue eines tanzenden Fauns bzw. Satyrs benannt, die am nördlichen Rand des Impluviums (Grundriss Nr. 2) gefunden wurde. Das Original der Statue steht im Archäologischen Nationalmuseum in Neapel, die Kopie stellte man (wie man heute annimmt, fälschlicherweise) in der Mitte des Impluviums auf. Besondere Eleganz erhielt das Haus unter anderem durch eine reliefartige Dekoration der Wände im Atrium, die sogar ein imaginäres Obergeschoss darstellte, sowie den geometrisch angeordneten Garten. Das „Haus des Fauns“ wurde zu Beginn des 2. Jahrhunderts v. Chr. erbaut und bereits am Ende des gleichen Jahrhunderts weitreichend umgebaut. So wurde beispielsweise das alte Atriumhaus (Nr. 2 und 3) mit Peristylhöfen (Nr. 5 und 7) erweitert (Vorbild hierfür war der hellenistische Orient), die Thermen in den Bereich der Küche (Nr. 8) verlegt und die Wandmalereien erneuert. Der bedeutendste Umbau war jedoch das Anbringen mehrerer alexandrinisch beeinflusster Mosaiken – besonders bedeutend dabei das Alexandermosaik (in der Exedra, Nr. 6), das Alexander den Großen in einer Schlacht darstellt. Viele Räume waren mit außergewöhnlichen Mosaiken geschmückt, die im Nationalmuseum ausgestellt sind: Das Liebesspiel zwischen einem Faunus und einer Bacchantin in einem Schlafraum, Fische, Nil-Szenen, ein Stillleben mit Masken usw. (siehe unten) In die Vorderseite des Hauses waren mehrere Läden eingebettet, die durch grobe Pfeiler oder so genannte Halbsäulen voneinander getrennt waren. Auf dem Bürgersteig ist noch heute vor dem Eingang (Nr. 1) der Gruß „have“ zu lesen. Im Haus des Fauns wurde 1831 ein Silberschatz gefunden, der aus 14 Gefäßen bestand. Davon sind heute nur noch vier Stücke mit einem Gesamtgewicht von 945 Gramm erhalten, nämlich drei Kasserollen und ein Kännchen (Urceolus).