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Pfarrhof (Großhöbing)

Baudenkmal in GredingBauwerk in GredingErbaut im 18. JahrhundertPfarrhaus im Landkreis Roth
Großhöbing, OT Greding (3)
Großhöbing, OT Greding (3)

Der ehemalige katholische Pfarrhof in Großhöbing, einem Gemeindeteil der Stadt Greding im mittelfränkischen Landkreis Roth in Bayern, wurde wohl 1718 von Gabriel de Gabrieli errichtet. Das Pfarrhaus, Pfarrweg 10, ist ein geschütztes Baudenkmal. Der letzte Pfarrer verließ 1971 die Pfarrei. Es handelt sich um einen zweigeschossigen, barocken Putzbau mit steilem Walmdach, Eckrustika und Aufzugszwerchhaus. Benachbart ist eine Pfarrscheune mit teilweise verputzten Fachwerk in Jura-Bauweise und ein Kellergebäude mit Backhaus mit Satteldach und tonnengewölbtem Keller. Der Pfarrhof ist von einer Hofmauer mit Toreinfahrt umgeben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrhof (Großhöbing) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrhof (Großhöbing)
Pfarrweg,

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Pfarrweg

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Großhöbing, OT Greding (3)
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In der Umgebung

St. Peter und Paul (Kleinhöbing)
St. Peter und Paul (Kleinhöbing)

St. Peter und Paul war eine römisch-katholische Filialkirche in Kleinhöbing an der Staatsstraße 2227. Sie gehörte zur Pfarrei St. Johannes Evangelist in Großhöbing.Um 1130 kaufte das Kloster Berchtesgaden das Dorf Hebingen von Karl von Höbing. Danach entstand vermutlich im Spätmittelalter eine Prioratskirche. 1147 ist von einer Kapelle St. Peter und Paul in Höbing (in Klein- oder Mönchshöbing) die Rede; um sie stritten sich bei Papst Eugen III. das Kloster Berchtesgaden als Patronatsherr von Kleinhöbing und der Bischof bzw. das Domkapitel von Eichstätt als Patronatsherr von Großhöbing. 1157 verlangte der Papst vom Eichstätter Bischof, dem Kloster seine Rechte über die Kapelle zu belassen. 1213 erwarb das Kloster schließlich das „dos“, das Kapellengut vom Eichstätter Dompropst gegen jährliche Zinsleistungen und die Verpflichtung, einmal im Jahr den jeweiligen Dompropst und seine Pferde zu Hebingen gut zu verpflegen. 1411 wurde die Außenstelle des Klosters Berchtesgaden aufgelöst und das verschuldete Kloster Berchtesgaden verkaufte seinen Besitz in und um Höbing an das Kloster Kastl, das 1457 den Besitz an das Eichstätter Domkapitel weiterveräußerte. Nachdem die Kooperatur in Kleinhöbing eingegangen war, wurde die Kapelle nicht mehr benutzt und verfiel. Bis 1796 gehörte Groß- und Kleinhöbing zum Domkapitel Eichstätt. Nach der Säkularisierung wurde der Ort fast komplett evangelisch. Die Kirche blieb aber katholisch und gehörte der katholischen Kirchenstiftung Großhöbing.1925 wurde die Kirche an den benachbarten Bauern mit der Auflage verkauft, dass Chor und Dachreiter abzureißen seien. Die Innenausstattung wurde für die Kirche St. Peter und Paul in Thalmässing verwendet. Gleichzeitig wurde auch das Patrozinium übernommen. 2008 wurde die Renovierung des Baues mit dem Denkmalschutzpreis des Bezirkes Mittelfranken ausgezeichnet.