place

Umspannwerk Großhöbing

Bauwerk in GredingErbaut in den 1980er JahrenUmspann- oder Schaltanlage in Deutschland

Das Umspannwerk Großhöbing des 110 kV-Verteilnetzes speist lokale Mittelspannungsnetze mit 20 kV. Es ist eines von 62 Umspannwerken der N-ERGIE-Netz GmbH. Eine Verbindung zu Großkraftwerken besteht nur über die Umspannwerke Roth und Allersberg. Ein Drehstromsystem überbrückt das Umspannwerk. Nur das zweite Drehstromsysteme ist am Umspannwerk angeschlossen. Mit Stand 2024 existieren in der Anlage zwei Leistungstransformatoren. Der Bau des Umspannwerks erfolgte in den 1980er Jahren durch das Fränkische Überlandwerk. 2003 wurde erstmals die Kapazität im Umspannwerk erhöht. 2018 wurde der bisherige 25-MVA-Trafo durch einen neuen 40-MVA-Trafo von der Firma Starkstrom-Gerätebau ersetzt. Grund hierfür sind zusätzliche Einspeisungen wie zum Beispiel aus dem Windpark Stadelhofen-Titting. Aktuell (2024) ist eine Machbarkeitsstudie für eine der größten Wasserstoffanlagen Bayerns in Arbeit. Die Abwärme soll in den Dörfern Kleinhöbing und Großhöbing zum Heizen verwendet werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Umspannwerk Großhöbing (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Umspannwerk Großhöbing
Colorado Boulevard, Los Angeles Eagle Rock

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Umspannwerk GroßhöbingBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.075731426671 ° E 11.292411806212 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Center for the Arts Eagle Rock

Colorado Boulevard 2225
90041 Los Angeles, Eagle Rock
California, United States
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+13235613044

Webseite
cfaer.org

linkWebseite besuchen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

St. Peter und Paul (Kleinhöbing)
St. Peter und Paul (Kleinhöbing)

St. Peter und Paul war eine römisch-katholische Filialkirche in Kleinhöbing an der Staatsstraße 2227. Sie gehörte zur Pfarrei St. Johannes Evangelist in Großhöbing.Um 1130 kaufte das Kloster Berchtesgaden das Dorf Hebingen von Karl von Höbing. Danach entstand vermutlich im Spätmittelalter eine Prioratskirche. 1147 ist von einer Kapelle St. Peter und Paul in Höbing (in Klein- oder Mönchshöbing) die Rede; um sie stritten sich bei Papst Eugen III. das Kloster Berchtesgaden als Patronatsherr von Kleinhöbing und der Bischof bzw. das Domkapitel von Eichstätt als Patronatsherr von Großhöbing. 1157 verlangte der Papst vom Eichstätter Bischof, dem Kloster seine Rechte über die Kapelle zu belassen. 1213 erwarb das Kloster schließlich das „dos“, das Kapellengut vom Eichstätter Dompropst gegen jährliche Zinsleistungen und die Verpflichtung, einmal im Jahr den jeweiligen Dompropst und seine Pferde zu Hebingen gut zu verpflegen. 1411 wurde die Außenstelle des Klosters Berchtesgaden aufgelöst und das verschuldete Kloster Berchtesgaden verkaufte seinen Besitz in und um Höbing an das Kloster Kastl, das 1457 den Besitz an das Eichstätter Domkapitel weiterveräußerte. Nachdem die Kooperatur in Kleinhöbing eingegangen war, wurde die Kapelle nicht mehr benutzt und verfiel. Bis 1796 gehörte Groß- und Kleinhöbing zum Domkapitel Eichstätt. Nach der Säkularisierung wurde der Ort fast komplett evangelisch. Die Kirche blieb aber katholisch und gehörte der katholischen Kirchenstiftung Großhöbing.1925 wurde die Kirche an den benachbarten Bauern mit der Auflage verkauft, dass Chor und Dachreiter abzureißen seien. Die Innenausstattung wurde für die Kirche St. Peter und Paul in Thalmässing verwendet. Gleichzeitig wurde auch das Patrozinium übernommen. 2008 wurde die Renovierung des Baues mit dem Denkmalschutzpreis des Bezirkes Mittelfranken ausgezeichnet.